In welcher Partei bis du nochmal Lars ?
Es gab mal eine Partei in Deutschland, da war solch ein widerwärtiges Gedankengut normal.
Geschichte, 6, setzen.
Dann hast Du nicht verstanden, sorry. Ich bin der tiefsten inneren Überzeugung, dass man für sich selbst verantwortlich ist und sein sollte.
Wer 5 Kinder haben möchte, sehr gerne, aber bitte eigenverantwortlich, d.h. selbst finanziert. Dann sehr gerne.
Ich sehe nicht ein, dass die Gesellschaft, vor allem dauerhaft, dafür zahlen soll.
Aber das Verrückte ist ja, dass meine Ansicht in den meisten Ländern der Welt, auch in Europa, völlig normal ist.
In den USA würde ich als linksliberaler Spinner gelten.
Und wenn Du schon diesen dämlichen Nazi-Vergleich nimmst: Die NSDAP war genau die Partei, die Kinderreichtum aktiv förderte, durch viele Dinge, es wurden eigene SA-Siedlungen für kinderreiche Familien gebaut etc.
Neben repressiven Maßnahmen setzte das Regime auf finanzielle Anreize, um „rassisch wertvolle“ Frauen zur Reproduktion zu bewegen. Kinderreiche Ehepaare wurden steuerlich begünstigt und finanziell unterstützt. Seit 1936 erhielten Arbeiter- und Angestelltenfamilien, deren Monatseinkommen unter 185 Reichsmark lag, für das fünfte und jedes weitere Kind 10 RM monatlich. Zwei Jahre später wurde dieses Kindergeld bereits für das dritte und vierte Kind bereitgestellt.
Einen weiteren Anreiz stellte das Angebot eines Ehestandsdarlehens dar. Seit 1933 konnten Heiratswillige, die den rassischen und sozialen Qualitätsanforderungen genügten, ein Darlehen in Höhe von bis zu 1000 RM beanspruchen. Neben der Erleichterung von Eheschließungen und Haushaltsgründungen sollte das Darlehen auch für mehr Kinder pro Ehe sorgen: Die Darlehensschuld verminderte sich pro Kind um ein Viertel und galt nach vier Geburten als „abgekindert“.
Über repressive und finanzielle Maßnahmen hinaus sollte eine wohl inszenierte Propaganda dafür sorgen, dass Frauen ihrer wichtigsten staatsbürgerlichen Aufgabe, Kinder zu gebären und aufzuziehen, gerecht wurden. Immer wieder betonten führende Politiker, jedes Kind, das zur Welt gebracht wird, sei „eine Schlacht, die sie besteht für das Sein oder Nichtsein ihres Volkes“. Mutterschaft galt nicht mehr als Privatsache, sondern wurde in den Dienst der rassenhygienischen Politik gestellt. Ihr Wert – zum Beispiel für die Bevölkerungspolitik – wurde durch eine Vielzahl öffentlicher Zeremonien unterstrichen. So feierte das Dritte Reich den Muttertag als nationales Fest mit offiziellen Ehrungen gebärfreudiger Mütter, mit Reden und Geschenken. Am Muttertag 1939 verlieh der Staat etwa drei Millionen Frauen das „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Rassenhygiene
Als wirklich liberaler Mensch kann man sowas nur ablehnen. Aber das ist ja genau der Punkt. Viele ideologische Dinge der NSDAP sind heute noch im Gedankengut vieler Linker enthalten.
Liberal heisst natürlich zu akzeptieren, wie jemand leben möchte, klar. Das bedeutet aber nicht, dass ich oder der Staat das finanzieren muss. Und NUR darum geht es mir.