Die Dunkle Seite ... des Apfels.

Lässt du deine Haustür rund um die Uhr offen stehen? Wer bei dir einbrechen will, kommt ja eh rein.
du weisst schon, das iOS Geräte Jahrelang offen wie ein Scheunentor waren?
Eine schlimmere Lücke hat es im Smartphone Zeitalter nie gegeben.
 
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Reaktionen: flyproductions und cyberfeller
Ein Smartphone ist zunächst mal eine Wanze. "Meine Wanze ist aber sicherer als deine!" ist ein saublöder Wettbewerb.
Man muss es nur nicht einfacher machen als nötig.
 
du weisst schon, das iOS Geräte Jahrelang offen wie ein Scheunentor waren?
Eine schlimmere Lücke hat es im Smartphone Zeitalter nie gegeben.
Das wird doch immer genau so schnell vergessen, wie die unglaublich dämlichen und fatalen Sicherheitslücken in macOS.

Ein Smartphone ist zunächst mal eine Wanze. "Meine Wanze ist aber sicherer als deine!" ist ein saublöder Wettbewerb.
Man muss es nur nicht einfacher machen als nötig.
Dein nicht gejailbreaktes iPhone konnte man jahrelang übernehmen und alles damit machen was man wollte (inkl. Deiner Daten) wenn Du eine Webseite angesurft hast.
Was will man daran denn NOCH einfacher machen?
 
Man muss es nur nicht einfacher machen als nötig.
...nur ist es halt eben Schwachsinn, dass es durch den JB oder irgendeine HTML-Engine, die entweder nur in deinem Kopf existiert oder sowieso in iOS vorhanden war „unsicherer“ wird. Die Einfallstore sind ganz andere. Lies dir einfach mal den Artikel durch, den ich verlinkt habe.

So ist zwar der Bootrom-Exploit, der Checkra1n ermöglicht, auf den „betroffenen“ Geräten nicht mehr softwareseitig patchbar. Allerdings musst du physischen Zugriff auf das Gerät haben, um ihn nutzen zu können.
 
Sorry, ich hab gerade keine Zeit, zum Kiosk zu gehen. :(

Verlink oder zitier doch einfach mal.

Ich hab die auf Papier, da geht nichts mit verlinken.....
Du erinnerst Dich, Bücher und so altmodisches Zeugs....

Die sagen das dieses checkra1n die Sicherheitsfunktionen des iPhones lahm legt und warnen davor.
Im aktuellen Heft von mac&I ist Sicherheit und wie man sich schützen kann das Titelthema.
 
Allerdings liege die Schwierigkeit für universelle Zero-Day-Exploits bei Android vor allem an der Fragmentierung des Systems. Für Hacker sei iOS in diesem Punkt einfacher zu bearbeiten. Ob sich die Angaben der beiden Exploit-Händler auf den gesamten Markt verallgemeinern lassen, ist laut Motherboard aber eher fraglich, da beide nur einen kleinen Bereich abdeckten. Außerdem seien Exploit-Händler im Normalfall sehr um Diskretion bemüht.
Zusammengefasst: nichts genaues weiß man nicht.

Und rein logischerweise ist es "einfacher" einen Zero-Day-Exploit für iOS zu finden, da ich eben nur das aktuelle iOS angreifen muss. Bei Android habe ich hundertelfzig verschiedene Varianten.

Will aber keinesfalls irgendetwas relativieren, denn ich bin überzeugt dass Apple momentan ziemlich viel Schrott produziert.
 
Die sagen das dieses checkra1n die Sicherheitsfunktionen des iPhones lahm legt und warnen davor.
Geht's noch allgemeiner und nichtssagender?

Du könntest ja mal kooperativ und hilfreich sein (schließlich ist das ein Forum hier) und die Stellen, die wirklich sachlich was hergeben, kurz zusammenfassen. Aber ich fürchte mal, dass da nichts steht, was du technisch überhaupt verstehst.

Ich hab jedenfalls auf heise nur Sachen gefunden, die ebenfalls hervorheben, dass man, um den in Rede stehenden Exploit nutzen zu können, physischen Zugriff auf das Gerät (für dich: Das entsperrte „Handy“ im Patschehändchen <-fette Hervorhebung zum Verständnis wichtiger Textstelle) haben muss: „Normale Nutzer müssen ihn zunächst nicht fürchten, da er nicht aus der Ferne durchführbar ist – der Angreifer benötigt physischen Zugriff auf die Hardware. Zudem lassen sich Nutzerdaten offenbar nur auslesen, wenn der Gerätecode bekannt ist...“
 
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Die größte reale von Checkra1n ausgehende Gefahr ist aktuell, dass es inzwischen wohl tausende von Fake-Websites gibt, die versuchen, einem irgendwelchen Dreck anzudrehen, der so tut als ob er Checkra1n wäre, um einem dann irgendwelche Malware zu installieren. Wer allerdings hohl genug ist, um auf sowas reinzufallen, der hilft vermutlich auch nigerianischen Prinzessinnen dabei, Geld aus dem Land zu schaffen.

So, und nu von mir genug off-Topic! :crack:
 
Um mal wieder etwas mehr auf die Überschrift des Treads zurück zu kommen, bezüglich Licht und Schatten, hier lassen sich meine Macs sehr genau in zwei Kategorien aufteilen, die erste Kategorie wären dabei die Desktops. Hier herrscht bis Dato eitel Sonnenschein, kein einziges Gerät bereitete mir bislang irgendwelchen Kummer. Egal ob Performa, Power Mac (7600, G4, G5 Dual) MacPro Intel von 2008 (steht noch bei mir) oder der "Aschenbecher" von 2013, alle sind und waren super Arbeitsgeräte.
Leider kann ich dies von den Mobilen Geräte nicht unbedingt behaupten, parallel seit Ende der 90iger betrieben gab es nur ein einziges Gerät an das ich mich erinnern kann, welches komplett ohne Auffälligkeiten blieb, und dies war ein Powerbook G4 Ende des letzten Jahrzehnts, alle anderen hatten mich mehr oder weniger geärgert.
Bei den ersten Geräten vom 1400cs bis über das Wallstreet G3 waren es durch die Bank zunächst Pixelfehler, beim Wallstreet brach zudem noch nicht einmal drei Jahren ein Scharnier. Beim Powerbook Titanium machte das Trackpad schlapp, der Austausch der kompletten Oberschale kostete gut 250 EUR, zudem löste sich zweimal die Farbe ab, wo mein Handballen auflag. Beim 2011er MacBookPro 17" trat der bekannte Grafikfehler auf, der Glücklicherweise von Apple als Serienfehler anerkannt und von einem Reseller kostenlos repariert wurde. Irgendwann stellt ich dann aber fest, dass das interne Micro nicht mehr funktioniert, haben scheinbar beim Zusammenbau irgendein Kabel vergessen wieder anzustecken. Mein MacBookAir ziert seit dem vergangenen Jahr ein "Stanigate" Problem, das vermutlich mit dadurch zustande kam, da an der betroffen Stelle die Tatstatur bei geschlossene Deckel Abdrücke hinterlässt (aufliegt) die nun Schlussendlich die Vergütung beschädigt hat. Zum Schluss noch angemerkt, - alle Geräte wurden zu 99% Zuhause auf der heimischen Couch genutzt.
Bei den IOS Geräten sieht die Sache wieder besser aus, bis auf das bei zwei iPads beim Homebuttons der Druckpunkt schon nach relativ kurzer Zeit weg war, funktionieren und funktionieren die Geräte bis heute.

Insgesamt ein somit recht durchwachsenes Ergebnis....

Nachtrag: Das neue MacBookPro 16" habe ich wieder storniert, habe keine Lust auf das "Knack" Problem :)
 
Leider kann ich dies von den Mobilen Geräte nicht unbedingt behaupten, parallel seit Ende der 90iger betrieben gab es nur ein einziges Gerät an das ich mich erinnern kann, welches komplett ohne Auffälligkeiten blieb, und dies war ein Powerbook G4 Ende des letzten Jahrzehnts, alle anderen hatten mich mehr oder weniger geärgert.
Bei den ersten Geräten vom 1400cs bis über das Wallstreet G3 waren es durch die Bank zunächst Pixelfehler,...
Tja, das war wohl eine der eindeutigen Schwächen vom seligen Herrn Jobs: Seine Liebe zum lautlosen Betrieb (um jeden Preis). Ob das nun ging oder nicht...

Ich weiß noch, dass selbst die GeForce 2MX und die Radeon 7500 zum lüfterlosen Betrieb im Cube angeboten wurden. Da konnte man dann - „für kleines Geld“ - sein Würfelchen ganz wunderbar mit OpenGL basierten Bildschirmschonern wie Flurry abfackeln!
 
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Tja, das war wohl eine der eindeutigen Schwächen vom seligen Herrn Jobs: Seine Liebe zum lautlosen Betrieb (um jeden Preis). Ob das nun ging oder nicht...

Naja, das mit dem lautlosen Betrieb funktionierte bei den Books in der Regel sowieso noch nie sobald sie etwas gefordert wurden.

Frustrierend für mich im Augenblick ist die Tatsache, das sich die Problemberichte beim neuen MacBookPro 16" schon nach wenigen Wochen bereits wieder in einem Maße häufen, das für mich der Erwerb dieses Gerätes welches eigentlich mein 2011er MacBookPro endlich mal ersetzen sollte, wohl zunächst wieder mal in weite Ferne rückt.

Hätte ich das nötige Kleingeld würde ich wohl eher auf den neuen MacPro setzen, wenn er den endlich mal kommen würde und für die Couch irgendwann wieder mal ein billiges Air kaufen.
 
Hätte ich das nötige Kleingeld würde ich wohl eher auf den neuen MacPro setzen, wenn er den endlich mal kommen würde und für die Couch irgendwann wieder mal ein billiges Air kaufen.
Naja, es kommt halt darauf an, ob man dann auch noch das nötige etwas weniger kleine Geld hat, um der Kiste die Aufrüstmaßnahmen angedeihen zu lassen, die ihn überhaupt erst zu einem Profigerät machen. Und, ob man die Performance dann überhaupt braucht und sinnvoll einsetzen kann.

Momentan habe ich hier für schlanke 1.500 Euro einen Mac stehen, der mit der 6.000 Euro Basisausstattung des MP 7,1 in jeder Disziplin außer der Single-Core-Performance den Boden wischt: cMP 5,1, 2 x 3,46 GHz 6-Core-Xeon, 96 GB ECC Ram, 2 x 1TB SSD, davon eine NVMe, GeForce GTX 1070 mit 8 GB. Gut, die Kiste ist in der Basis fast zehn Jahre alt. Aber von der „Build Quality“ her traue ich dem durchaus noch ein paar Jährchen zu. Und genau das ist es heute wohl, woran es ganz entscheidend mangelt (und, wo auch der neue Pro gegenüber Maschinen, die schon seit zehn Jahren klaglos laufen, erst einmal zeigen muss, was er taugt).
 
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Hat aber nicht jeder Bock auf das Gefrickel. Wie sieht es mit Thunderbolt aus?
 
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