die Abwärtskompatibilität bei Apple

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Das kann man nur dann skandalös finden, wenn man sich weigert zu verstehen, dass 10.7 Updates für 10.6 sind und 10.8 für 10.7.
Aber jetzt sag mir doch mal, was konkret noch pepatcht werden muss und offen geblieben ist.

das habe ich gerade geschrieben, zum Beispiel Security Fixes. Der Flashback hat es gezeigt, das Apple hier handeln MUSS und auch für ältere Systeme noch Fixes bringen muss, aber das passierte erst nach massivem Druck der Öffentlichkeit.


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Wenn dies (keine Patches und Fixes mehr) so dramatisch ist, warum quillt das Netz nicht über vor Klagen bzgl. Macs "älterer Bauart", die per Malware geschädigt wurden?
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Genau das war beim Flashback ja und Apple musste dem Druck nachgeben.
 
Die Argumentation der Apple-Fanboys erinnert mich an Linux, daß ich neben Windows fast 14 Jahre lang nutze, von SuSE 5.3 bis 11.2. Da bekam man fast genau die selben Phrasen zu hören, wenn man es wagte, selbst wenn es noch so sachlich war, Linux zu kritisieren: "Bleib doch bei Windoof! - Niemand zwingt dich zu Linux. - Du verstehst das Konzept von Linux nicht. ... usw. Es ist kein Wunder, daß Linux nie eine irgendwie geartete echte Konkurrenz zu Windows werden konnte, über ca. 1% Marktanteil nie wirklich hinauskam, und bis heute Frickelkram ist.

Apple wäre vermutlich das gleiche passiert, Design hin, Design her, hätte man dort nicht verstanden durch geschickte psychologische Werbung den allgemeinen Eindruck zu erwecken, einen Apple müsse man haben um dazuzugehören. Aber Apple war schlau genug nicht zu sagen wozu man eigentlich gehört, oder mit einem Apple gehören soll, daß überlassen sie jedem Nutzer selbst.

Ohne diese geschickte psychologische Werbung würde Apple genau so im Nichts herumdümpeln wie Linux.
 
deine Aussagen, "Die Intel GMA 950 ist für ML nicht geeignet" und "man hat sich in Cupertino wohl gesagt, dass der Aufwand den Nutzen nicht wert ist" passen nicht zusammen ...
Wieso passt das nicht? In ML gibts nunmal keine passenden Treiber für die GMA 950, folglich ist die GMA 950 nicht geeignet für ML. Ich sehe da absolut keinen Widerspruch.
dann hoffe ich, das Du niemals Aperture, das über den Store gekauft wurde, neu installieren musst, denn das geht nicht mehr, wenn man die Programm Datei nicht gesichert hat.
Zugegeben, das könnte ein Problem sein aber da kann man sich dann immer noch an den Apple-Support wenden.
Außerdem gibt es hier einen Haufen Leute, die Dir massiv widersprechen würden, das es Alternativen zu Aperture gibt ...
Die will ich sehen, die mir da massiv widersprechen. Im Moment bist das nur du und da hast du ja auch keine andere Wahl wenn man sich deine bisherige Argumentation anschaut die im Kern ja nix anderes sagt, dass man mit jedem "Update" von Apple-SW damit rechnen muss, dass man den eigenen Rechner in die Tonne hauen kann.
Kollege, du kannst doch nicht bei jedem Beispiel das angeführt wird, in dem Apple Support rigoros zusammenstreicht nach wenigen (und wenig definiert sich über den Zeitraum der Konkurrenz, wodurch denn sonst) Jahren anführen, dass es Workarounds gibt. Das widersprich doch dem Argument überhaupt nicht.
Wenn man zusammenfasst: "Apples Support an der Stelle ist mies weil" und du konterst "du kannst ja was anderes nutzen", dann geht dein Argument einfach an der Sache vorbei.
Warum? Magst du keine Alternativen?
das habe ich gerade geschrieben, zum Beispiel Security Fixes. Der Flashback hat es gezeigt, das Apple hier handeln MUSS und auch für ältere Systeme noch Fixes bringen muss, aber das passierte erst nach massivem Druck der Öffentlichkeit.

Genau das war beim Flashback ja und Apple musste dem Druck nachgeben.

Apple hat bei den "alten" Systemen dem Druck dahingegen "Nachgegeben" dass sie mit dem "Patch" lediglich Java deaktiviert haben...keine weiteren Fragen, euer Ehren!
Und Flashback nutzt eine Sicherheitslücke in Java, nicht im BS.
Die Argumentation der Apple-Fanboys erinnert mich an Linux, daß ich neben Windows fast 14 Jahre lang nutze, von SuSE 5.3 bis 11.2. Da bekam man fast genau die selben Phrasen zu hören, wenn man es wagte, selbst wenn es noch so sachlich war, Linux zu kritisieren: "Bleib doch bei Windoof! - Niemand zwingt dich zu Linux. - Du verstehst das Konzept von Linux nicht. ... usw. Es ist kein Wunder, daß Linux nie eine irgendwie geartete echte Konkurrenz zu Windows werden konnte, über ca. 1% Marktanteil nie wirklich hinauskam, und bis heute Frickelkram ist.

Apple wäre vermutlich das gleiche passiert, Design hin, Design her, hätte man dort nicht verstanden durch geschickte psychologische Werbung den allgemeinen Eindruck zu erwecken, einen Apple müsse man haben um dazuzugehören. Aber Apple war schlau genug nicht zu sagen wozu man eigentlich gehört, oder mit einem Apple gehören soll, daß überlassen sie jedem Nutzer selbst.

Ohne diese geschickte psychologische Werbung würde Apple genau so im Nichts herumdümpeln wie Linux.

Und deine Argumentation klingt wie die eines typischen Windows-Fanboy, so what?
 
Genau das war beim Flashback ja und Apple musste dem Druck nachgeben.

Das seh´ich ja ein, betrachte es aber eigentlich immer noch als Einzelfall.
Aber ok, ich bin kein Sicherheitsexperte und halte mich daher raus.
 
Die Argumentation der Apple-Fanboys erinnert mich an Linux, daß ich neben Windows fast 14 Jahre lang nutze, von SuSE 5.3 bis 11.2. Da bekam man fast genau die selben Phrasen zu hören, wenn man es wagte, selbst wenn es noch so sachlich war, Linux zu kritisieren: "Bleib doch bei Windoof! - Niemand zwingt dich zu Linux. - Du verstehst das Konzept von Linux nicht. ... usw. Es ist kein Wunder, daß Linux nie eine irgendwie geartete echte Konkurrenz zu Windows werden konnte, über ca. 1% Marktanteil nie wirklich hinauskam, und bis heute Frickelkram ist.

Ich teile Deine Einschätzung bzgl. Linux. Was mir nur nicht in den Kopf will: Warum muss automatisch alles so werden wie Windows?
Wieso fällt es so schwer Linux, Windows und MacOS als für sich eigenständige Dinge zu betrachten? Sind drei verschieden ausgerichtete Betriebssysteme zu viele für die Vorstellungskraft mancher? Wieso muss alles automatisch auf einen Kampf hinauslaufen, wo ein System gewinnt und dies in Zukunft der Standard für alles ist?

Ohne diese geschickte psychologische Werbung würde Apple genau so im Nichts herumdümpeln wie Linux.

Das ist doch Quatsch. Du kannst lange behaupten, dass Apple-User eigentlich bekloppt und psychologisch manipuliert sind. Wie schon geschrieben benutze ich geschäftlich XP, im Audio Bereich Windows 7, Linux als Webserver und MacOS auf meinem privaten MacBook Pro und iOS5 auf iPhone und iPad.

Ein Problem haben nur diejenigen, die denken, es müsste ein OS geben, welches alles von der Waschmaschien bis zum Hochleistungsserver abdecken kann. Ich gebe zu, dass Windows 8 versucht sowas zu sein – aber das bedeutet nicht, dass andere Hersteller Kunden verarschen, wenn sie sich nicht an Windows orientieren.
 
Ich teile Deine Einschätzung bzgl. Linux. Was mir nur nicht in den Kopf will: Warum muss automatisch alles so werden wie Windows?
Wieso fällt es so schwer Linux, Windows und MacOS als für sich eigenständige Dinge zu betrachten? Sind drei verschieden ausgerichtete Betriebssysteme zu viele für die Vorstellungskraft mancher? Wieso muss alles automatisch auf einen Kampf hinauslaufen, wo ein System gewinnt und dies in Zukunft der Standard für alles ist?



Das ist doch Quatsch. Du kannst lange behaupten, dass Apple-User eigentlich bekloppt und psychologisch manipuliert sind. Wie schon geschrieben benutze ich geschäftlich XP, im Audio Bereich Windows 7, Linux als Webserver und MacOS auf meinem privaten MacBook Pro und iOS5 auf iPhone und iPad.

Ein Problem haben nur diejenigen, die denken, es müsste ein OS geben, welches alles von der Waschmaschien bis zum Hochleistungsserver abdecken kann. Ich gebe zu, dass Windows 8 versucht sowas zu sein – aber das bedeutet nicht, dass andere Hersteller Kunden verarschen, wenn sie sich nicht an Windows orientieren.

du hast mich zwar nicht angeschrieben, aber ich antworte mal.
Ich habe kein Problem damit, das es sich um andere OS handelt, das ist auch gut so.
Nur war Apple früher nicht so. Definitiv nicht. Apple hat sich selbst und wurde immer beworben als langlebiges System.
Das ist nun anders, und das finde ich privat schade, im Business ist das ein absolutes KO Kriterium.

Und der Satz mit der psychologischen Werbung - lies mal die authorisierte Biographie, das war selbst zu Gründerzeiten Apples erklärtes Ziel,
die Kunden emotional an Apple zu binden.


...Apple hat bei den "alten" Systemen dem Druck dahingegen "Nachgegeben" dass sie mit dem "Patch" lediglich Java deaktiviert haben...keine weiteren Fragen, euer Ehren!
Und Flashback nutzt eine Sicherheitslücke in Java, nicht im BS.
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richtig, aber da zu diesem Zeitpunkt noch Apple dafür verantwortlich war, Java zu patchen, muss man das Apple anlasten.
Ist ja jetzt geändert und somit kein Problem mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich war gerade im app-store und wollte mir mountain lion installieren und habe gemerkt, dass mein macbook zu alt ist. auf der suche nach dem grund bin ich auf diesen thread gestossen und scheinbar wird das ja ausgiebigst diskutiert. ich finde das auch nicht sehr zufriedenstellend, aber was ich mit erschrecken feststelle, ich kann auch nicht mehr auf Lion updaten. der suchbegriff "Lion" bringt mich im appstore nur zu Mountain Lion und ich bleibe im moment notgedrungen bei 10.6.8. kann mir jemand sagen wo ich denn wenigstens noch auf 10.7 updaten kann?
 
@wombat1st: wennn Du den Support anrufst, kannst Du darüber (angeblich) einen Key bekommen, den Du im Appstore eingibst. Darüber kannst Du dann Lion kaufen.
 
@wombat1st: wennn Du den Support anrufst, kannst Du darüber (angeblich) einen Key bekommen, den Du im Appstore eingibst. Darüber kannst Du dann Lion kaufen.
Nicht ganz, man muss telefonisch einen Key kaufen (24€), den man dann wohl im App Store eingeben kann und so Lion runterladen. Versand dauert aber, meine Freundin hat am Samstag bestellt und zumindest bis gestern Abend war noch kein Key da...
 
Das habe ich in diesem Forum schon häufiger gelesen, woher stammt diese Information?

h1

Aus der Erfahrung. Apple stellt für gewöhnlich den Support ein mit erscheinen des übernächsten OS. Ob das auch für Sicherheitsupdates gilt vermag ich nicht zu sagen, das hab ich nie verfolgt.
 
Der Flashback hat es gezeigt, das Apple hier handeln MUSS und auch für ältere Systeme noch Fixes bringen muss, aber das passierte erst nach massivem Druck der Öffentlichkeit.

Oh, diesen massiven öffentlichen Druck habe ich wohl verpasst. Liefen da Demonstrationen oder wurde Apple mit Mails betroffener User bombadiert?

h1
 
Aus der Erfahrung. Apple stellt für gewöhnlich den Support ein mit erscheinen des übernächsten OS. Ob das auch für Sicherheitsupdates gilt vermag ich nicht zu sagen, das hab ich nie verfolgt.

Eigentlich stellt Apple den vollen Support für gewöhnlich mit erscheinen der Nachfolgeversion ein (für Tiger gab es, wenn ich mich recht erinnere, kurz nach Erscheinen von Leopard noch ein Update auf 10.4.11, das war schon ungewöhnlich). Für den Vorgänger gibt es dann noch Sicherheitsupdates, aber nicht mehr.
 
Oh, diesen massiven öffentlichen Druck habe ich wohl verpasst. Liefen da Demonstrationen oder wurde Apple mit Mails betroffener User bombadiert?

h1
Nein, diverse Anbieter von Sicherheits-Software haben solange schlechte Presse erzeugt, bis Apple reagiert hat...
 
Eigentlich stellt Apple den vollen Support für gewöhnlich mit erscheinen der Nachfolgeversion ein (für Tiger gab es, wenn ich mich recht erinnere, kurz nach Erscheinen von Leopard noch ein Update auf 10.4.11, das war schon ungewöhnlich). Für den Vorgänger gibt es dann noch Sicherheitsupdates, aber nicht mehr.

Die Frage dabei ist ja auch immer, was läuft so schlecht, dass am Vorgänger noch was geschraubt werden muss. In der Regel ist da nichts notwendig. Nenn mir mal ein Beispiel, was bei 10.4 (bzw. 10.x) klemmte und nicht gefixt wurde nachdem 10.5 (bzw. 10.x+1) rauskam.
 
Nur war Apple früher nicht so. Definitiv nicht. Apple hat sich selbst und wurde immer beworben als langlebiges System.
Das ist nun anders, und das finde ich privat schade

Scheinbar bist du noch nicht so lange Apple User. Langlebig war da nie etwas, ich bin angefangen mit einem 68k Mac, dann baute Apple plötzlich nur noch PPC Macs und die Unterstützung für alte Systeme fiel weg. Dann der Wechsel von PPC auf Intel und die Unterstützung für alte Systeme fiel weg. Das betrifft nicht nur die Software, sondern auch viel Hardware, für die es plötzlich keine Schnittstellen mehr am Rechner gab.

h1
 
Wohltäter? Eigenes Interesse? Das ist eher der Tatsache geschuldet, das sich MS für seine Business Kunden interessiert.
Apple tut das nicht, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Details gerne per PM.
Da redet doch keiner von, ich habe schon mehrfach geschrieben dass Apple sich im Businessbereich nicht mit Ruhm bekleckert.
Die Frage ist aber auch wollen sie das?
Ein Kampf gegen MS wäre sicher wenig aussichtsreich...
 
Für den Vorgänger gibt es dann noch Sicherheitsupdates, aber nicht mehr.

Also gibt es doch noch Sicherheitsupdates für alte Systeme (zumindest für 10.5 ist diese Jahr noch eines erschienen, Systeme davor waren nicht betroffen).

h1
 
Nein, diverse Anbieter von Sicherheits-Software haben solange schlechte Presse erzeugt, bis Apple reagiert hat...

Soso, die haben sich also massiv für die 10.5 User eingesetzt? Ich glaube da verwechselst du etwas.

h1
 
Soso, die haben sich also massiv für die 10.5 User eingesetzt? Ich glaube da verwechselst du etwas.

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Das glaube ich auch nicht, passt aber schön ins Bild der Kritiker. Ich mein, sie haben ja recht, die Abwärtskompatibilität von Apple ist miserabel. Was ich daran nur nie verstehe ist, warum man angeblich zum Update gezwungen wird? Da wird oft der Support angesprochen. Was aber unter Support verstanden wird kann auch nur selten konkretisiert werden. Oft kommt da was mit Sicherheitsupdates, wenn es aber ein solches z.B. für Lion gibt kann nur selten beantwortet werden ob es das Sicherheitsproblem auch in vorigen Mac OS Versionen gibt. Bisher wissen wir das nur vom Flashback und da erstreckte sich das Update darauf, dass lediglich Java deaktiviert wurde.
 
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