Noch 8 Monate Komödienstadl.
Die Flucht aus Berlin, die dreckigen Methoden von Stoibers Büroleiter, eine attraktive Landrätin, die Motorrad fährt, die Affäre des Ministers, und das schönste: Ein völlig missglückter "würdiger Abgang" des autistischen Ministerpräsidenten, der schon wieder überstürzt fliehen musste, damit es nicht wie eine Vertreibung aussieht.
Politiker singen Treueschwüre, während sie schon erbittert um die Nachfolge rangeln.
Der alte Machtapparat wird sich wieder einrenken, und das gläubige und harmoniebedürftige CSU-Volk wird sich auch weiterhin Lügen in die Ohren stopfen lassen und mehrheitlich die bigotte CSU wählen. Und Beifall klatschen, wenn beim nächsten Starkbieranstich der neue Vorsitzende aus der alten Riege es den Leuten aus Nicht-Bayern ordentlich einschenkt und Gottesfurcht & Familie beschwört.
Freuen wir uns auf die nächsten Enthüllungen!
Dieses volkstümliche Theater ist das sympathische an den Bayern, deshalb mögen wir sie. In Rußland hätte man eine wie die Pauli schon längst umgelegt.
Apropos Russland: Schröder hat gestern eine wesentlich miesere Pro-Putin-Show in Berlin aufgeführt. Dann doch lieber den Stadl.