R.I.P. Der R.I.P. Sammelthread

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EutinOH schrieb:
Sch**ße, ich weiss gar nicht, was ich (anderes) sagen soll ...
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Ja, das mit Wiglaf Droste ist einfach krass.


Ist damals wahrscheinlich untergegangen, aber bereits im August 2018 ist der Schauspieler und Sprecher Helmut Winkelmann gestorben. Viele, die in den 80ern aufgewachsen sind, werden seine Stimme wahrscheinlich von den "John Sinclair"-Hörspielen kennen (die mit den grünen Covern vom Tonstudio Braun), wo er bei vielen/den meisten der 107 Folgen die Hauptrolle gesprochen hat. Hinzu kommen hunderte Fernseh-Dokumentationen usw. Seine Stimme werden wohl die meisten schon mal gehört haben.

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Das war ein Typ, den mochte ich.
Hat einiges durchgemacht und war ein Stegaufmänchen

Hut Ab
 
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Auf jeden Fall R.i.P Niki. Er hat gezeigt wie man auch durchs Leben gehen kann. Seine klaren Worte in der Formel 1 waren echt genial. Obwohl ich oft eher einen arroganten Typ am Mikro gesehen habe, dem die Argumente und Meinungen anderer egal waren, sofern sie nicht in seiner Richtung lagen.
Dennoch Hochachtung vor dem was er geschaffen hat.
Daher ziehe ich meine Kappe vor ihm.
 
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Der Niki hat es geschafft im Leben ein mal mehr aufzustehen als man hinfällt. Selbst 70 ist heutzutage kein Alter.
 
Niki hat mich für den Motorsport begeistert und den Formel 1 Circus ohne ihn kann ich mir einfach gar nicht vorstellen. Ein Fahrer der alten Garde, er wird fehlen. Der Familie gilt mein tiefes Mitgefühl.
 
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minimann schrieb:
Obwohl ich oft eher einen arroganten Typ am Mikro gesehen habe, dem die Argumente und Meinungen anderer egal waren, sofern sie nicht in seiner Richtung lagen.
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Man kann aber auch sagen, dass es seine solcherart querliegenden Meinungen waren, die (den Nachrufen in den Medien folgend) zur vollständigen Aufklärung des Absturzes einer seiner Lauda-Air-Maschinen geführt habe (unvorhersehbares Eigenleben der Schubumkehr), wozu er sich erst mit Boeing habe anlegen müssen.

R.I.P.
 
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Ich habe Laudas Geradlinigkeit immer sehr geschätzt.
Ein sehr positiver Mensch mit der Fähigkeit ohne viel Worte auf den Punkt zu kommen.

Er war ein Charakterkopf im besten Sinne, die gibt es nicht so oft.
Ein Vorbild ? Durchaus, denn er war durch und durch glaubwürdig !

Einzigartig seine Art und Weise nüchterne, technische Zusammenhänge zu kommentieren ohne dabei jemals kalt und technokratisch zu wirken.
 
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Niki Lauda - Eine echte Legende im F1 Motorsport. *zieht das rotes Käppi vom Kopf*
 
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Ich habe mit Motorsport eigentlich nicht viel am Hut, aber Niki habe ich immer respektiert.

Seine kantige Art im Interview wenn Sonntags immer noch mit Schumi die Formel 1 lief.
Es gab mal ne Zeit, wo wir uns echt auf ein Bier getroffen haben um das Rennen zu schauen.
Der war ein guter Gegenpol zu den TV Kommentatoren.

Niki war da immer dabei und irgendwie finde ich es echt schade.

Aber so ist das mit dem Leben.
Machs gut, Niki.
 
fa66 schrieb:
Man kann aber auch sagen, dass es seine solcherart querliegenden Meinungen waren, die (den Nachrufen in den Medien folgend) zur vollständigen Aufklärung des Absturzes einer seiner Lauda-Air-Maschinen geführt habe (unvorhersehbares Eigenleben der Schubumkehr), wozu er sich erst mit Boeing habe anlegen müssen.

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Er ist ja auch alle Maschinen seiner Fluggesellschaften selber geflogen und hat beim Neukauf auch darauf bestanden, neue Flugzeugmuster selber vorher Probe zu fliegen. Das hat spätestens beim A 380 zu gewissen Stresssymptomen beim Airbusmanagement geführt...
 
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Genial:

Wie sehr dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister der Schalk im Nacken sitzen konnte, verriet er 2013 in einem Interview mit dem 'SZ Magazin'. Laudas "Opfer" war in diesem Fall eine US-amerikanische TV-Reporterin.

"Das war eine von diesen amerikanischen Morningshows, die kamen zum Nürburgring, und so eine Frau, groß, blond, alles dran, wollte mich an der Unfallstelle interviewen", erinnert sich Lauda.

"Die hatten sich alle gesagt: Ui, der wird sicher weinen, das wird ein ganz großer emotionaler Moment!", so Lauda weiter. Doch er hatte andere Pläne. Vom Frühstücksbuffet des Hotels nahm Lauda ein Kipferl mit und platzierte es vor Beginn des Interviews unauffällig im Gras an seiner damaligen Unfallstelle. Kurz nachdem die Reporterin zu ihrer ersten Frage angesetzt hatte, wurde sie von Lauda unterbrochen.

"Sag ich: 'Just a moment!' und geh ein paar Schritte ins Gras. Fragt sie: 'What are you doing?' Sag ich: 'Oh look, here's my ear!'"

"Die war fertig. Die hat die Fassung verloren", erinnert sich Lauda. "Die mussten alles noch mal drehen."
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:D

R.I.P. Niki.
 
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