genauso glasklar verständlich wie vorher.
Für etwas berufen sein bedeutet, darin die Erfüllung zu finden. Für einen Menschen mit einem starken Glauben (und von einem Pa
pst sollte man annehmen, daß er ein solcher ist) ist dieses "Amt" des Papstes das wesentliche im Leben. Man mag es kau
b glauben aber es gibt tatsächlich Menschen, denen es das wichtigste ist, für ihre Ideale einzustehen und sie zu leben. Der Papst hat also sein Leben nicht geopfert - im Gegenteil; er hat es gelebt und zwar vielleicht intensiver und mit mehr Hingabe als die meisten anderen Menschen. Er hat sich mit Sicherheit auch "selbst verwirklicht", wie Du es nennst.
Glaubst Du wirklich, der Papst würde am Osterfest lieber alleine im Bett liegen und sich ausruhen, anstatt das höchste Fest seines Glaubens so nah zusammen mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern zu feiern?
Gruß, nidhoegg