Gesellschaft Der Macuser-Bar Politik Thread ...

Braucht die Macuser-Bar einen Politik Thread?

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spoege schrieb:
„

Was ich meinte ist, plakativ formuliert: Patriotismus verträgt sich nicht mit den Werten Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Patriotismus baut immer eine Gruppe — zum Beispiel die der gleichen Staatsangehörigkeit — und schließt somit andere Menschen — zum Beispiel deine mit einer anderen Staatsangehörigkeit — aus dem Kollektiv aus.
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Lass mich raten, Du warst noch nicht oft und erst recht nicht länger im Ausland, oder?

Gerade die Nation, die um die Schlagworte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" eine ganze Revolution gestartet hat, ist eine der patriotischsten Gesellschaften, die ich jemals kennengelernt habe. Die Bürger der "Grande Nation" sind unglaublich patriotisch, da wirst Du kaum jemanden finden, der nicht Frankreich vor alles und alle anderen setzt.

Ähnliches gilt z.B. für die Türkei, die USA, Argentinien und und und. Du solltes vielleicht mal deine innere ökologische Fessel abstreifen und die Welt bereisen, das schafft einen weiten Blick auf die Realität außerhalb der eigenen Scholle und des eigenen, offenbar sehr gleichgeschalteten Bekanntenkreises!
 
warnochfrei schrieb:
Welches Amt missführt und missbraucht er wodurch? Bitte klar benennen.
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Lindner war tätig als freiberuflicher Unternehmensberater und im Stromhandel tätig > angehender Politiker als Lobbyist
Seit er Generalsekretär der FDP ist/wurde, pflegt er nur noch diese Kontakte ^^

Dann hatte er recht viel, aber für sich lukrativen Mumpitz betrieben, bis einige mehrere FDP-Lokalpolitiker seinen Rücktritt forderten.
Daraufhin kam es zu dieser merkwürdigen "Wikipedia-Eintrags-Änderung" zu seiner Person und zu von ihm seltsamsten Verlautbarungen zu geschäfttätigkeiten anderer Politiker.

Und nun ist er Vorsitzender der FDP und vollbringt eigentlich rein gar nichts.
Labert und fordert nur für elitäres Gehabe und disst ausschliesslich rum.
Meines Erachtens wird er auch als Vorsitzender nur erfolgreich sein im üblichen Wahl-Prozentniedergang der FDP.

Dann lieber so einen wie Möllemann, der war wenigstens offentsichtlich offen antisemitisch, rassitisch, phlegmatisch und dumm-naiv.
Da wusste man immer, woran man war und mit wem man es zu tun hatte.
Lindner ist imo nur ein dummer Phlegmatiker mit reinem Eigenintresse und offentsichtlicher reiner Lobbykumpanei.
Ohne irgendwelche bisherigen politischen Leistungen und Umsetzungen, ausser seinen eigenen Einkünften.

Solche Menschen gehören nicht in verantwortungsvolle politische Positionen.

:noplan:
 
JeZe schrieb:
Warum soll ich darauf eingehen, wenn ich die Kritik teile? Irgendwie wird hier nicht verstanden, dass ich nicht die AfD verteidigen will, sondern dass ich Euren Umgang mit ihr kritisiere.
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Deine Schlussfolgerung ist unlogisch. Wenn du den kritischen Umgang mit der AfD hier im Thread oder sonstwo in unserer Gesellschaft so engagiert anprangerst, dann folgt logischerweise daraus, dass du die AfD damit verteidigen willst, sonst gäbe es ja keinen Grund für dein Engagement. Paradoxerweise schreibst du aber noch dazu, du würdest diese Kritik an der AfD sogar teilen und die AfD nicht verteidigen, kritisierst aber die Kritik an der AfD. Was jetzt bitte? Das weißt du wohl selbst nicht.

Wo hast du diese hanebüchene Art der Diskussionsführung gelernt? So etwas fällt doch keinem normalen Menschen so einfach zu, so viel Verwirrung hat doch Methode.
 
WollMac schrieb:
Nein? Wirklich nicht? Der Typ lebt davon.
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Er ist Politiker.... Lindner hin oder her, es hätte auch ein anderer Politiker sein können, die Studenten waren nicht für ein Dialog bereit.
Darum geht es mir. Wer Ziele hat sollte diese verteidigen und sich mit entsprechenden Argumenten einen Gespräch stellen können.
 
warnochfrei schrieb:
Was ihn von welchem Bundesvorsitzenden welcher Partei unterscheidet?
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Wahrlich nicht wirklich von vielen, das mag schon stimmen.
Geld, und besonders einfach zu bekommendes Vermögen, macht wohl durchaus "Meinungs-labil" und auch empfänglich, sowie hat ein ziemlich grosses Trittbrett.
Besonders wenn die Menschen dann auch noch "ohne weiteres" da "rankommen können" – und "auf Teufel komm' raus" ihren Status sogar zu halten vermögen.

Es gibt imo schon ein paar Leute in den Parteien, die auch via Überzeugung dabei sind –
nur findet man diese eher im linken Spektrum und einige bei den Grünen m.E..
Doch diese sind dann dort auch eher diejenigen welchen, die sich dem ewigen talargewandteten alten Polik-Prozedere-Muffs beugen müssen.

Man kann halt nicht "einfach" gute und sinnvolle Politik "schlicht" umsetzen, weil es halt nicht mit der herrschenden Wirtschaft Einklang findet.
Und wenn die Wirtschaft den schnöden Mammon verliert, bzw. es so dann wäre, dann ist's nicht erlaubt oder wird in obskuren Jahrzehnt-Schritten veranlagt –
wo im Laufe der Umsetzung dann einfach immer zweckdienlich monitär angepasst wird (Lobbyismus).
Deutsche Politik ist eine Art langsames Laufband mit immer neuen – manchmal sogar fiktiven – Hebeln zur Anpassung der Geschwindgkeiten und Vor-Zurück-Richtung.

Am schnellsten und zuverlässigsten funktionert imo noch das eigene innerpolitische Mundtot-Gemache der Beteiligten selbst.
Scheint ja auch gut bezahlt zu werden.

Am Beispiel Lindner wird man es sehen können, der wird niemals über den Status den er jetzt hat, hinauskommen (können).
Weil er so ist, wie er ist und weil er da mitspielt, wo er mitspielt.

edit:
Übrigens prognostiziere ich hier mal, dass der Habeck, der Robert, Bundeskanzler werden wird. :D
Das würde ich persönlich sogar total gut finden – im Angesichts der Vergangenheit der letzen 37 Jahre und der anderen Kandidaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
spoege schrieb:
Es ist noch nicht lange her, da waren gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte strafbar und Vergewaltigung in der Ehe straffrei.

Wer zur Verfolgung von Schwulen und Lesben aufgerufen und sie denunziert hat, hatte nach JeZes Argumentation eine rechtliche Grundlage, war somit als Demokrat zu tolerieren und nicht moralisch zu kritisieren. Wer die "Ehelichen Pflichten" zwangsweise einforderte, wäre demnach ebenso wenig moralisch zu verurteilen. Er war im Recht. Kritik an Vergewaltigungen in der Ehe wäre Anmassung und moralische Willkür gewesen.

Diese elend lange Diskussion über JeZes Thesen hier führt zu nichts. Sie ignorieren, dass nur permanentes Infrage stellen, Auseinandersetzungen und Streit zu Veränderungen in der Gesellschaft und dann auch zu Anpassungen des Rechts führen. Das gilt grade auch für antiliberale, autoritäre und nationalistische politische Forderungen, wie sie die AfD & Co vertreten.

Er hat sich dahinter verbarrikadiert, dagegen könnt ihr so lange anrennen wie ihr wollt. Lasst ihn doch einfach in seiner Höhle stecken.
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Deine Hinweise auf den inzwischen abgeschafften §175 StGB und auf das inzwischen ebenfalls überholte Eherecht der Frühzeit unserere Republik krankt daran, dass Du nicht zwischen "als Demokrat zu tolerieren" und "morlisch zu kritisieren" unterscheidest. Ich kann etwas durchaus moralisch kritisiren und habe es dennoch als Demokrat zu tolerieren", wobei das für mich die falsche Bezeichnung ist. Denn im Kern geht es ja darum, die bestehenden Gesetze als Bestandteild des demokratsichen Staatswesens zu akzeptieren und zu befolgen, so lange sie existieren, obwohl man sie moralisch kritisiert und z.B. dagegen protestiert, um eine Änderung zu erreichen. Ich persönlich lehne manche Gesetze auch ab und kritisiere sie, dennoch habe ich sie zu befolgen, solange es sie gibt. Alles andere wäre Anarchie und die veträgt sich mit mit einer offenen, liberalen Demokratie, von der Du ja immer schwafelst, nun wirklich nicht.
 
Difool schrieb:
Der Lindner sollte wahrlich angeklagt werden, und zwar wegen vorsetzlicher Missführung und Missbrauch seines Amtes und starker Inkompetenz.
Der Typ ist imo wirklich nur gefährlich für die deutsche Politik-Landschaft.
Der Lindner hat keine Lobbyfaust im Anus – der ist selbst der Anus des deutschen Lobbyismus.
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Eieiei, da hat aber ein ein festgefahrenes Feindbild - und das ganz ohne sachlichen Anlass. Ist er Dir zu eloquent, schwärmt deine Frau für ihn oder was stört Dich so sehr an dem Menschen und Politiker Lindner?
 
Difool schrieb:
Lindner war tätig als freiberuflicher Unternehmensberater und im Stromhandel tätig > angehender Politiker als Lobbyist
Seit er Generalsekretär der FDP ist/wurde, pflegt er nur noch diese Kontakte ^^

Dann hatte er recht viel, aber für sich lukrativen Mumpitz betrieben, bis einige mehrere FDP-Lokalpolitiker seinen Rücktritt forderten.
Daraufhin kam es zu dieser merkwürdigen "Wikipedia-Eintrags-Änderung" zu seiner Person und zu von ihm seltsamsten Verlautbarungen zu geschäfttätigkeiten anderer Politiker.

Und nun ist er Vorsitzender der FDP und vollbringt eigentlich rein gar nichts.
Labert und fordert nur für elitäres Gehabe und disst ausschliesslich rum.
Meines Erachtens wird er auch als Vorsitzender nur erfolgreich sein im üblichen Wahl-Prozentniedergang der FDP.

Dann lieber so einen wie Möllemann, der war wenigstens offentsichtlich offen antisemitisch, rassitisch, phlegmatisch und dumm-naiv.
Da wusste man immer, woran man war und mit wem man es zu tun hatte.
Lindner ist imo nur ein dummer Phlegmatiker mit reinem Eigenintresse und offentsichtlicher reiner Lobbykumpanei.
Ohne irgendwelche bisherigen politischen Leistungen und Umsetzungen, ausser seinen eigenen Einkünften.

Solche Menschen gehören nicht in verantwortungsvolle politische Positionen.

:noplan:
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Alos ohne den Namen Lindner würde alles, was Du da schreibst, auf nahezu alle Politiker aller Pareien zutreffen. Mir sagte mal ein MdB, Politik ist Business, nur dumme Wähler glauben, es ginge um sie. Und der gehörte und gehört zu den SPD MdBs.
 
Difool schrieb:
edit:
Übrigens prognostiziere ich hier mal, dass der Habeck, der Robert, Bundeskanzler werden wird. :D
Das würde ich persönlich sogar total gut finden – im Angesichts der Vergangenheit der letzen 37 Jahre und der anderen Kandidaten.
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Gott bewahre uns davor. Der ist sozusagen das grüne Pendant zu Lindner (jedenfalls wie Du Lindner siehst). Außer relativ geschickter Rhetorik und den Charmne eines Softie-Schwiegermutterlieblings hat der nichts, aber auch gar nichts zu bieten.
 
Bremer28259 schrieb:
Alos ohne den Namen Lindner würde alles, was Du da schreibst, auf nahezu alle Politiker aller Pareien zutreffen. Mir sagte mal ein MdB, Politik ist Business, nur dumme Wähler glauben, es ginge um sie. Und der gehörte und gehört zu den SPD MdBs.
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Ja, exakto-mundo.
Das war übrigens auch so genau der Grund, warum ich bsw. nicht an der EU-Wahl teilgenommen hatte.
Man wusste ja schlicht nicht vorher, wen man genau wofür da rein wählt.

Lindner ist jetzt nicht unbedingt wirklich ein Feindbild meinerseits – eher das beste Beispiel in Sachen "so, geht das nicht; bzw. wird es nicht funktionieren – für andere".
Gibt, wie du schon anmerktest, auch zahlreiche weitere Politiker, die einem die Tränen ins Gesicht treiben.
Eher in Richtung "Fremdschäm-Gefühl", als "Feindbild".

Es ist grundsätzlich ähnlich dem Spruch: "Der Schäuble sagte mal, dass man nicht zulassen dürfe, dass Wähler tatsächlich etwas beeinflussen könnten."
Auf Nachfrage dessen, hiess es: "…sagte er, aber nicht öffentlich."

Und genau das empfinde ich als "deutsche Politk" > "…nicht öffentlich > wirksam – öffentlich > bla, bla, bla… Steuersenkungen kommen evtl. mal, nächstes Jahr, wenn der Kohl grün ist…" usw.

edit:
Man könnte auch sagen:
Deutsche Politik wird erst dann glaubhaft, wenn der Zentralbank diese EU-Macht begrenzt wird, das Pfund Schweinefleisch nicht mehr nur 5 Euro kostet, sondern mindestens das Dreifache aufgrund von verbesserten Tierwohl-Bedingungen insgesamt.

In knapp und gut max. 20 Jahren toppen wir die Grenze der bisher maximal möglich angedachten Bevölkerungsanzahl an Menschen für die bisher umgänglichen Systeme.
Wenn man dann nicht direkt Pflanzen frisst, wird es eh ziemlich eng werden in der regulären Ernährungsproblematik.
Sogar auch noch vollkommen unabhängig davon, wie's lokale Wetter am Rad drehen wird bis dahin. :D

edit2:
Die zuletzt erfasste Klimaänderung, wie aktuell erfasst, fand vor ein paar Millionen Jahren statt und über 90% der Säugetiere starben aus –
Gewinner waren damals die Insektoiden mit den bisher grösstmöglichen und bekannten Exemplaren; knapp 2 Meter Spannweite bei Libellen und so.
Da bekäme dann die Sicht auf den Verzehr von Insekten eine durchaus neue Dimension. :crack:
 
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