Das mag richtig sein. Wieviel Kriege haben die USA nochmals angefangen?
Zur Erinnerung.
Angriffskriege der USA!
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Militäroperationen_der_Vereinigten_Staaten
Und warum zeigst nicht die Listen anderer Nationen die ebenfalls Kriege geführt haben?
Und wo fangen wir an und wo hört es auf?
Das römische Imperium
Das chinesische Kaiserreich
das British Empire
Spaniens Eroberungs- und Plünderungszüge
Portugal (die übrigens mit Spanien die Welt in zwei Hälften aufgeteilt haben)
Nicht zu vergessen die einstige Handelsmacht Holland
Die Kolonialmacht Frankreich
Russland besteht nur aus eroberten Gebieten.
Und nicht zu vergessen die grandiosen Wikinger, gewiefte Kaufleute und Krieger, deren Nachfahren (und assimlierte) heute auf dem Gebiet der Ukraine leben und die Begründer der Rus sind.
Was Moskau als Russen bezeichnet, sind eigentlich keine Russen - Moskau betreibt schlichtweg Identitätsdiebstahl
.
Alle Nationen, Stämme, Clans, Reiche haben mehr oder weniger Dreck am Stecken. daher sind solche, obendrein noch einseitige, Vergleiche einfach humbug und purer Populismus.
Ach ja - und bitte nicht alle Militäroperationen in einen Topf werfen.
Die sogenannten Barbarenkriege (1801 und 1815) im Mittelmmer gegen Tripolis und Algier beendeten den Sklavenhandel -angeführt von den Osmanen- im Mittelmeer.
Bis dahin haben Europäer und auch Amerikaner immer Lösegeld für Entführte bezahlt. Man hat also europäische und amerikanische Handelsschiffe gekapert, die Ware geklaut und die Besatzung und Reisende gefangen genommen und gegen Lösegeld wieder frei gelassen oder als Sklaven verkauft.
Die Sklaverei im europäischen Raum wurde also von den Amerikanern abgewürgt (obwohl die USA ja selbst Sklaven hielten) - lange vor dem amerikanischen Sezessionskrieg.
Und das die Europäer die Hauptlieferanten für Sklaven nach USA und die Karibik waren bitte auch nicht vergessen.
Und bitte auch nicht vergessen, dass die Europäer die Sklaven in Afrika nicht selbst gefangen haben - das haben die Afrikaner unetr sich schon selbst gemacht. Es gehörte zur afrikanischen Kulter dass bei Konflikten der Sieger Unterlegene als Sklaven gehalten haben. Und das Zentrum dieses Sklavenhandels waren eben Tripolis und Algier.
Dort kamen die Karawanen und Sklavenjäger aus ganz Afrika zusammen um ihre "Beute" zu verhökern.
Selbst der Eimarsch der Russen in Afghanistan wäre zu rechtfertigen. Da ging es nicht um politische Erweiterung, sondern schlichtweg eine der grössten Drogenproduktionen der Welt abzuwürgen.
In Sachen Drogenlieferanten sind die südamerkianischen Staaten eher Newcomer.
In den 1970ern brachten GIs harte Drogen aus dem Vietnamkrieg mit - aus dem sogenannten goldenen Dreieck.
Cannabis kam überwiegend aus Marokko-Algerien - wo übrigens heute noch ganz legal im grossen Stil angebaut wurde.
Die Taliban finanzieren sich aus dem Mohnanbau und sind der Hauptlieferant an Drogen für Russland und Europa - und das entlang der alten Seidenstrasse. Also von Afghanistan übder die Turkstaaten bis zum Endpunkt Albanien/Kosovo. Und von dort gehts nach Westeuropa.
Der Angriff der USA auf Afgahnistan hatte damit gar nichts zu tun, sondern diente einzig und allein Bin Laden und denTaliban die den unterstützten.
Es gibt also tatsächlich handfeste Gründe für Kriege und einige waren definitiv fürn Arsch.
Also ist das präsentieren deiner Liste einfach nur eine populistische und pauschale Verunglimpfung und verdammt einseitig und damit vollkommen haltlos.
Auserdem zählt nicht was war, sondern was ist.
Und der Tatsachenbestand ist nun mal dass die Ukraine von Russland grundlos angegriffen wird. Und dafür gibt es null Rechtfertigung oder Entschuldigung.
Jeglicher Rechtfertignungsversuch für Russlands Angriff ist ein Schlag ins Gesicht aller freien Menschen.
Und ja - ich wünsche mir tatsächlich dass noch hunderttausende von Russen auf dem Friedhof Ukraine ihr Ende finden.
Beim Begriff Ukraine muss der Russe das sofort mit Fleischwolf assoziieren - oben Russe rein, unten Hackfleisch raus.
Eine andere Sprache verstehen sie nicht - traurig aber wahr.