Der Konflikt in der Ukraine

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Putin war für Verhandlungen offen, der nicht wollte war Selenski. Verhandlungen zur Lösung forderten schon Politiker wie Wagenknecht am Anfang des Krieges. Waffen zu liefern war für mich noch nie eine Lösung. Deutschland hat ja ausreichend Mittel das zu tun. Die Bundeswehr ist ja auch so perfekt ausgestattet. Die Berufssoldaten dort sind ja auch voll zufrieden. Russenbashing stand auf der Tagesordnung in Deutschland, nun sind Verweigerer herzlich willkommen.
So schnell ändern sich die Zeiten.

Ironie aus.😉
Tolle Verhandlungsbereitschaft: https://www.deutschlandfunk.de/russische-propaganda-vokabular-putin-genozid-nazis-100.html und erzähl mir mal wieviele Politiker sich in Moskaus bei dem Mafia Putin zum Affen gemacht haben, von Scholz über Baerbock zu Macron. Es ist einfach Geschichtsklitterung dem Mafia Paten Verhandlungsbereitschaft zu unterstellen
 
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Ich staune auch Bauklötze, dass die Moderatoren nicht eingreifen.
es gibt doch hier eine letztlich ausgewogene Debatte, und die persönlichen Beleidigungen und Angriffe halten sich doch in einem 'Rahmen, den jeder ohne Pappa in den Griff bekommen kann ... finde ich ok.
 
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Tolle Verhandlungsbereitschaft: https://www.deutschlandfunk.de/russische-propaganda-vokabular-putin-genozid-nazis-100.html und erzähl mir mal wieviele Politiker sich in Moskaus bei dem Mafia Putin zum Affen gemacht haben, von Scholz über Baerbock zu Macron. Es ist einfach Geschichtsklitterung dem Mafia Paten Verhandlungsbereitschaft zu unterstellen
Waffen zu liefern ist beim besten Willen kein Beitrag zu verhandeln. Ich verurteile den Angriffskrieg, aber er war vorhersehbar.
Hier erinnere ich gerne an die Rede von G.Gysi vor 8 Jahren. Was für Lehren hat man aus der Rede gezogen.
:noplan:

 
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Waffen zu liefern ist beim besten Willen kein Beitrag zu verhandeln. Ich verurteile den Angriffskrieg, aber er war vorhersehbar.
Hier erinnere ich gerne an die Rede von G.Gysi vor 8 Jahren.
Am 04.10.2022 erscheint das Buch “Putinland”, das ich mir vorbestellt habe. Thema ist, dass der Westen das nicht sehen wollte und zu naiv mit Putin umgegangen ist. Bin gespannt.
 
Waffen zu liefern ist beim besten Willen kein Beitrag zu verhandeln. Ich verurteile den Angriffskrieg, aber er war vorhersehbar.
Hier erinnere ich gerne an die Rede von G.Gysi vor 8 Jahren. Was für Lehren hat man aus der Rede gezogen.
:noplan:


Gysi - der Altkommunist muss natürlich jetzt auch herhalten. Ein Angriffskrieg und die Besetzung von Teilen der Ukraine ist natürlich eine hervorragende Basis zu verhandeln.

Typo
 
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Am 04.10.2022 erscheint das Buch “Putinland”, das ich mir vorbestellt habe. Thema ist, dass der Westen das nicht sehen wollte und zu naiv mit Putin umgegangen ist. Bin gespannt.
Die Rede von Gysi vor 8 Jahren war für mich aussagekräftig. Nur man hat wie immer in der deutschen Politik nichts gelernt. Vielleicht wäre es nie dazu gekommen. Habe keine Glaskugel.


Berichte von dem Buch wenn Du es gelesen hast. 😉
 
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Als es die Sowjetunion noch gab, waren die heutigen Ukrainer Russen, also ein Volk.
Wirklich? Haben die sich so empfunden?

Warum aber war die UFSR (bzw. auch bspw. später die Balten) dann nicht einfach nur eine ASSR innerhalb der RSFSR? Sowohl die Ukraïne als auch Belarus waren zu SSSR-Zeiten nie Teil Russlands. ED Und die großen Türk-Republiken an der Südflanke wurden extra als FSRs aus der RFSFR ausgegliedert, weil diese so gar nichts Russisches hatten.
 
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Ich habe das mal verbessert.

Ok, das fand ich von ersten Tag an unmöglich. Was haben die hierlebenden Russen mit Putin am Hut? Nix. Einige die ich kenne und zum Freundeskreis meiner Eltern gehören haben z.b. studiert, sind an einer Uni oder z.b. als Arzt tätig. Geben der Gesellschaft viel sind ehrenamtlich tätig und zahlen Steuern.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf das sich das in der Zukunft wieder normalisiert. Einer meiner Wübsche.
 
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Was haben die hierlebenden Russen mit Putin am Hut? Nix.
.. ganz so einfach ist das bei mir (Umfeld) nicht, Es gibt durchaus Russen, (auch deutsche Nachbarn ...nebenbei bemerkt) die auf Putin einen etwas differenzierteren Blick haben als brainwashed-kalte-Krieger. Nicht alle Russen, die nicht in Russland leben, sind anti-russisch, nicht einmal anti-Putin. Nur eben ohne den westlichen Propaganda-Ballast. Da bleibt dann ein Machtpolitiker, der zu unverständlichen Mitteln greift, die sich nicht befürworten lassen, kein Hyperdämon, vor dem man schon als Kind Angst hatte :D Immerhin haben wir hier eine westeuropäische Haltung von über 4 Generationen, die uns Kinderlieder von der russischen Bedrohung verpasst hat, mit vergleichsweise kurzen Pausen, auch wenn die innereuropäischen Konflikte das keineswegs so abbilden. Genau wie sich der Anti-Islamismus beliebig seit Einführung des Kaffees in Europa jederzeit wiederbeleben lässt, funktioniert das damit zweifellos auch. Auch Antisemitismus, genauer eigentlich Judenhass, ist bei jeder Gelegenheit griffbereit im Köcher. Das Arsenal an Feindbildern ist schier unerschöpflich ...
 
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Gysi - der Altkommunist muss natürlich jetzt auch herhalten.
Elvis die Rede war ein Beispiel. Hier muss überhaupt keiner für irgendetwas herhalten.

Ich lese in diesem Thread schon lange im Hintergrund mit und bin enttäuscht über soviel Hass auf Russen und gewissen Usern. Es ist hier bekannt das ich in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsen bin, sowohl auf heutigen ukrainschen und russischen Seite. Ich habe auf beiden Seiten Freunde und Verwandtschaft.
Was bitte haben Russen die hier leben mit Putin zu tun? Aber wenn hier von Russen töten geschrieben wird, hier meine ich nicht dich, sollte langsam aber sicher mal einiges klar gestellt werden.
Russische Soldaten haben mit Putins Politik wenig am Hut. Genauso wenig wie Ukrainische Soldaten mit Selsenki die auch kein Bock auf Krieg haben. Abgesehen von den bezahlten Söldnern.

@frankpaush
Hier hat sich etwas überschritten.😏
 
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Vielleicht nicht zu Nord-Stream 2, mehr hätte wahrscheinlich niemand tun können.

Hast Du schon einmal von dem Röhren Embargo gehört?

Die USA verfügte zwar über die modernste Technologie, war aber nicht bereit, diese an die UdSSR zu verkaufen. Auch die übrigen westlichen Länder stimmten im Jahre 1949 den US-amerikanischen Vorgaben der Exportkontrolle (CoCom) zu.

Spätestens ab der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre begannen jedoch einzelne Konzerne, das Exportverbot zu brechen. So lieferten die deutschen Konzerne Mannesmann, Phoenix-Rheinrohr und Hoesch ab 1958 Großrohre für den Bau von Pipelines in die Sowjetunion. Im Jahre 1961 kam ein wechselseitiges Geschäft zustande, bei dem die Sowjets Rohstahl liefern, die deutschen Betriebe daraus Rohre herstellen, die anschließend wieder in die Sowjetunion exportiert werden. So wurden im Jahr 1962 schon 255.400 Tonnen Rohre aus Westdeutschland in die Sowjetunion geliefert. Die Lieferungen ermöglichten den 1959 begonnenen Bau der Pipeline „Druschba/ Freundschaft“ zur Versorgung von Osteuropa inklusive der DDR mit Erdöl. Bis 1964 wurden für diese Pipeline rund 730.000 Tonnen Rohre verlegt. In den nächsten Jahren wurde sie noch weiter ausgebaut. Die USA war jedoch über diese Zusammenarbeit nicht erfreut und erwirkte 1962 einen NATO-Beschluss über ein Embargo auf den Export von Großrohren (das sogenannte Röhren-Embargo) in die Ostblockstaaten, das sodann auch von der deutschen Regierung umgesetzt wurde.

Schon merkwürdig, wie lange die USA schon unsere “Freunde“ sind, zumindest wirtschaftlich.
 
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dass ich in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsen bin, sowohl auf heutigen ukrainschen und russischen Seite.
Wieso »heutige«?
Die Ukraïnische FSR und die Russische FSR waren innerhalb der Sowjetischen SSR immer separate Föderationsobjekte. Die Grenzen zwischen diesen haben sich nur éinmal, und zwar 1954 geändert, als die Krym der UFSR zugeschlagen wurde.
 
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ich habe nichts aus einem Kontext gerissen, sondern nur Fragen gestellt.

Vielleicht erhalte ich/wir ja auch eine Antwort auf die Frage.
 
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