Der große schlag-mich-ich-hab-kein-Backup-gemacht Thread

nicht ganz waren nur 180
und ab da wurde schneller gesichert als ich die Daten erstellt habe :D
und so so ist es immer noch ;)
 
Ich finde es nur immer spassig, dass eine Situation konstruiert wird um den Lieferanten/Hersteller/Dienstleister als bösen Buben dastehen zu lassen. Er will die Garantie nicht in Anspruch nehmen und beschwert sich über die dadurch entstehenden Kosten. Selbst schuld!
Eine andere Situation liegt nicht vor. Nach 12 Monaten MÜSSTE er sie selbst bezahlen. Das ist aber ein ganz anderer Fall. Ich sehe kein Problem in der Situation als die, dass er die Garantie nicht in Anspruch nimmt. Was erwartet Ihr denn von Apple? Dass sie ihm die SSD schenken? Ohne zu wissen, was mit der anderen eigentlich ist, die er nicht rausrücken will?

Ich seh zwar immer noch keinen Unterschied beim Preis, ob ich das selbst bezahlen MÖCHTE oder MUSS. Wie viel war es, 790 € für eine 128 GB SSD. Welches Jahr haben wir? 2013, werden die da wirklich noch mit Gold aufgewogen? Nein, eigentlich nicht, sonst bei einem neuen MBA kostet das Upgrade von 128 GB auf 256 GB nur 200 €. Selbst das ist ja noch verhältnismäßig teuer. Aber, dass Apple SSD verschenkt erwartet keiner, aber was bleibt dir auch anderes übrig als die Polemik auszupacken wenn du keine Argumente hast?
 
Richtig: er will die Garantie und somit den kostenlosen Ersatz nicht in Anspruch nehmen. Logische Folgerung: er muss eben bezahlen. Kopfschüttel ...

Dass hier Leute 800 Euro für eine 128 GB mSata SSD für selbstverständlich halten, lässt mich auch nur noch müde mit dem Kopf schütteln.
Aber solange es davon genug gibt, wird der Hund sich auch weiter die Eier lecken.

nö, es ist so dämlich sein vergessenes Backup mit Reparaturkosten des Herstellers zu vergleichen.

Wie teuer Apple ist, das war seit langen bekannt - was das im Zweifel bedeutet, offenbar erst später klar

Ah ja, hätte er ein aktuelles Backup, wäre die SSD dann also automatisch verschlüsselt?
Cooles Feature, macht Time Machine sowas? :thumbsup:
 
In dem Fall ist es wohl eher ein Fall von mangelndem Textverständnis ;) ....

Da ist der gesamte Thread ein klassisches Beispiel für.
Die Leute lesen irgendwie offensichtlich nicht mehr aufmerksam.
Oder sie verstehen nicht.
 
Ich weiss ja nicht in was fuer einer 08/15 Bude Du arbeitetst, aber ich kenne keine Firma die es erlaubt Kundendaten mit einem defekten Geraet wegzuschicken. Viel Spass bei eventuellen Regressforderungen wenn das schief geht.

Die SSD ist defekt, die wird von Apple ausgebaut und verschrottet, fertig - und wenn er trotzdem bedenken hat, dann nimmt er eben die zweite Lösung, nämlich..

Er kann aber auch genauso sich eine günstigere SSD von OWC für das MBA kaufen und selbst einbauen oder einbauen lassen, es gibt genug Fachgeschäfte die es erledigen können..

Und das kostet keine 790€ sondern bewegt sich im üblichen Rahmen..
 
Aber auch die OWC Alternative wurde schon 3x zuvor genannt.
 
Ja, hier kommt so einiges nicht an :D

Bin mal gespannt, wann OWC PCIe SSDs rausbringt.
 
2500 GB : 6 GB/Tag = 416 2/3 Tage
kopfkratz.gif
bei den 180 tagen (vor 1,5Jahren ) hatte ich noch keine 2,5 TB sondern nur ca 800GB
und die deduplizierung der daten (kopien auf 2KB Block ebene) werden nicht doppelt übertragen ! (pumpt die virt. Übertragungs rate hoch)
z.b. 1.5TB auf das Nas kopiert und umorganisiert, hat nur 12STD gedauert das NAS zu sichern :)
mein Spruch
"Wer nicht anfängt , läuft ewig hinterher" passt eben
 
Du hast zur Zeit die 1,5TB lokal auf externer Platte und das selbe auf dem Mozy-Server, nun musst Du es rechtzeitig schaffen (bis zum Vertragsende bei Mozy) die 1,5TB vollständig auf den CP-Server hochzuladen - kommt es zu unvorhergesehenen Verzögerungen, und Deine externe Platte Zuhause streikt zufällig, droht Datenverlust.

Betrachten wir den zeitlichen Aufwand, den Du hast, um 1,5 TB auf den neuen CP-Server hochzuladen - wie hoch ist der Upload deine DSL-Leitung? Ich rechne es schon mal vor unter Annahme eines DSL-16000 Anschlusses.. Der Upload einer DSL-16000er Leitung liegt theoretisch bei max. 1024 kBit/s, praktisch mit viel Glück bei max. 800 kBit/s = 100 kByt/s, das sind ca. 351 MB/h. Für 1,5 TB wirst Du 4481 Stunden benötigen, das sind (wenn Dein Rechner ununterbrochen läuft) 186 Tage, also 6 Monate - wenn alles glatt läuft!

Das kann man jetzt sehen wie man will, aber das sind Zahlen, die einfach mal genannt werden sollten!

ich habe gerade den Fred nocheinmal quer-gelesen..
JA, ich habe jetzt alles was bei Mozy(11.2011) war/ist bei CP und noch viel mehr(3 PC's)
also Deine Berechnung war echt nah dran;)--ich hatte kurzzeitig VDSL genutzt(wg. Nomadesk, da ist auch nocheinmal alles)--
und ich habe jetzt für min. 3 Jahre Ruhe(wenn CP nicht Pleite geht):D

Um genauer zu sein.. ;)
 
Na dieser Thread hat meine Erwartungen ja voll erfüllt.
Ich liebe es, mal so richtig durchgebasht zu werden, ob mit oder ohne Textverständnis :D


Um ein paar der aufgekommenen Fragen zu klären:

1. Der Umstieg auf komplett quelloffen und verschlüsselt bis zum Aluhut war ohnehin geplant.

Als engagierter Pirat nicht nur Ehresache, sondern auch Überzeugung. Dass es jetzt so ad hoc kam, hat nicht nur meinen Geldbeutel gestresst, sondern auch mich, weil ich eben nicht parallel erst mal eine Infrastruktur für den Umstieg aufbauen kann, sondern live von nackig neu loslegen muss.

Was es offen nicht gibt, das gibt es eben nicht und da passt sich der Bedarf halt ein bisschen dem Angebot an, das wird schon gehen. Einzige Schwachstelle ist die offenbar völlige Abwesenheit eines vernünftigen Twitter-Clients, der mehrere Accoutns verkraftet. Aber dazu frag ich dann wohl eher im Ubuntu-Forum nach...


2. Nein, auf dem MBA waren keine Kundendaten.

Es gibt Dinge jenseits schnöden Mammons und Betriebswirtschaft, die wirklich schützenswert sind. Aber jetzt sind sie (für mich) leider erst mal weg :(


Zu der Frage, was mit dem MBA passiert:

Wenn ich das X230 so aufgebaut habe, dass ich erst mal glücklich bin, dann kommt in das MBA eine OWC rein und auch Ubuntu drauf. Danach werde ich die beiden Notebooks datenmäßig wöchentlich synchronisieren, so gut das geht. Damit erhalte ich eine zusätzliche Sicherung und die Möglichkeit, je nach Bedarf "chic" oder "unauffällig" irgendwo hinzugehen...

Und ab dann ist MacOS wirklich nur noch für Homebanking (Hibiscus tut ja leider nicht wirklich, weil sich die Bankformate so unkoordiniert ändern) und Lightroom (einfach unersetzlich) da. Das iPad wird dann auch langfristig gegen etwas offenes aufgetauscht.

Der nächste Schritt wird dann quelloffene Hardware sein. Das erwarte ich für die nächsten Jahre. NSA und Co. werden es möglich manchen. Ja, irgendwo sien die Jungs auch zu gut...


Fröhliches Weiterbashen.
Euer Mainzelmann
 
Na dieser Thread hat meine Erwartungen ja voll erfüllt.
Ich liebe es, mal so richtig durchgebasht zu werden, ob mit oder ohne Textverständnis :D

Wenn ich mir den Thread-Titel so anschaue, hast du danach doch regelrecht gebettelt. Also heul mal nicht rum. :hehehe:
 
Wenn ich mir den Thread-Titel so anschaue, hast du danach doch regelrecht gebettelt. Also heul mal nicht rum. :hehehe:

:hehehe:

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Na dieser Thread hat meine Erwartungen ja voll erfüllt.
Ich liebe es, mal so richtig durchgebasht zu werden, ob mit oder ohne Textverständnis :D


Um ein paar der aufgekommenen Fragen zu klären:

1. Der Umstieg auf komplett quelloffen und verschlüsselt bis zum Aluhut war ohnehin geplant.

Und hättest Du es im Eingangsbeitrag auch so geschrieben, anstatt irgendeinen seltsam konstruierten Vorwand als Wechselgrund, gäbe es auch keine Kritik - es wurde also lediglich Dein Unvermögen rechtzeitig eine Datensicherung zu erstellen, sowie eine defekte SSD beim Hersteller umzutauschen (ohne Einschicken geht das nun mal nicht) bzw. diese durch eine günstige Ersatz-SSD (und die gibt's für's MBA schon ab 170€ von OWC) selbst auszutauschen oder austauschen lassen, mehr auch nicht..

PS: Verschlüsseln unter OS X ist nebenbei bemerkt kinderleicht..

Fröhliches Weiterbashen.

Dir ein fröhliches Herumbasteln am neuen System.. :hehehe:
 
Ich muss fragen: wie oft und bestimmt hast du bei Apple da nachgefragt?

Das Backup-Geschwätz ist ja eine Sache, aber ich hätte auch wenig Lust meine unverschlüsselte Platte (wenn auch im Eimer) abzugeben..

Mein MacBook ist nicht via Apple versichtert, sondern bei der AXA. Die haben damals extra angerufen und mir kostenlos meine Platte ausgebaut und geschickt.

Daher: warum bekommt Apple es nicht auf den Schlappen dir auf Garantie ne neue Platte einzubauen und die kaputte zu schicken? Damit du dann auf deine Kosten bei einen Datenretter deiner Wahl gehen kannst. Kann ja fast nicht sein!
Falls doch, ich glaube ich hätte auch gewechselt...

Achja, was bin ich froh mich für die "alten" MBP entschieden zu haben ^^
 
@Mainzelmann.. Wenn Du noch hoffst, die Daten retten zu können, und gleichzeitig ne neue von Apple zu bekommen, warum machst Du es nicht einfach so: Baue die defekte SSD aus, bring sie zum Datenretter, nach erfolgreicher Datenwiederherstellung und Beseitigung der Daten von der defekten SSD, kannst Du sie wieder einbauen und Apple zur Garantieerfüllung zuschicken..


Achja, was bin ich froh mich für die "alten" MBP entschieden zu haben ^^

Wo wäre da jetzt der Unterschied beim SSD/HDD Wechsel im "alten" MBP und dem SSD Wechsel im MBA? Ich würde gar behaupten, dass es beim MBA sogar (wenn auch unwesentlich) einfacher ist..
 
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