Günther J
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Bei Nutzung von WhatsApp oder WhatsApp Business sollte auf alle Fälle auch auf DSGVO Konformität geachtet werden. Ist nicht ganz trivial.
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Ich denke man kann davonb ausgehen, dass der TS das auf dem Schirm hat ...sollte auf alle Fälle auch auf DSGVO Konformität geachtet werden. Ist nicht ganz trivial.
Bin jetzt kein besonders großer DSGVO-Fetischist, aber fairerweise darf man dann auch erwähnen, dassiCloud mit aktiviertem erweiterten Datenschutz sollte übrigens auch gehen
Der erweiterte Datenschutz wird von der iWork-Zusammenarbeit und der Funktion für geteilte Alben in der App „Fotos“ nicht unterstützt.
Aufgrund der Notwendigkeit, mit den globalen E-Mail-, Kontakt- und Kalendersystemen zusammenzuarbeiten, werden iCloud Mail, Kontakte und Kalender nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt.
Fotos und Pages sind davon erfasst. E-Mail, Kontakte und Kalender nicht, weil IMAP, CardDAV, CalDAV keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unterstützen.
- Gerade die meistgenutzten Funktionen - Mail, Kontakte, Pages, Fotos - u.U. von dieser "erweiterten" Funktion nicht erfasst werden. Siehe verlinktes Apple-Dokument:
Außerdem stimmst du zu, dass der Dienst nur für den privaten Gebrauch bestimmt ist und du die Details zu deinem Account und/oder deinem Passwort nicht an Dritte weitergeben darfst.
You further acknowledge and agree that the Service is designed and intended for personal use on an individual basis and you should not share your Account and/or password details with another individual.
Mir ging es nur um eine Sache, dass die AGB von Apple hier halt wesentlich vager sind als hier oft behauptet. Nicht mehr, nicht weniger.Wir können hier eine juristische Wortklauberei unter nicht-Juristen starten:
Ich bezog mich auch mehr auf fie Aussage von Chad:Mir ging es nur um eine Sache, dass die AGB von Apple hier halt wesentlich vager sind als hier oft behauptet. Nicht mehr, nicht weniger.
Apple die geschäftliche Nutzung von iCloud in den AGB sowieso untersagt
Den erw. Datenschutz habe ich aktiviert. Allerdings ist Apples iCloud nicht DSGVO-konform.iCloud mit aktiviertem erweiterten Datenschutz sollte übrigens auch gehen oder halt ein NAS im eigenen Heim.
Verstehe nicht warum ein NAS in den eignen 4 Wänden automatisch DSGVO-Konform sein sollte.Synology NAS
mit Raid
und du kannst über Synoligy Cloud ( deine eigene Cloud Lösung die bei dir Local auf dem NAS läuft )
zu spät gesehen das das nicht in Frage kommt wäre aber zu 100% Datenschutztauglich
Die benutzen tendenziell keine, sondern haben alles unverschlüsselt auf einem Windows Server laufen von dem unverschlüsselt ein Backup gemacht wird. Und meist wird der wohl auch noch Fremdbetreut.Wo speichert denn die Mustermann AG, die Kanzlei Mustermann, die Muster-Behörde ... ihre Daten, wenn die Cloud benutzt wird?
Mustermann AG: die mietet bei einem entsprechenden zuverlässigen Partner . Wir hatten Microsoft und SAP. Aber auch Google, AWS, ... machen da was....
Wo speichert denn die Mustermann AG, die Kanzlei Mustermann, die Muster-Behörde ... ihre Daten, wenn die Cloud benutzt wird?
Hier gibt’s schon eine umfangreiche Diskussion im Rahmen des Themas eRechnung. Diese Daten und weitere Unterlagen müssen unter der gleichen Konformität gesichert werden.Wo speichert denn die Mustermann AG, die Kanzlei Mustermann, die Muster-Behörde ... ihre Daten, wenn die Cloud benutzt wird?
Schau dir mal das Angebot bei Hetzner an: Für ca. 5 EUR im Monat bekommst du eine dezidierte NextCloud Instanz gehostet in einem Rechenzentrum in Deutschland (natürlich DSGVO-konform). Vorteil ist, dass du mehrere Nutzer anlegen kannst. Ich habe es zum Beispiel so gemacht, dass ich einen Nutzer für meine geschäftlichen Sachen habe und einen weiteren Nutzer für meinen privaten Kram. Die Daten sind somit sauber getrennt und du kannst auch Kontakte bzw. Kalender darüber synchronisieren. Es gibt Client-Apps für verschiedene Betriebssysteme, sodass du unabhängig davon bist.Ich bedanke mich für die Ideen und die konstruktive Diskussion - auch zu NAS und DSGVO. Dennoch möchte ich eine Cloud-Lösung und bin auf der Suche nach passenden, zuverlässigen Anbietern.
Etwas platt formuliert: wenn was schief geht, dann schlimmstenfalls Datenverlust - und weil die verschlüsselt sein müssen, kein Schaden durch Daten in fremden Händen.
Es geht auch um rechtliche Sicherheit. Weg ist weg, nur darf halt niemand was damit anfangen können.
Sowas kann mir mit dem stationären Rechner oder Laptop schließlich auch passieren, deswegen ja das physische Backup auf SSD.
Wo speichert denn die Mustermann AG, die Kanzlei Mustermann, die Muster-Behörde ... ihre Daten, wenn die Cloud benutzt wird?