Datenschutzangaben im AppStore - echt geschockt

was Cookies sind, weiß ich schon durchaus. es ging mir mehr darum, dass beim dessen Deaktivieren
evtl. mit ein Paar Einschränkungen bei der Nutzung zu rechnen ist (unter Anderem bei der Sicherheit des Browsers bzw. Eingaben)
 
Noch wesentlich schlimmer ist das das Internet vor einiger Zeit auch vollkommen ohne diesen Scheißdreck funktioniert hat.

Sicherlich nicht, zumindest seit der Zeit, in dem man im Browser personalisierte Anwendungen laufen hat. Ausserdem sind Cookies nicht die einzige Möglichkeit einen User zu tracken. Selbst ohne Cookies ist tracking ganz einfach.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Facebook, Instagram & Co. nicht installieren. Kein WhatsApp und Messenger benutzen und ausserdem einen VPN verwenden.
 
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Bin mir nicht sicher ob hier alle kostenneutral arbeiten!? Keine Rechnung an Kunden bzw. kein Geld für geleistete Arbeit vom Arbeitgeber!?
Wenn ja, dann ok, dann verstehe ich die Entrüstung bezüglich Datensammelwut bei im App-Store kostenlosen Apps.

Falls nicht, dann geht es den Entwicklern genau wie Euch - die wollen Geld verdienen.

Kostenneutrale App ja - keine Daten zum Vermarkten für den App-Hersteller? Wie soll das funktionieren?
 
Aber erst dann wenn z.B Safari damit aufhört jedem beliebigen Server meine IP-Adresse und meinen Standort so wie das verwendete macOS herzerfrischend mitzuteilen. Und das gilt allgemein nicht nur für den Apple Browser.
Der Standort wird nicht ohne Zustimmung des Nutzers weitergegeben. Safari für iPadOS meldet sich als macOS bei den Webseiten, also gibt quasi eine Falschinformation weiter. Die IP-Adresse wird als Teil des Transportprotokolls weitergegeben - das kann der Browser gar nicht verhindern.
 
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Sicherlich nicht, zumindest seit der Zeit, in dem man im

Doch, hat es.

Damals hat den Kram niemand gebraucht. Es gab kein einziges "soziales" Netzwerk und Zuckerbörg war noch nicht mal geboren.
Es war auch ganz einfach nicht nötig weil eben nicht viel da war und es gab trotzdem schon Ergebnissreiche suchen nach irgend was.

Archie war, also nicht Aschie, war die erste Suchmaschine überhaupt die Ergerbnisse liefern konnte.
Stand in einer Uni.

Das hat funktioniert.
 
Der Standort wird nicht ohne Zustimmung des Nutzers weitergegeben. Safari für iPadOS meldet sich als macOS bei den Webseiten, also gibt quasi eine Falschinformation weiter. Die IP-Adresse wird als Teil des Transportprotokolls weitergegeben - das kann der Browser gar nicht verhindern.

Das erklärt ja genauestens wie es dann dazu kommt das bei allen gesperrten weitergaben des Standorts dieser dann doch ersichtlich ist.
Aber warscheinlich ist das dann sicher ein Fehler des Nutzers. Offensichtllich gibt es ja auch nur iOS.

Die IP ist da für mich noch das kleinste Problem, in diesem Sumpf.
 
Das erklärt ja genauestens wie es dann dazu kommt das bei allen gesperrten weitergaben des Standorts dieser dann doch ersichtlich ist.
Aber warscheinlich ist das dann sicher ein Fehler des Nutzers. Offensichtllich gibt es ja auch nur iOS.
Ja, hier im Forum geht es ausschließlich um iOS. Google-Geräte, -Apps und -Dienste sind eine völlig andere Welt. Bei iOS kann man die Standortabfrage per GPS des Gerätes durch Webseiten individuell konfigurieren und auch ganz verbieten. Die IP-Adressen-Weitergabe kann hingegen das System grundsätzlich nicht verhindern, denn das ist Teil der Internetinfrastruktur. Aus der IP-Adresse kann wiederum der ungefähre Standort ersehen werden. Vielleicht meinst Du das, wenn Du Webseiten mit einer Standorterkennung siehst, obwohl der GPS-Standort vom Gerät gar nicht weitergegeben wird.
 
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Dass Apple dies nur macht, weil Apple nicht will dass noch jemand (außer Apple) mit deinen Daten Gewinn erzielen soll. Denn nur so kann Apple seinen Gewinn maximieren?

wie naiv muss man eigentlich sein?😂
 
Damals hat den Kram niemand gebraucht. Es gab kein einziges "soziales" Netzwerk und Zuckerbörg war noch nicht mal geboren.
Es war auch ganz einfach nicht nötig weil eben nicht viel da war und es gab trotzdem schon Ergebnissreiche suchen nach irgend was.

Das Internet der statischen Seiten ... damals ... war es sicher und anonym ...
Damals hättest Du aber auch keinen Kommentar in den Thread posten können ... weil das Forum dich einfach nicht identifizieren kann ...
 
Bin mir nicht sicher ob hier alle kostenneutral arbeiten!? Keine Rechnung an Kunden bzw. kein Geld für geleistete Arbeit vom Arbeitgeber!?
Wenn ja, dann ok, dann verstehe ich die Entrüstung bezüglich Datensammelwut bei im App-Store kostenlosen Apps.

Falls nicht, dann geht es den Entwicklern genau wie Euch - die wollen Geld verdienen.

Kostenneutrale App ja - keine Daten zum Vermarkten für den App-Hersteller? Wie soll das funktionieren?

Aber du buchst das Geld mit dem Wissen des Kunden ab bzw. weiß der Kunde genau, dass er zu zahlen hat. Beim Tracking ist es eher so, dass es einem keiner so großartig sagt, dass da mit den Daten gezahlt wird und es eher heimlich gemacht wird. Und jetzt weinen sie, weil sie das Vertrauen mißbraucht haben und die Kunden nun wissen, welche Daten gesammelt und zu Geld gemacht werden.
Ich finde das gut, so wird es manchen Leuten vielleicht einfach mal bewußter, wie mit den Daten umgegangen wird.
 
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Beim Tracking ist es eher so, dass es einem keiner so großartig sagt, dass da mit den Daten gezahlt wird und es eher heimlich gemacht wird. Und jetzt weinen sie, weil sie das Vertrauen mißbraucht haben und die Kunden nun wissen, welche Daten gesammelt und zu Geld gemacht werden.
Ich finde das gut, so wird es manchen Leuten vielleicht einfach mal bewußter, wie mit den Daten umgegangen wird.

Ja, im Sinne der Transparenz stimme ich dir zu, so kann sich keiner mehr im Nachhinein entrüsten „wenn man das gewusst hätte…..“

Warten wir ab wie die Kommentare in 1 bis 2 Jahren ausfallen, wenn das Geschäftsmodel mit den Daten nicht mehr funktioniert und kaum noch kostenneutrale Apps im Apple-App-Store zu finden sind….

Ich wage mal eine Prognose; „Apple ist so unverschämt, fast alle Apps kosten Geld, bei Androiden bekommt man viel mehr kostenneutrale Apps …. „
 
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Aber du buchst das Geld mit dem Wissen des Kunden ab bzw. weiß der Kunde genau, dass er zu zahlen hat. Beim Tracking ist es eher so, dass es einem keiner so großartig sagt, dass da mit den Daten gezahlt wird und es eher heimlich gemacht wird.

Ich möchte grundsätzlich auf meinen Geräten keine Werbebanner sehen und zahle auch für Apps und Software, teilweise nehme ich auch Abozahlungen in Kauf. Das Unverschämte ist aber, dass selbst viele Kaufsoftware, teils sogar hochpreisige, nicht auf das Tracken verzichtet!
 
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Mir geht es genauso, ich habe bisher immer für meine Apps gezahlt und werde das auch weiter tun. Mit der Werbung geht es mir wohl so, wie dir ;) Ich will sie auch nicht im Briefkasten haben und trotz Aufkleber wird mir Werbung eingeworfen... Was soll der Scheiß?
Ja, leider sind auch Kaufapps nicht davon ausgenommen, aber da hilft wohl nur eine Alternative zu finden, oder in den sauren Apfel beißen, wenn es nichts adäquates im AppStore gibt. Problem ist mit dem nächste Update könnte die Alternative auch wieder raus fallen... So beißt sich die Katze in den Schwanz.
 
in der aktuellen c't werden Passwortmanager auf Tracker untersucht - das ist auch unglaublich, was die alles mitschnüffeln.

mein 1Passwort hat aber gut abgeschnitten.
Keine Verbindungn zu anderen Tracker-Seiten...

Entweder Tracken sie nicht, oder sie Tracken selbst über ihre eigene Domain...
 
Ich muss das wirklich mal loswerden: Ich bin echt geschockt, wie viele Apps sich herausnehmen, einen über andere Apps und Webseiten hinweg zu tracken!
Es sind viele Taschenrechner dabei, Wecker, CasualGames und andere kleine Helferlein, die eigentlich nichts Großartiges machen und bei denen ich einfach nicht einsehe, dass sie Daten über mich sammeln.
...
Hast Du (oder sonst jemand) mal konkrete schockierende Beispiele? Dann wird das hier anschaulicher.

Warum nicht das Tier beim Namen nennen...?
 
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Beim Mac:
PDF Expert: https://apps.apple.com/de/app/pdf-expert-pdf-bearbeiten/id1055273043?mt=12
Evernote: https://apps.apple.com/de/app/evernote/id406056744?mt=12
Meistertask: https://apps.apple.com/de/app/meistertask/id1051767777?mt=12
Ninox: https://apps.apple.com/de/app/ninox-database/id901110441?mt=12
Asphalt 9: https://apps.apple.com/de/app/asphalt-9-legends/id1491129197?mt=12

Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs! Und es ist nur der Mac!
Wenn man bei iOS guckt, wird es richtig heftig! Dafür eine Liste zu erstellen, muss man sich aber mehr zeit nehmen.
 
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Ninox: https://apps.apple.com/de/app/ninox-database/id901110441?mt=12
Asphalt 9: https://apps.apple.com/de/app/asphalt-9-legends/id1491129197?mt=12

Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs! Und es ist nur der Mac!
Wenn man bei iOS guckt, wird es richtig heftig! Dafür eine Liste zu erstellen, muss man sich aber mehr zeit nehmen.
Wobei diese Informationen ja jeweils ins Verhältnis zur Funktionalität der App gestellt werden müssen und vor allem dem, was man als Nutzer innerhalb der App ausdrücklich aktiviert bzw. deaktiviert. Natürlich muss z. B. Evernote gewisse persönliche Daten und den Standort nutzen, denn das ist ja Teil der Funktionalität eines Cloud-Dienstes zu Erfassung meiner persönlichen Notizen inkl. Standort und etwa der Erfassung von Visitenkarten mit Abgleich zu den Adressen in meinem Adressbuch. Anderes wie Nutzungsdaten, kann die App nutzen, wenn man es in den Einstellungen für Supportanfragen explizit freigegeben hat. All das ist jedem Evernote-Nutzer bekannt und bewusst, weil es Teil des Dienstes es, den man bezahlt.
 
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Na ja, es gibt ja genügend Apps, die das ganze Zeug von Facebook, Google etc. aufrufen. Und das ärgert mich in der Tat sehr. Ich habe mir mal die Müge gemacht, all die Apps zu entfernen von meinem Handy, bei denen sich eine solche Datenweitergabe für Marketing etc. erfolgt ist. Da ist anschließend das Handy wunderbar aufgeräumt :sneaky:
 
Für solche Fälle muss man nicht zwingend Apps benutzen. Ich hatte kürzlich einen Werbebrief von den Stadtwerken München bekommen. Dabei wohne ich nicht mal in München und hatte mit der Firma auch noch nie etwas zu tun. Auf Nachfrage gab die Firma an, meine Kontaktdaten von einem Dienstleister aus dem Dialogmarketing erhalten zu haben. Also habe ich mich an den Dienstleister gewandt. Der beruft sich wieder auf ein weiteres Unternehmen, von dem er meine Daten bekommen hat. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis ich auf die Quelle stoße.

Ich sehe das Thema Datenschutz eigentlich recht entspannt. Deutschland könnte in vielen Bereichen technisch schon viel weiter sein, wenn die Entwicklung nicht durch Datenschützer blockiert würde. Autonomes Fahren zum Beispiel. Auch die Corona-App wird deswegen als Flop kritisiert, da die gesammelten und geteilten Daten so anonymisiert werden, dass sie für die Kontaktverfolgung unbrauchbar sind.
 
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