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Wenn ein Oldtimer rechts mit 80 Km/h auf der Bahn fährt, dann habe ich dafür Verständnis. Aber nicht, wenn es Fahrzeuge sind, wie in Antwort #2449.
Ach weißt Du
@markus107, wenn mir danach ist fahre ich auch mit 80km/h auf der rechten Spur.
Zum Beispiel wenn ich nur eine Ausfahrt weit auf der Autobahn unterwegs bin, weil mir die Strecke durch die Stadt zu lange dauert und ich dann keinen Sinn darin erkenne wegen 5 Kilometern und einer Beschränkung von 100km/h auf der Autobahn die linke Spur zu benutzen. Da bleibe ich lieber hinter einem LKW rechts.
Die fahren ohnehin meistens deutlich schneller als 80km/h.
Ferner hat nach meiner Meinung ein Fahrzeug mit ausreichend PS unter der Motorhaube den entscheidenden Vorteil, man weiß ja was geht wenn es darauf ankommt. Muß man niemanden beweisen wie schnell man fahren kann.
Kommt ohnehin sehr selten (im Gegensatz zu früheren Jahren) vor, dass man mal einigermaßen zügig und flott fahren kann. Ich weiß garnicht mehr wann ich mal mit >160km/h längere Zeit gefahren bin. Ist schon ein paar Jahre her.
Eigentlich sollte man vorher wissen, ob man sich so ein Fahrzeug leisten kann, oder nicht. Aber die heutige Gesellschaft zwingt einen natürlich auch dazu, einen auf dicke Hose zu machen. Auch wenn man es sich nicht leisten kann. Da fahre ich lieber einen UP und spar mich reich.
Keine Ahnung ob das oben beschriebene zutrifft. Mein Auto ist jedenfalls seit Kauf bar bezahlt und der Brief liegt nicht bei irgendeiner Bank sondern bei mir daheim im Schreibtisch.
Außerdem, die Zeiten sind schon lange vorbei mit dicke Hose und dem Auto als Statussymbol.
Mag sein, dass es dort wo Du wohnst so ist. Bei mir fährt mancher Bandarbeiter nen Benz. Nennt sich Jahreswagen.
Dann mangelt es wohl an Pflege!! Meine Frau hat den UP von 2014, und ich von 2017. Beide geben keinerlei Geräusche von sich. Ok, eine Schwachstelle hat der UP. Das sind die Trommelbremsen hinten. Meinst du das? Dann sollte man diese beim Service reinigen lassen.
Der UP ist sicherlich ein Auto welches die meisten Bedürfnisse der notwendigen Mobilität erfüllt.
Ein guter Freund von mir fährt auch einen, ist prinzipiell recht zufrieden mit dem Wagen, bis auf einige Probleme mit der Elektrik.
Nur eines wollte ich nicht, damit große Streck zurücklegen.
Ich hatte ein paar Jahre lang eine A-Klasse der ersten Generation als A140 und lange Strecken mit diesem Wagen waren eine Zumutung. Auch bei Fahrten auf der Autobahn, immer das Gefühl in einem Kleinwagen zu sitzen und zu hoffen, hoffentlich knallt dir keiner hinten rein.
Im Unterhalt z.B. beim Service war der Wagen auch nicht gerade günstig.
Zum Thema VW nur soviel, mein erster Wagen als Führerscheinneuling war ein VW Käfer, einige Jährchen später dann mal ein Golf VR6. Da war ich froh ihn nach knapp zwei Jahren wieder mit wenig Wertverlust losgeworden zu sein. Furchtbare Klapperkiste Verarbeitungsqualität im Innenraum unter aller Kanone. Hartkunstoff wohin man geschaut aus, im Winter hat immer irgendetwas geknarzt oder gescheppert und hat gesoffen wie ein Weltmeister.
Seither ist das Thema Volkswagen bei mir durch.