Das neue MacBook Air (Late 2010)

Dennoch: im Jahr 2010/2011 sind C2D CPUs im Taktbereich ~1,4-2ghz low end.
Und die meiste Software ist noch immer nicht in der Lage davon beide Kerne auszunutzen. Solange das nicht der Fall ist....wozu mehr in einem Laptop ?
 
Weil die Software die darauf angewiesen ist es doch schon nutzt.
 
Einfache Sachen in Photoshop laufen super, Dreamweaver und Fireworks sind auch kein Problem. Programmieren in entsprechender IDE (Xcode und Eclipse) läuft auch super
Ich wollte letzte Woche von daheim aus am MacBook Air arbeiten. Kompilierzeit auf dem iMac auf der Arbeit (4x 2.93GHz, 8GB RAM) ca. 2-3 Minuten, auf dem MacBook Air (2x 1.6GHz, 4GB RAM) gleich mal 10 Minuten. Bei kleinen Projekten merkt man es vielleicht nicht aber sobald das Projekt etwas größer wird profitiert man deutlich von den vier Kernen und dem Hyperthreading vom Core-i7.

Ist soweit auch kein Ding, wenn man was richtiges zum Arbeiten braucht kann man sich ja das Pro 15" holen, das Air soll eher was kleines und leichtes für unterwegs sein und dafür reicht die Leistung auch locker aus. Was ich allerdings nicht verstehe, ist warum Apple sich seit Jahren konsequent gegen ein anti-glare Display im 11" und 13" Bereich wehrt und warum es kein UMTS Modem gibt. Beides imho absolute Pflicht bei einem kleinen mobilen Gerät für unterwegs. Zur Not auch gegen jeweils 100€ Aufpreis, das wäre es mir definitv wert.

Klar kann ich auch das iPhone als Modem nutzen, aber das ist nur eine Notlösung. Denn erstens dauert es immer bis die Verbindung steht und zweitens geht der Akku vom iPhone dann viel zu schnell leer. Und ein Kabel möchte ich nicht immer mit mir rumtragen müssen. Das Air soll genau wie das iPad immer on sein und fertig. Dass es ausreichend kleine und stromsparende Chips gibt hat Apple beim iPhone/iPad bewiesen, also warum die nicht auch beim Air einbauen!?
 
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Ich denke das die chips im iPhone / iPad einfach zu Leistungsschwach für ein air währen. Das mit dem leeren Akku lässt sich doch einfach lösen, verbinde das iPhone mit dem Air und das iPhone hatte einen voleln Akku:p
 
Ich will aber ein mobiles Gerät und nicht zwei Geräte die ich mit einem Kabel verbinden muss das ich auch noch vergessen kann.

Wieso sollten die Chips zu schwach für das Air sein?
 
Weil die Software die darauf angewiesen ist es doch schon nutzt.
Keine Software ist auf mehr als einen CPU Kern angewiesen. Aber manche nutzen mehrere Kerne optional.

Denn erstens dauert es immer bis die Verbindung steht und zweitens geht der Akku vom iPhone dann viel zu schnell leer.
Und jetzt setzt du dich mal in Ruhe hin und denkst ueber das eben gesagte nochmal nach. Und plötzlich wirst du erkennen, weshalb das Air kein UMTS Modem hat und auch nie eines bekommen wird...:rolleyes:

Wieso sollten die Chips zu schwach für das Air sein?
Weil die A5 Chips das iPad /iPhone schon fuer das iPad/iPhone zu schwach sind. Kein Flash - noch nichtmal wenn man wollte. Und die Anforderungen an Flash sind noch ganz andere, als die Anforderungen an einen Compiler, die du oben bemängelst. Der C2D im Air unterscheidet sich nicht allzu sehr vom i3/5/7. Im wesentlichen ist die Taktung unterschiedlich und noch ein wenig die Speicheranbindung.

Das Air wird schon noch sein update bekommen. Aber nicht mit Sandy Bridge. Vielleicht mit der mobilen Version von Ivy Bridge. Nächstes Jahr.
 
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Und jetzt setzt du dich mal in Ruhe hin und denkst ueber das eben gesagte nochmal nach. Und plötzlich wirst du erkennen, weshalb das Air kein UMTS Modem hat und auch nie eines bekommen wird...:rolleyes:
Der Kommentar war jetzt aber hoffentlich nicht ernst gemeint... Der Unterschied zwischen Wlan und UMTS Chip beträgt grad mal 1 Watt, das macht bei 5 Stunden Akkulaufzeit grad mal 15 Minuten aus. Dass der Akku des iPhone im Tethering Mode so schnell leer geht liegt nicht nur am UMTS Chip sondern auch daran, dass der A5 und Bluetooth/Wlan Chip durchgehend belastet werden.


Weil die A5 Chips das iPad /iPhone schon fuer das iPad/iPhone zu schwach sind.
Es ging um den UMTS Chip und nicht den A5.
 
Und plötzlich wirst du erkennen, weshalb das Air kein UMTS Modem hat und auch nie eines bekommen wird...

Das hat aber vor allem mit der Umgangsweise von Apple zu tun. Um UMTS vernünftig in ein Apple-Book zu bringen, müsste es auch anständig ins Betriebssystem verankert werden. Beim iPhone klappt das, weil das System für die Ressource UMTS gebaut ist - große Downloads können gar nicht über UMTS gezogen werden. Bei den MacBook-Systemen ist das anders. Die Softwareaktualisierung lädt gigabyteweise Updates im Hintergrund, und jede zusätzlich Software geht für sich ins Netz und macht das gleiche. Niemand würde mit einem UMTS-Modem arbeiten wollen, wenn er später eine Menge Geld zahlen müsste für solche Downloads. Und ich behaupte mal, solange Mac OS das nicht vernünftig reguliert, wird es keine eingebauten und integrierten Lösungen geben.

Klar - auch heute kann man Launch2Net und die anderen Zugangsprogramme von Hand starten und dazu die Softwareaktualisierung abschalten. Aber es ist eben nicht Mac-like. Mac-like - das bedeutet, ohne Sorgen über hohe Kosten und Hintergrund-Bandbreitenfresser online gehen zu können, wie das beim iPhone und iPad möglich ist. Mac OS X ist eben für stehende Breitbandverbindungen gebaut.
 
Keine Software ist auf mehr als einen CPU Kern angewiesen. Aber manche nutzen mehrere Kerne optional.

Videoschnittsoftware und Encoder sind heutzutage darauf angewiesen. Und nutzen es auch. Das war damit gemeint.
 
Das hat aber vor allem mit der Umgangsweise von Apple zu tun. Um UMTS vernünftig in ein Apple-Book zu bringen, müsste es auch anständig ins Betriebssystem verankert werden. Beim iPhone klappt das, weil das System für die Ressource UMTS gebaut ist - große Downloads können gar nicht über UMTS gezogen werden. Bei den MacBook-Systemen ist das anders. Die Softwareaktualisierung lädt gigabyteweise Updates im Hintergrund, und jede zusätzlich Software geht für sich ins Netz und macht das gleiche. Niemand würde mit einem UMTS-Modem arbeiten wollen, wenn er später eine Menge Geld zahlen müsste für solche Downloads. Und ich behaupte mal, solange Mac OS das nicht vernünftig reguliert, wird es keine eingebauten und integrierten Lösungen geben.

Klar - auch heute kann man Launch2Net und die anderen Zugangsprogramme von Hand starten und dazu die Softwareaktualisierung abschalten. Aber es ist eben nicht Mac-like. Mac-like - das bedeutet, ohne Sorgen über hohe Kosten und Hintergrund-Bandbreitenfresser online gehen zu können, wie das beim iPhone und iPad möglich ist. Mac OS X ist eben für stehende Breitbandverbindungen gebaut.

Ich sehe das etwas anders, nutze für online nur UMTS. Von daher habe ich da einige Erfahrung. Es ist weniger eine technische Frage. Einen UMTS-Stick z.B. in die Netzwerkverbindungen einzubinden, ist mit MacOS kein Problem. Dazu braucht es auch grundsätzlich keiner weiteren Software. Das würde mit einem integrierten UMTS-Modul genauso gehen.

Die andere von dir angesprochene Sache ist das Datenvolumen. Sicher ist es so, dass große Volumina mit Software-Updates etc. anfallen können. Aber das heißt ja nicht, dass mit einem integrierten UMTS all dieses auch gemacht wird. Die meisten haben ja nebenbei auch noch einen anderen Netzzugang, so dass sich das wieder relativiert.

Es kommt auf den gewählten Tarif an, ob man zusätzliche Kosten nach überschreiten eines Volumens hat. In der Regel drosseln die NB den Speed. Da fallen keine zusätzlichen Kosten an.

Ich habe bei Vodafone einen Datenvertrag mit 10 GB Volumen je Monat mit zwei SIM, eine ist im WLAN-Router mit UMTS zu hause, die andere in einem Mobile-UMTS-WLAN-Router. Damit habe ich alles abgedeckt und brauche für das iPhone z.B. auch keinen eigenen Datenvertrag. Und die 10 GB reichen mir auch mit diversen Updates etc. Das ganze kostet ca. 45 EUR im Monat.

Es kommt immer auf die konkreten Bedingungen an, aber ein optionales UMTS-Modul halte ich für sinnvoll. Technisch kein Problem, man muss halt sehen, wie man das mit bestehenden Verträgen kombinieren kann. Oder ob sich ein stand alone Vertrag oder PrePaid lohnt.
 
Man konnte ja auch vor dem Download einer Datei von z.B. über 20MB den Benutzer darauf hinweisen, dass er sich gerade im UMTS Netz befindet. Also ich sehe da keine unlösbaren Probleme.
 
Also ich sehe da keine unlösbaren Probleme.

Diese Probleme sind auch nicht unlösbar. Sie sind nur derzeit eben (noch) nicht Apple-like gelöst, und erst dann wird imho Apple UMTS-Module in die MBAs einbauen.
 
Diese Probleme sind auch nicht unlösbar. Sie sind nur derzeit eben (noch) nicht Apple-like gelöst, und erst dann wird imho Apple UMTS-Module in die MBAs einbauen.

Das ist IMHO keine sinnvolle Erklärung. Was ist z.B. mit den Leuten, die einen DSL Volumentarif haben oder hatten. In dem Fall werden updates genau so gehandhabt wie bei einer Flatrate.
Irgendwie muss man ja erklären dass kein mobiles Internet in den Macbooks zu finden ist. Warum das so ist, lässt sich nur spekulativ erklären. Apple will es einfach nicht.

Die Konsequenz ist jedoch denkbar einfach: Ich bin für einen Nachfolger für mein Powerbook einfach auf einen anderen Hersteller umgestiegen, fertig!
 
Seit 3 Jahren wird gemeckert, dass Apple kein UMTS Modem anbietet, da hätte sie sich so langsam mal mit beschäftigen können. Wahnsinnig viel gibt es da imho auch garnicht zu tun. Die UMTS Chips sind klein, leistungsstark und billig genug (zur Not soll Apple den vom iPad nehmen). Und Snow Leopard hätte man von Anfang an darauf auslegen können, das hätten 2-3 Leute tun können und keiner kann mir erzählen, dass Apple sich keine 2-3 weiteren Mitarbeiter leisten kann.

Apple macht im Quartal 3 Millarden Dollar Gewinn und die Geräte sind alles andere als billig, da kann man dann nicht mehr argumentieren, dass es an so kleinen Details scheitert.

Aber vielleicht haben wir ja bei Lion Glück und dem nächsten Air Glück. Das werde ich mir eh holen müssen, weil ich die beleuchtete Tastatur vermisse und mein Gefühl sagt mir, dass das nächste Air eine haben wird. :)
 
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Apple schert sich einen feuchten um Datenflats und Volumentarife, solange sie faktisch Ihr Iphone als Huwaei verticken können.
Erst wenn die GSM / LTD Module intern ohne Karte laufen und Apple praktisch der verdienende (prozentual) Provider ist, wird sich da etwas ändern. Letztens haben sich noch alle Telefonriesen dagegen empört, aber eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man ganz auf den Apple Zug aufspringt.
 
Sobald Intel den kram bei sich ins Design aufnimmt, haben wir es ja :D
 
Apple schert sich einen feuchten um Datenflats und Volumentarife, solange sie faktisch Ihr Iphone als Huwaei verticken können.

Exakt! "Gewinn" ist der hauptsächliche Grund, warum Apple seine Notebooks nicht UMTS-ready macht oder keine Option anbietet. Gerade beim supermobilen MBA ist es wirklich lächerlich, wenn ein fetter, blinkender UMTS-Stick wie eine Wucherung an der Seite rausschaut. Aber nicht jeder nutzt ein iPhone.

Der zweite Grund ist Apples ökonomisch (halbwegs) verständliche Ignoranz gegenüber europäischen Kunden: In den USA ist es wirklich so, dass man praktisch auf UMTS verzichten kann, denn das Land ist mit WLAN-Accesspoints gepflastert, teilweise haben die Interstate-Raststätten/-Grillplätze WLAN. Selbst manche ÖPNV-Busse haben WLAN, damit man wenigstens den Fahrplan abrufen kann. Ansonsten, jedes Motel, jeder Starbucks, jede Fastfood-Butze wirbt mit "free WiFi". In Deutschland dagegen ... ein Trauerspiel, zB wenn ich an den Berliner Versuch, ein Stadtnetz zu errichten denke (gar nicht zu Reden von der panischen Angst der Behörden, man könne "anonym" WLAN nutzen).

Aber mal praktisch nachgefragt, falls nicht zu OT: Welcher UMTS-Stick (okay, es gibt nicht so viele), ist denn besonders MBA (und Mac OS X) freundlich, auch im Formfakter? Huawei E169G oder E160 oder andere?

Viele Grüße!
 
Ich kenn das Problem, bin zwar Anwendungstechnisch mit launch2net sehr zufrieden, aber der USB-Stick selber stört. Wenn er am MB(A) hängt hat man immer Angst, dass er Abbrechen könnte, an der USB-"Leine" baumelt er ziemlich blöd in der Gegend rum.

Überlege, ob sich eventl ein mobiler UMTS-Router (MiFi) lohnt. Huawei E5 oder ähnlich. Da kann man dann übers WLAN dran und der Router selber verschwindet in der Tasche oder steht funktechnisch besser auf der Fensterbank.

Apple muss nur klar werden, dass in Europa eine UMTS-Lösung den Kaufanreiz von MacBooks aller Art erheblich erhöhen würde ;-)
 
Überlege, ob sich eventl ein mobiler UMTS-Router (MiFi) lohnt. Huawei E5 oder ähnlich

Ist halt wieder so ein Kästchen, für das man wohl ein Netzteil und v.a. Platz braucht ... .

Apple muss nur klar werden, dass in Europa eine UMTS-Lösung den Kaufanreiz von MacBooks aller Art erheblich erhöhen würde ;-)

Tja, das MBA verkauft sich auch so, das ist ja das Problem ;)
 
... Überlege, ob sich eventl ein mobiler UMTS-Router (MiFi) lohnt. Huawei E5 oder ähnlich...
Seit etwa zwei Monaten arbeite ich mit dieser Variante und sie gefällt mir gut: kein Gestöpsel, für UMTS auch MiFi einfach mal ins Obergeschoss, Aufladen über USB (Netz oder Auto oder irgendein PC). Ich verwende das Ding zumeist mit Twin-SIM zum iPhone, das sich dann neben MBA auch über WLAN einklinkt. Schon eine feine Lösung...
 
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