Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Jetzt wirds echt albern....
Der Sahin (Chef der Firma Biontech) sagt er kann 5 Tage bei Kühlschranktemperatur gelagert werden.

Lebe du weiter in deiner "ÖR" Welt.
Ohne Worte.....
 
Wie ich finde ein sehr interessanter Beitrag von der Charité!

Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat anhand von Gewebeproben verstorbener COVID-19-Patienten analysiert, auf welche Weise das neuartige Coronavirus ins Gehirn eindringen kann und wie das Immunsystem dort auf das Virus reagiert. Die jetzt in Nature Neuroscience* veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass SARS-CoV-2 über die Nervenzellen der Riechschleimhaut in das Gehirn übertritt. Den Forschenden ist es dabei erstmals gelungen, elektronenmikroskopische Aufnahmen intakter Coronaviruspartikel in der Riechschleimhaut anzufertigen.

https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/wie_sars_cov_2_in_das_gehirn_gelangt/
 
Der SWR sollte mal sein Quellen überprüfen, bestimmt Lauterbach gefragt😂
 
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Umfrage: Nur 53 Prozent der Deutschen wollen sich gegen Corona impfen lassen!
Das ist so’n Problem mit Umfragen.

Wenn ich die Form der etwa beim letzten ZDF-PolitBarometer gestellten Frage dazu betrachte, hätte ich diese garnicht beantworten können.
»Werden sie sich impfen lassen?«

Weder »Nein« (denn ich habe keine grundsätzlichen Bedenken gegen das Impfen)

noch bin ich »noch unsicher« (hier wird nicht erläutert, in welcher Hinsicht man »unsicher« lesen soll: ängstlich bezüglich des Impfens als solchem; unsicher, ob man sich Zeit dazu nimmt; umsicher i.S.v. is' mir egal; und ggf. noch weitere Lesarten)

noch ein plattes »Ja«

treffen auf meine Einstellung zu.
Es fehlt bspw. ein »Ich warte noch zu, und entscheide dann, und zwar mit einer Tendenz für Ja«, einfach, weil ohnehin zuerst andere Personengruppen vor mir geimpft würden und ich so Gelegenheit habe, die Auswirkungen der drei verschiedenen aktuellen Präparate zu beobachten, d.h. beobachten und bewerten zu lassen.
(Etwa so, wie ich bei Softwareupdates üblicherweise ein paar Tage zuwarte, bis die Problemmeldungen durchsind).


zdf-PB-Coronaimpfe.jpg
Ref. ZDF-Politbarometer
 
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Das ist so’n Problem mit Umfragen.

Wenn ich die Form der etwa beim letzten ZDF-PolitBarometer gestellten Frage dazu betrachte, hätte ich diese garnicht beantworten können.
»Werden sie sich impfen lassen?«

Weder »Nein« (denn ich habe keine grundsätzlichen Bedenken gegen das Impfen)

noch bin ich »noch unsicher« (hier wird nicht erläutert, in welcher Hinsicht man »unsicher« lesen soll: ängstlich bezüglich des Impfens als solchem; unsicher, ob man sich Zeit dazu nimmt; umsicher i.S.v.is' mir egal; und ggf. noch weitere Lesarten)

noch ein plattes »Ja«

treffen auf meine Einstellung zu.
Es fehlt bspw. ein »Ich warte noch zu, und entscheide dann, und zwar mit einer Tendenz für Ja«, einfach, weil ohnehin zuerst andere Personengruppen vor mir geimpft würden und ich so Gelegenheit habe, die Auswirkungen der drei verschiedenen aktuellen Präparate zu beobachten, d.h. beobachten und bewerten zu lassen.
(Etwa so, wie ich bei Softwareupdates üblicherweise ein paar Tage zuwarte, bis die Problemmeldungen durchsind).


Anhang anzeigen 310171
Ref. ZDF-Politbarometer

Fa66 schrieb:

Ich warte noch zu, und entscheide dann, und zwar mit einer Tendenz für Ja«, einfach, weil ohnehin zuerst andere Personengruppen vor mir geimpft würden und ich so Gelegenheit habe, die Auswirkungen der drei verschiedenen aktuellen Präparate zu beobachten, d.h. beobachten und bewerten zu lassen.

Diese Meinung vertreten auch viele meiner Freunde und Bekannten.

Auch ich tendiere zum impfen, aber auch ich habe schon von mein behandelten Arzt gehört vorerst abzuwarten bezogen weil ich zu einer Gruppe Menschen gehöre die Immunsuppressiva nimmt. Hier soll es wohl Klärungsbedarf geben.
Also abwarten.
 
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Sind eigentlich Big-Data Projekte bekannt?
Mich wundert wie ruhig die Technik-Branche die Pandemie größtenteils zuschaut, statt an Lösungen tüftelt.

Bin davon überzeugt, wenn man (selbstverständlich freiwillig) über eine App oder Plattform ab dem symtom-beginn, Tagebuch führen würde und das Ganze mit kleinteiligen Gesundheitsdaten anfüttert (Alter, Vorerkrankung, laufende Behandlung, ggf Eigentherapie), hätte man schon bei einer kleinen Anzahl an Freiwilligen, enorme Fortschritte.

Gearde bei dem difusen und nicht eindeutig verlaufenden Krankheitsverlauf wäre das doch die Stunde von big data, Kausalitäten und Korrelation.

vermutlich gibt es so ansätze bereits, aber bei DER weltweiten Pandemie der letzten Jahrzehnte und DEN vernetzen Möglichkeiten, ist mir die Tech-Szene gerade zu passiv und zu wenig progressiv
 
Sind eigentlich Big-Data Projekte bekannt?
Mich wundert wie ruhig die Technik-Branche die Pandemie größtenteils zuschaut, statt an Lösungen tüftelt.

Bin davon überzeugt, wenn man (selbstverständlich freiwillig) über eine App oder Plattform ab dem symtom-beginn, Tagebuch führen würde und das Ganze mit kleinteiligen Gesundheitsdaten anfüttert (Alter, Vorerkrankung, laufende Behandlung, ggf Eigentherapie), hätte man schon bei einer kleinen Anzahl an Freiwilligen, enorme Fortschritte.

Gearde bei dem difusen und nicht eindeutig verlaufenden Krankheitsverlauf wäre das doch die Stunde von big data, Kausalitäten und Korrelation.

vermutlich gibt es so ansätze bereits, aber bei DER weltweiten Pandemie der letzten Jahrzehnte und DEN vernetzen Möglichkeiten, ist mir die Tech-Szene gerade zu passiv und zu wenig progressiv
Und wenn die schon gar nicht mehr müssen, weil schon alles da?
 
Was genau ist denn da?

Fakten über ansteckung? Verlauf? Prävention? Folgen?
 
ich meine nur, wir können mittlerweile mit AI und big data (buzz word bingo) mittlerweile so viel Quatsch herstellen und bei einem Thema das uns alles angeht, egal ob wirtschaftlich, gesundheitlich, oder gesellschaftlich läuft das Tagesgeschäft von GAFA größtenteils weiter wie es ist....

vor ein paar Wochen las mal zum Beispiel KI-experimente, dass man am Husten eine aktive Infektion erkennen könnte
 
ich meine nur, wir können mittlerweile mit AI und big data (buzz word bingo) mittlerweile so viel Quatsch herstellen und bei einem Thema das uns alles angeht, egal ob wirtschaftlich, gesundheitlich, oder gesellschaftlich läuft das Tagesgeschäft von GAFA größtenteils weiter wie es ist....

vor ein paar Wochen las mal zum Beispiel KI-experimente, dass man am Husten eine aktive Infektion erkennen könnte

Es hat schon einen Grund, warum man von diesen bahnbrechenden Entwicklungen nach kurzer Zeit nichts mehr hört.
Als IT-Fuzzi kann ich dir sagen, dass insbesondere im Bereich von BigData und ML momentan viel heiße Luft produziert wird. Grundsätzlich können alle diese Ansätze immer nur Vorhersagen im Rahmen ihrer Eingangsparameter machen. Es gibt schlicht kein einziges Verfahren, das außerhalb seines Eingangswertebereichs verlässliche Prognosen treffen könnte. Letztendlich ist das immer nur simple Mathematik und letztendlich Brute-Force. Es wird immer versucht, ein Modell zu finden, dass die bekannten Fakten mit möglichst geringer Abweichung abbildet - alles außerhalb der bekannten (gemessenen) Welt ist prinzipiell nicht darstell- oder vorhersagbar.

Beispiel: die Tesla-"KI" kann 999.999 von 1.000.000 Verkehrsschildern korrekt erkennen, aber einen LKW, der quer über die Fahrbahn steht, erkennt sie nicht, weil das bislang in den Übungsdaten nicht vorgekommen ist.
 
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Sind eigentlich Big-Data Projekte bekannt?
Mich wundert wie ruhig die Technik-Branche die Pandemie größtenteils zuschaut, statt an Lösungen tüftelt.

Bin davon überzeugt, wenn man (selbstverständlich freiwillig) über eine App oder Plattform ab dem symtom-beginn, Tagebuch führen würde und das Ganze mit kleinteiligen Gesundheitsdaten anfüttert (Alter, Vorerkrankung, laufende Behandlung, ggf Eigentherapie), hätte man schon bei einer kleinen Anzahl an Freiwilligen, enorme Fortschritte.

Gearde bei dem difusen und nicht eindeutig verlaufenden Krankheitsverlauf wäre das doch die Stunde von big data, Kausalitäten und Korrelation.

vermutlich gibt es so ansätze bereits, aber bei DER weltweiten Pandemie der letzten Jahrzehnte und DEN vernetzen Möglichkeiten, ist mir die Tech-Szene gerade zu passiv und zu wenig progressiv

Smart Watches können durch unspezifische Parameter wie andauernd erhöhter puls usw. quasi schon vorher erkennen wo Leute Fieber haben bzw. wo gerade lokale Ausbrüche stattfinden.

Mich ärgert es aber maßlos, dass jetzt im Fall von Deutschland überall der selbe Scheiß gemacht wird anstatt von Landkreis zu Landkreis Pilotprojekte zu fahren wie z. B. was passiert in Landkreis A, wenn die Schulen für 3 Wochen geschlossen werden, wenn in Landkreis B x offen gelassen wird aber y dicht gemacht wird usw.

Studien unter realen Bedingungen, die uns auch in Zukunft helfen würden.
 
Beispiel: die Tesla-"KI" kann 999.999 von 1.000.000 Verkehrsschildern korrekt erkennen, aber einen LKW, der quer über die Fahrbahn steht, erkennt sie nicht, …
Den hat sie doch erkannt. Als Schilderbrücke. Und wenn der Tesla eine Rennflunder gewesen wäre, hätte er auch drunterhergepasst.
 
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Ja das sind dann genau diese Helden, die sich breitbeinig hinstellen und sagen, sie lassen sich von einem Virus nicht das Leben diktieren.

Dieser Mist diktiert aber an vielen Orten der Welt zur Zeit aber nun mal jedem das Leben. Ein Blick nach Italien reicht.

So, und nun knappe acht Monate später diktiert dieser "Mist" meine nächsten 10 Tage: Frau und ich wurden positiv getestet.

es ist erstaunlich, wie schnell das geht. Donnerstag beim Frühstück noch meinen Toast genossen, das Abendessen schmeckte schon nach nix mehr. Zeitgleich schreibt mir meine Frau von der Arbeit, dass sie ihren Salat nicht schmeckt.
Freitag früh testen lassen, Samstag den Anruf vom Gesundheitsamt bekommen.

Gott sei Dank verläuft es bisher unspektakulär, bisschen Gelenk- und Rückenschmerzen, Druck auf den Augen und totaler Verlust des Geruchs- und Geschmacksinns. DAS ist auch das interessanteste daran. Man fühlt sich gesund, oder zumindest nicht wie als hätte man einen grippalen Infekt oder was anderes, das den zeitweisen Verlust dieser beiden Sinne mitbringt. Aber man schmeckt und riecht einfach nix. Null.
Frisch geduscht ins frisch bezogene Bett gelegt vorhin: nix. Meine Frau hat was im der Pfanne gebraten zu Mittag, bestimmt riecht die ganze Bude nach Fett, aber wir riechen: nix. Meine Frau fragt aus Reflex wie das Essen geworden ist, mehr als "Bestimmt gut" konnte ich nicht sagen.

Es ist wirklich eigenartig.
 
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Wünsche gute Besserung. Ein sehr guter Freund hat nach einem Herzinfarkt den Geschmacksinn dauerhaft verloren, nach einigen Jahren gibt es Momente, in denen es scheinbar besser wird.
 
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