fa66
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 16.04.2009
- Beiträge
- 20.118
- Reaktionspunkte
- 9.780
Nun die Konsequenz für einen nur Mitlesenden sollte dann aber sein, gerade nicht zu bewerten, sondern mit ad personam gerichteten Einschätzung zu warten, bis er oder sie den Schreibstil ermittelt hat. Und ja, das braucht Zeit und überhaupt Interesse an einer plausiblen Interpretation.Du weisst schon, dass hier unangemeldet jeder mitlesen kann, also auch Nicht-Insider aus aller Welt?
Menschen, die Wolle, Eutin u.a. nicht langjährig kennen?
Klar, helfen tut das nicht bei Antwortenden, die – aus welchen Gründen auch immer – das Mittel der uneigentliche Rede nicht kennen oder nicht verstehen. Ich weiß auch nicht, in wieweit heutige Kurrikula in der Schule darauf vorbereiten.
Und – zurück zum Thema – auch die Menge an fahrlässigen bis vorsätzlichen Fehllesungen in oder Herleitungen aus Statistiken zu Covid-19 lässt nicht hoffen.
Bereits etwas als Rechtschreibfehler zu bezeichnen, ist deine Interpretation.Und die verstehen auch Deine Rechtschreibfehler nicht.
Ein Fehler läge ja nur dann vor, wenn man annehmen müsste, dass etwas unabsichtlich von der Norm abweichend geschrieben wurde. Wenn aber anzunehmen ist, dass das Schreibende absichtlich von der Norm abweicht (und um beim Beispiel zu bleiben, éin kann bei deutscher Tastaturbelegung nicht versehentlich getippt worden sein, also auch nicht einmal ein Tippfehler sein), ist wiederum davon auszugehen, dass damit (irgend)etwas vermittelt werden soll. Punkreas etwa schreibt hier durchgängig gemäßigt klein. Na und?
Falls ein Rezipient das verwendete Stilmittel nicht kennt oder nicht versteht, hilft a) nachfragen und b) ignorieren.