Digital und Schule sind das nicht Gegensätze ?
Ich weiß nicht wieso da grenzdebile Grinsen angesagt ist, erklär es mir mal.
Wenn du wüsstest wieviele Eltern sich gegen der Einführung digitalen Unterrichts sperren. Und das ganz unabhängig davon welche Schulform oder welche Stufe hier im Spiel sind. Offenbar ist den einschlägigen Fachleuten nicht klar, was das für den Unterricht bedeutet und welche Schwierigkeiten das bereitet.
Aber natürlich sind es die Behörden, die Schulen, die Lehrer -- alle unfähig.
Es sind logischerweise immer die anderen, das ist so schön einfach. Es wird noch einfacher wenn man davon Ahnung hat, denn in ne Schule sind wir ja alle gegangen, deshalb ist da auch jeder vom Fach. Ist wie mit den 80 Millionen Fussball Trainern die alle die WM gewonnen hätten, schließlich haben wir alle ja mal gegen nen Ball getreten, oder zumindest gegen ne Dose.
Ich denke mal, wenn ein Schüler ne schlechte Arbeit schreibt ist das auch das alleinige Problem der Schulbehörde, der Schule und des Lehrers. Und natürlich die mangelnde Kompetenz bei der Digitalisierung. Im Zweifel hilft hier die Rechtsschutzversicherung des Vaters.
Ich denke unsere Fachleute können keinen ganzen Satz hervorbringen was sie sich unter der Digitalisierung der Schule, genauer, des Unterrichts vorstellen. Denn es geht hier mitnichten um die Einführung von Internet und iPads oder die Anzahl eben dieser an einer Schule.
Und da hat die WDR Umfrage, die übrigens mit einer Unverschämtheit an die Schulbehörden heran getragen wurde, rein gar nicht gebracht außer billiger Stimmungsmache. Aber das ist aktuell Thema zwischen den Spitzen von NRW und dem WDR.
Wieso sich auch differenziert mit dem Thema beschäftigen wo doch ein pauschales bashing viel spaßiger ist.