Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Also das von behördlicher Seite mitunter ebenfalls Fehler gemacht wurden, - ok bin ich einverstanden. Was die Märchen von kreuzbraven Bewohnern, die kein Wässerchen trüben und sich an alle Regeln gehalten haben sollen, nee sicherlich nicht.
Wenn sich mehrere duzend Bewohner nahezu gleichzeitig angestecken, dann gab es sicherlich mehr Sozialkontakte als uns der Märchprinz Jojo weißmachen will und es war sicherlich nicht nur eine Person, die wie ein Wirbelwind durchs Gebäude raste und so für das Unheil allein verantwortlich ist. Sorry, in der Kneipe in Leer oder bei den Kirchentreffen anderswo hielten sich ja auch alle zunächst an die Regeln.., bis eben das Gegenteil herauskam 👼
 
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@magfoo: Ich verstehe weder die Menschen, die sich auf irgendwelche „privaten Feiern“ in Göppingen Noch auf die Demo-Boots-Parties in Berlin eingelassen haben. Das sind für mich alles Menschen mit wenig Sozialkompetenz - um es mal höflich zu formulieren.
Da bin ich voll bei dir.

Sei mir nicht böse, aber die „Mimimi“-Aussagen des „Jojo“ sind nicht wirklich glaubwürdig.
Das sehe ich erst mal anders. Zumindest ist die Aussage teilweise glaubwürdig, da ich hier in Berlin selber Leute kenne, die trotz nachweislichen Kontakt nicht getestet wurden.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen, ich war nicht dabei. Es aber für "Mimimi" auszugeben finde ich etwas vorschnell, ausser du hast Informationen die nicht in den Medien waren.

Was ich Dir hauptsächlich sagen wollte: es hat nix mit Wohnen in einem Mehrfamilienhaus zu tun. Und das darfste mir nun mal glauben! ;)
Wir reden ja hier nicht von einem 6-Familienhaus, sondern eher von 40 Familien oder so pro Treppenaufgang. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hier die Aerosolwolken sich lange im Treppenhaus halten. Im Fahrstuhl sowieso. Ergo: größere Infektionsgefahr, und zwar je höher man wohnt.
 
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Wenn man es schon gehabt hat eigentlich nicht notwendig...
Man hat eine andere Einstellung dazu, zumindestens bei uns ist das so. Davon abgesehen war meine Frau negativ getestet. Den Antikörpertest hat sie nicht machen lassen nur bei wurde er gemacht.
 
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Da bin ich voll bei dir.


Das sehe ich erst mal anders. Zumindest ist die Aussage teilweise glaubwürdig, da ich hier in Berlin selber Leute kenne, die trotz nachweislichen Kontakt nicht getestet wurden.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen, ich war nicht dabei. Es aber für "Mimimi" auszugeben finde ich etwas vorschnell, ausser du hast Informationen die nicht in den Medien waren.


Wir reden ja hier nicht von einem 6-Familienhaus, sondern eher von 40 Familien oder so pro Treppenaufgang. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hier die Aerosolwolken sich lange im Treppenhaus halten. Im Fahrstuhl sowieso. Ergo: größere Infektionsgefahr, und zwar je höher man wohnt.
1. Getestet werden die Leute in D selten, siehe Aussagen von MacEnroe. In N wird fast gar nicht getestet. In WUG wird auf Verdacht getestet. Hat wohl mit den verfügbaren Kapazitäten zu tun.
2. Hör mal, hier leben 100 Mietparteie, je 50 pro Aufzug. Und das funzt, trotz Hochhaus, oder eben gerade deswegen, weil niemand mit niemand anders verwandt ist und/oder besuchen möchte.
 
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Wir reden ja hier nicht von einem 6-Familienhaus, sondern eher von 40 Familien oder so pro Treppenaufgang. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass hier die Aerosolwolken sich lange im Treppenhaus halten. Im Fahrstuhl sowieso. Ergo: größere Infektionsgefahr, und zwar je höher man wohnt.
Dann müssten aber auch Supermärkte, ÖPNV, Post und viele andere geschlossen Räumlichkeiten Höllen der Infektion sein. Hier sind Personen näher und länger zusammen. Fahrstühle sind sicher nicht so günstig, aber mit Mundschutz wahrscheinlich weniger gefährlich.
 
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Lüchow-Dannenberg ist jetzt Corona-Frei.

Hoffe, das bleibt so.

Wenn ich mir die Demos in Berlin so anschaue, zweifele ich am gesunden Menschenverstand.

Hier hat man eine Abneigung gegen Hamburgern und Berlinern, zu Recht.
 
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Lüchow-Dannenberg ist jetzt Corona-Frei.

Hoffe, das bleibt so.

Wenn ich mir die Demos in Berlin so anschaue, zweifele ich am gesunden Menschenverstand.

Hier hat man eine Abneigung gegen Hamburgern und Berlinern, zu Recht.
Das verstehe ich sehr!
 
Also das von behördlicher Seite mitunter ebenfalls Fehler gemacht wurden, - ok bin ich einverstanden. Was die Märchen von kreuzbraven Bewohnern, die kein Wässerchen trüben und sich an alle Regeln gehalten haben sollen, nee sicherlich nicht.
Wenn sich mehrere duzend Bewohner nahezu gleichzeitig angestecken, dann gab es sicherlich mehr Sozialkontakte als uns der Märchprinz Jojo weißmachen will und es war sicherlich nicht nur eine Person, die wie ein Wirbelwind durchs Gebäude raste und so für das Unheil allein verantwortlich ist. Sorry. In der Kneipe in Leer oder bei den Kirchentreffen anderswo hielten sich ja auch alle zunächst an die Regeln.., bis eben das Gegenteil herauskam 👼
Wie läuft ein muslimischer Gottesdienst eigentlich ab? Singen die auch? Bei den christlichen scheint ja das Singen das Hauptproblem zu sein.
 
2. Hör mal, hier leben 100 Mietparteie, je 50 pro Aufzug. Und das funzt, trotz Hochhaus, oder eben gerade deswegen, weil niemand mit niemand anders verwandt ist und/oder besuchen möchte.
Dann sei froh, das niemand infiziert ist. in Göttingen wohnten wohl ein infizierter im Haus. Wo der sich infiziert hat weis ich nicht und ob der die anderen angesteckt hat ist zumindest möglich.


Dann müssten aber auch Supermärkte, ÖPNV, Post und viele andere geschlossen Räumlichkeiten Höllen der Infektion sein. Hier sind Personen näher und länger zusammen. Fahrstühle sind sicher nicht so günstig, aber mit Mundschutz wahrscheinlich weniger gefährlich.
Deswegen gilt hier ja auch die Maskenpflicht. Gilt die auch i Treppenhaus?


Hier hat man eine Abneigung gegen Hamburgern und Berlinern, zu Recht.
gegen diese Verhalten haben aber auch eine Menge Berliner und Hamburg eine Abneigung.
Du musst das mal prozentual zur Bevölkerung sehen.
Bei gleicher Prozentzahl wäre die Party in der Kleinstadt hat von einem Viertel Menschen gefeiert worden. Der fällt halt nicht so auf.
 
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Wie läuft ein muslimischer Gottesdienst eigentlich ab? Singen die auch? Bei den christlichen scheint ja das Singen das Hauptproblem zu sein.
Die knieen halt dicht an dicht.

aber bei Göppingen passierte die Infektion wahrscheinlich bei den privaten Feiern daheim , siehe Zuckerfest, da kommt dann die Großfamilie zusammen.
 
Naja, wenn die Mosche so voll ist wie eine Landeskirche am Sonntag, dann sollte Abstand kein Problem sein.
In den Publikationenen, die ich erstelle, lese ich, wie schwierig es für die Pfarrer auf dem Land ist.
Sie dürfen nur ein Drittel der normalen Gottesdienstbesucher in die Kirche lassen, nur mit Maske und eigenem „Gotteslob“-Buch, nur mit großem Abstand, Singen verboten. Wie trifft man die Auswahl?

Mir ist das ja persönlich wurscht, aber ich lese, dass man versucht, das alles für die (zumeist älteren) Gläubigen zu organisieren.
 
Deswegen gilt hier ja auch die Maskenpflicht. Gilt die auch i Treppenhaus?
Eine Infektion passiert, wenn Du lange genug mit vielen Viren In Kontakt kommst.
Es ist eine Frage der Virenmenge und Zeit.
Nur jemandem im Treppenhaus begegnen reicht nicht aus.

Aber:
mindestens 15 Minuten mit einem Infizierten zu sprechen, seinem Atem so lange ausgesetzt sein, mit ihm Speisen/Getränke teilen, oder beim Sport so lange seinem Atem ausgesetzt sein, das reicht evtl. aus (je nach persönl. Immunabwehr).
 
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In den Publikationenen, die ich erstelle, lese ich, wie schwierig es für die Pfarrer auf dem Land ist.
Sie dürfen nur ein Drittel der normalen Gottesdienstbesucher in die Kirche lassen, nur mit Maske und eigenem „Gotteslob“-Buch, nur mit großem Abstand, Singen verboten. Wie trifft man die Auswahl?
Ich bin mit einigen Pfarrern und Pastoren befreundet. Die landeskirchlichen haben wenig Probleme mit den Regeln. Die Kirchen waren schon vor Corona eher leer. Bei den freien Gemeinden sieht das etwas anders aus, die haben fast alle auf Online-Gottesdienste umgestellt. In anderen Regionen Deutschlands ist das vielleicht anders.
Das Problem ist halt, das Singen gehört zur Liturgie.

Mir ist das ja persönlich wurscht, aber ich lese, dass man versucht, das alles für die (zumeist älteren) Gläubigen zu organisieren.
Wie gesagt, das ist in den mir bekannten Gemeinden kein Problem. Mal abgesehen von so Prestigekirchen wie dem berliner Dom.
 
Eine Infektion passiert, wenn Du lange genug mit vielen Viren In Kontakt kommst.
Es ist eine Frage der Virenmenge und Zeit.
Nur jemandem im Treppenhaus begegnen reicht nicht aus.
Aber duch die Wolke zu laufen genügt eventuell. Vor allem wenn du ab dem 3. OG noch etwas heftiger atmest.

Aber:
mindestens 15 Minuten mit einem Infizierten zu sprechen, seinem Atem so lange ausgesetzt sein, mit ihm Speisen/Getränke teilen, oder beim Sport so lange seinem Atem ausgesetzt sein, das reicht evtl. aus (je nach persönl. Immunabwehr).
Das ist klar...
 
Aber duch die Wolke zu laufen genügt eventuell. Vor allem wenn du ab dem 3. OG noch etwas heftiger atmest.
Da müsste die Wolke schon sehr dicht sein. Und man ist ja nicht gleichzeitig unterwegs.
P.S. Ich wohne im 13. Stock. ;)
 
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