Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Fortschritte im Bereich viraler Vektoren können zu breitbandigen Impfstoffen führen. Hier gibt es deutliche Fortschritte.
Wie ich bereits sagte, das ganze Thema ist noch zu neu und wir wissen noch zu wenig. Daher würde ich all diesen Meldungen, positiv wie negativ, erstmal mit gesunder Skepsis begegnen.
...und nihilistische Jammerlappen haben die Menschheit noch nie weiter gebracht...
 
  • Gefällt mir
  • Love
Reaktionen: Jubilado, Mahonra und WollMac
Drosten, Fauci, usw. rechnen mit Frühjahr 2021. Fauci spricht von Januar wenn keine Komplikationen auftreten

Leider sind Prognosen besonder unzuverlässig, wenn sie die Zukunft betreffen.
Wollen wir einmal das beste hoffen, aber wenn es dumm läuft finden sie keinen Impfstoff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: EutinOH und Elvisthegreat
Ja dann tu das doch, Hoffen!

Zumindest kann man erkennen, dass weltweit die Erkenntnis kam,
nicht einfach wieder die Mittel und Vorschungsgruppen zu kappen, wie beim MERS Virus zuvor.
Glücklicherweise haben alle damaligen (2002/2004) Zwischenerkenntnisse betreffs Impfstoffe für Corona-Viren ihren Schubladenplatz behalten
und können nun genutzt werden.

Soweit steht eine Aussicht auch auf unterschiedliche Impfstoffe und Therapien für COVID-19 Erkrankungen.
Erkömmliche "Spritzmittel", eine Tablette und ein Nasenspray werden gezielt anvisiert.

Es bleibt aber auch sehr schwierig bei all den neueren Erkenntnissen, wie die letzten Untersuchungen und Befunde
von diesen "Mikro-Thrombosen" und sonstigen "Ganzkörper-Gefäss-Infektionen".
 
.....
Mal ehrlich, glaubt hier noch irgendwer dass wir jemals wieder eine normale Welt erleben werden, ohne Kontakt- und Ausnahmebeschränkungen in der man sich jederzeit frei bewegen darf, oder dass diese Seuche jemals in den Griff bekommen wird? Ich denke der Drops ist gelutscht, es wird nie wieder so werden wie vor Corona.
.....

Ja schon, ich denke Du malst da die Zukunft zu schwarz.
Die grosse Ausbreitung und die im Moment erlebten Konsequenzen werden sicher ein Umdenken bewirken in der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen
und diesen eine neue Priorität verschaffen.
Massive Einschränkungsmassnahmen werden sich mittelfristig auch nicht aufrecht erhalten lassen, wie z.b. die Maskenpflicht, da das soziale Miteinander
dadurch zu grosse Nachteile mit sich bringt.
Natürlich werden sich Änderungen ergeben, vielleicht sogar positive insofern z.b. die Business Reisetätigkeit reduziert wird und da mehr geskypt,
kleinere Schulklassen oder mehr Platz in öffentlichen Verkehrsmitteln, bessere Lüftungskonzepte, usw.

Wie es mit Grossveranstaltungen aussieht, ja das wird vermutlich ein schwieriges Thema bleiben.

Letztlich liegt die Chance auch darin, dass jeder und jede wieder lernen zu akzeptieren, dass es ein Art Lebensrisiko gibt das man einzugehen bereit sein muss.
Es ist einfach so, dass wir das in vielen Lebensbereichen bereits in Kauf nehmen oder in anderen gar nicht drüber nachdenken.
Meisst natürlich jeder einzelne für sich, siehe Alkohol oder Ernährung, Rauchen usw. andererseits natürlich auch durch Krankheiten wie Malaria oder TBC, etc.
Da sterben jährlich Millionen und es wird ohne zuviel Schrecken in der Wahrnehmung hingenommen.

Es ist ja auch in vielen anderen Entwicklungen so, dass es "nie wieder wie vor xyz sein wird"...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elvisthegreat und Deaktivierter User
"Die Patienten werden sehr schnell sehr still"

„Wer lebensbedrohlich erkrankt, kommt auf die Intensivstation. Eine Pflegerin erzählt, wie sich Corona-Patienten von anderen Kranken unterscheiden und was ihre Versorgung so aufwendig macht.“

https://www.spiegel.de/gesundheit/d...-still-a-5bde4ff6-fdd6-4d28-a5c4-bb3e1976bd41
Ich denke dass die Behandlungsmethoden mit Intubation oft zum Tod führen. So das wird falsch gemacht. Aber es gibt Ärzte die denken nach

„Intubation "auf jeden Fall vermeiden"

Die Risiken sind hoch, die Erfolge fragwürdig. Trotzdem ist Intubation weiterhin der Standard, wenn Covid-19 einen besonders schweren Verlauf nimmt. "Der Glaube ist, dass das an der schweren Krankheit des Patienten liegt und nicht eben an der Therapie", sagt der Lungenarzt Dr. Gerhard Laier-Groeneveld von der Lungenklinik Neustadt im Harz. Er glaubt das nicht. Stattdessen ist er sich sicher, "dass die Intubation und Beatmung gefährlich sind und dass man auf jeden Fall die Intubation vermeiden muss." Deswegen geht Laier-Groeneveld ganz andere Wege. An seiner Klinik behandelt er Covid-19-Patienten mit Beatmungsmasken und bei Bewusstsein. Er hat bisher keinen einzigen Patienten intubiert - und keinen einzigen Patienten verloren.“
Hier findest du den Artikel https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/beatmung-101.html

Ich weiß von einem anderen Arzt er macht das selbe wie Laier-Groeneveld. Er arbeitet auch mit Beatmungsmasken. Er sagt dass die Werte der Patienen wie Blutsättigung, Entzündungen, Blutdruck etc nicht besser sind aber wenn er fragt die Patienten sie sagen dass es ihnen gut geht. Zusätzlich er gibt Patienten Vitamin C und D. Diese Behandlungsmethode ist sehr erfolgreich. Vielleicht man sollte mehr in diese Richtung gehen. Vielleicht man sollte das tun was hilft anstatt Standards zu folgen
 
Ich bin wirklich nicht dafür SARS-Cov-2 zu verharmlosen. Nur, selbstverständlich, wird es auch wieder eine "alte" Normalität geben. Die Leute werden wieder in Stadien gehen, zu Konzerten, in Restaurants, in die Bars, in die Discos. Das wird alles wieder kommen. Wann? Das hängt davon ab, wann es a) einen Impfstoff gibt oder b) eine Herdenimmunität anderweitig erreicht werden kann und/oder es wirksame Medikamente gibt. Das wird kommen. Nichts spricht dagegen.

Dann werden sich nur noch, wie bei der Grippe, die Risikogruppen impfen lassen müssen. Vielleicht nicht jedes Jahr sondern nur alle 2 Jahre, man wird sehen. Und für den Rest wird es nur ein weiterer Erkältungsvirus sein, wie viele andere die im Umlauf sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elvisthegreat, Ralle2007, EutinOH und eine weitere Person
Ich denke dass die Behandlungsmethoden mit Intubation oft zum Tod führen. So das wird falsch gemacht. Aber es gibt Ärzte die denken nach
Wenn man lange genug sucht, dann findet man sicherlich auch einen Arzt der meint covid mit Globuli behandeln zu müssen.
 
Nur, die Großkopferten haben uns (was ja klar war) hier wieder einmal an der Nase herum geführt. Anfang März meinte der Tierarzt vom RKI dass wir in wenigen Wochen ein Medikament gegen Covid19 haben würden, dann war es lange still. Dann hat man gesagt wenn eines der Mittel die man schon testet wirksam wäre, wäre es in wenigen Wochen verfügbar, dann hat man gesagt die getesteten Medikamente sind alle nutzlos und nun sagt man "Wir haben was, aber das wird auf Monate hinaus nicht verfügbar sein

Der "Tierarzt" (etwas weniger Polemik und weniger Vorurteile wären schön) hat Anfang März gesagt, das in den nächsten Wochen Medikamente in Deutschland eingesetzt werden können die zu diesem Zeitpunkt in diversen klinischen Studien getestet wurden.
Dies war auch der Fall....Wirken halt leider nicht gescheit...Remdesivir ist jetzt, basierend auf den beiden Studien, nicht wirklich die Lösung für die Pandemie.

Von einem Impfstoff im Herbst 2020 hat glaube ich nur Herr Hopp, in seiner Eigenschaft als Anteilseigner von CureVac, gesprochen.
Das Paul-Ehrlich Institut als zulassende Behörde immer von "frühestens Frühjahr 2021".

Und was die Sozialisierung von Merkel in der DDR mit der Lockerungsdiskussion zu tun hat erschliesst sich mir nicht ganz.

Und ja, ich gehe davon aus das wir wieder ein "normales" Leben wie vor Corona führen werden. Warum auch nicht?
Tatsächlich hoffe ich sogar auf ein paar Verbesserungen in unserer Gesellschaft und das wir aus der jetzigen Situation lernen...träumen darf man ja.
Die Zeiten sind schlimm, werden aber auch wieder vorbeigehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sp0tlight, Birma, erikvomland und 2 andere
Wenn es soweit ist, dass Patienten beatmet werden *müssen* dann reden wir von einer Todesrate von 65-80%, das ist natürlich dramatisch.
Wenn ein Patient beatmet werden muss, dann kann es ja keine Alternative sein in einfach nicht zu beatmen.

Wo der medizinische Unterscheid ist einen Menschen durch Intubation oder durch Atemmaske zu beatmen, kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht kann man durch die Maske die Intubation verzögern oder ersparen, aber die Ursache dass die Menschen sterben
hängt mit der kollabierenden Lungenfunktion zusammen, wegen dessen sie beatmet werden müssen.
Die bekommt man nicht weggezaubert indem man die Beatmung versagt.
Sonst müsste es den Patienten ja gut gehen, die in Italien, Spanien und anderswo mangels Intensivbetten nicht
mehr behandelt werden konnten.
 
Wenn man lange genug sucht, dann findet man sicherlich auch einen Arzt der meint covid mit Globuli behandeln zu müssen.
Ja bestimmt. Ich denke man muss vermeiden den Körper zusätzlich zu schwächen und von Behandlungsmethoden abstand nehmen die nicht erfolgreich sind 🤷‍♀️
 
Das ist so nicht ganz richtig, ich habe das früher schon verlinkt, dass es da Beobachtungen gibt die eben den Erfolg von Intubation
in Frage stellten.
Diese wurde nämlich bislang gerne streng nach Richtlinie vorgenommen, halt nach Messwerten bezügl. des Sauerstoffgehaltes im Blut, obwohl der Patient damit zurecht kam,
und nicht eben nur als letzte Massnahme sozusagen kurz vor dem Ableben Das es natürlich auch Fälle gibt, wo es keine Alternative mehr gibt, weil
eine weniger drastische Behandlung schon gar nicht stattfand ist nat. auch klar.
 
Wenn ein Patient beatmet werden muss, dann kann es ja keine Alternative sein in einfach nicht zu beatmen.
Die Frage ist nicht ob sondern invasiv oder nicht invasiv. Das ist der Unterschied. Bei nicht invasiver Behandlungmethode Atemmaske oder Atemhelm es scheint als würde es viel erfolgreicher sein
 
Nunja. Falsche Hoffnungen machen sind aber auch kontraproduktiv. [...]
Naja das war verkürzt. Ich halte eher Schwarzseherei, pauschale Schuldzuweisungen an „die da oben“, gepaart mit Polemik und VT für kontraproduktiv. Und ich glaube durchaus an eine weitgehende Rückkehr zur Normalität. @oli1804 hat schon gesagt was ich sonst zu sagen gehabt hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Birma und Deaktivierter User
Zurück
Oben Unten