Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Hä??? Glaubst du, dass Corona nicht passiert wäre, wenn die freitags zu Schule gegangen wären?

Übrigens ist freitags ein Adverb und wird klein geschrieben. Wann warst du in der Schule?

Hmm. Was habe ich geschrieben?
Wenn du es nicht verstehen willst oder kannst, nun, dann ist es nicht mein Problem ;)
 
Ich gebe diesem Thread nicht mehr lange, dann wird er komplett dicht gemacht.
Er war viele Seiten lang ein Miteinander und ein "Wie gehen wir mit den Herausforderungen dieser Krise um?".
Dann haben sich einige weitere Forumsmitglieder dazugesellt und die Pöbeleien und Provokationen haben angefangen.
Je mehr ich hier noch mitlese, desto mehr ärgere ich mich.
Es ist schade. Es war ein toller Thread.

:bike:
 
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Laut dpa gibt es wohl vorerst keine Lockerungen der strengen Einschränkungen mindestens bis einschließlich 03. Mai. Das geht wohl aus einem Gespräch des Kanzleramts hervor. Also vorerst keine schrittweise Öffnung von Geschäften usw..
 
Aha. Deshalb wird es nachts bei klarem Himmel auch nicht kälter?
Hast du Belege für die Behauptung? Du kannst Klartext mit mir reden, ich habe Chemie studiert.

Du bist dir darüber im Klaren, dass ich nicht von der Strahlung gesprochen habe, die vom Himmel herunter kommt, sondern von der Strahlung, die die Erde abgibt? Hast du eigentlich den Treibhauseffekt verstanden? Wenn nicht, dann mach einen eigenen Thread auf, das ist hier nämlich o.T.
 
Mir fällt nur ein, dass eindrucksvoll gezeigt wurde, dass dieser ganze Klimamist rein ideologischer Unsinn war.
Tja, mein lieber Lars, ich habe erfolgreich ein Chemie-Studium absolviert, gehöre also zu den Profis, denen man laut bekanntem Unterwäsche-Model einer dir nahestehenden Partei die Sache übelassen soll. Als solcher kann ich die bestätigen, dass Greta und ihre Mitstreiter in so gut wie allen Punkten recht haben. Da kannst du noch so oft "Ich esse meine Suppe nicht!" quengeln.
 
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Du bist dir darüber im Klaren, dass ich nicht von der Strahlung gesprochen habe, die vom Himmel herunter kommt, sondern von der Strahlung, die die Erde abgibt? .
Natürlich ist mir das klar. Und gerade diese Strahlung wird nicht komplett absorbiert, sonst hätten wir hier fast die Temperaturen wie auf der Venus. Vielleicht solltest du dir die Sache mit dem Treibhauseffekt noch einmal genau ansehen.
 
Tja, mein lieber Lars, ich habe erfolgreich ein Chemie-Studium absolviert, gehöre also zu den Profis, denen man laut bekanntem Unterwäsche-Model einer dir nahestehenden Partei die Sache übelassen soll. Als solcher kann ich die bestätigen, dass Greta und ihre Mitstreiter in so gut wie allen Punkten recht haben. Da kannst du noch so oft "Ich esse meine Suppe nicht!" quengeln.

Nun gut, wenn du jetzt noch wissenschaftlich beweist, dass eine Reduzierung des Autoverkehrs substanziell etwas für das Klima und die Reduzierung des Feinstaubs bewirkt, hast du den nächsten Nobel-Preis sicher.
Im Grunde weisst du auch, dass es nur um Ideologie geht und nicht um wissenschaftliche Fakten, denn das hat Corona ja nun ziemlich eindrucksvoll bewiesen. Kaum jemand führt aktuell gross mit dem PKW und dennoch ändert sich die Luftqualität fast nicht. So einen "Feldversuch" hätte es ohne Corona nicht gegeben, insofern ist das auch eine Chance, von dem Wissen zu profitieren und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen. Und die sollten nach Corona eher dazu führen, dass die Menschen wieder konsumieren, Autos kaufen und viel verreisen, damit auch in anderen Ländern wieder die Wirtschaft angekurbelt wird und die wirtschaftlichen Corona Folgen abgeschwächt werden.
 
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Ich gebe diesem Thread nicht mehr lange, dann wird er komplett dicht gemacht.
Er war viele Seiten lang ein Miteinander und ein "Wie gehen wir mit den Herausforderungen dieser Krise um?".
Dann haben sich einige weitere Forumsmitglieder dazugesellt und die Pöbeleien und Provokationen haben angefangen.
Je mehr ich hier noch mitlese, desto mehr ärgere ich mich.
Es ist schade. Es war ein toller Thread.

:bike:

Ich habe JEDEN Kommentar in diesem Thread gelesen, bin damals zwar erst bei Seite 6 oder so eingestiegen, fand es es aber für mich so informativ wie keine andere Seite im Netz und habe dann die paar fehlenden Seiten nachgeholt.
Das war vor allem auch Tim geschuldet, der einer der ersten in Quarantäne war und aus dieser, für uns alle neuen Situation berichtete.
Es war alles sehr persönlich, dem ein oder anderen bescherte es wahrscheinlich (mich eingeschlossen) häufig ein Lächeln, aber es ist auch die ein oder andere Träne geflossen.
Das können die Mitglieder, die erst später dazu gekommen sind, natürlich nicht wissen.

Da wir mittlerweile alle täglich mit dem Ausmaß dieser Pandemie konfrontiert werden, liegt es in der Natur, das sich der Inhalt dieses Threads auch etwas geändert hat.
Mittlerweile bestimmen viele politische Themen unseren Alltag, bzw. werden durch sie vorgegeben.
Das wird sich auch in diesem Thread nicht verhindern lassen, deshalb wird es hier immer schwerer ein Grenze zu ziehen.....
 
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Kaum jemand führt aktuell gross mit dem PKW und dennoch ändert sich die Luftqualität fast nicht.

Sicher?
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Dazu die sauberen Kanäle in Venedig und zich andere Beispiele, wo man die Verbesserung der Luft deutlich sehen kann. Ja, das wird sicher nicht den Klimawandel aufhalten, zumindest nicht ein zweiwöchiger Shutdown, aber eine akute Verbesserung der aktuellen Umwelt ist nicht von der Hand zu weisen - Natürlich sieht Madrid zwei Tage nach Beendigung des Lockdowns wieder ganz anders aus, das sollte klar sein.
 
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Spannend ist auch die Frage, wie der Einzelhandel, die Kleinstunternehmen, der Mittelstand die Krise wirtschaftlich überstehen.
Zu befürchten ist, dass Amazon und Konsorten als die großen Gewinner rausgehen, und viele der im ersten Satz benannten pleite sind.
Speziell der Einzelhandel stand/steht sowieso schon immens unter Druck.

Für die Unternehmens- und Konsumkultur in Deutschland wäre das die zweite Katastrophe.
 
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Da wir mittlerweile alle täglich mit dem Ausmaß dieser Pandemie konfrontiert werden, liegt es in der Natur, das sich der Inhalt dieses Threads auch etwas geändert hat.
Mittlerweile bestimmen viele politische Themen unseren Alltag, bzw. werden durch sie vorgegeben.
Das wird sich auch in diesem Thread nicht verhindern lassen, deshalb wird es hier immer schwerer ein Grenze zu ziehen.....

Das ist korrekt, denn natürlich gibt es hier einige Phasen. Zunächst war es sicher richtig darüber zu diskutieren, ob und in welchem Ausmaß die Einschränkungen notwendig und richtig waren. Ich denke, da besteht sehr viel Konsens, mehr noch als ich erwartet habe. Und mich freut es auch, dass sich offenbar 95% der Bevölkerung in dieser Sache vernünftig und angemessen verhalten. Und wir sehen ja auch schon erste Erfolge, also insofern ist das ein gutes Zeichen.

Je weiter wir aber zeitlich voranschreiten, desto mehr werden wir darüber diskutieren, was nun die Konsequenzen und die Folgen sind - und ja, das hat natürlich mit Politik zu tun.
Ebenso die Exit Strategie. Prio 1 hat der Gesundheitsschutz, aber dann folgt natürlich auch das wirtschaftliche Überleben. Ich bin gespannt, ob es da auch so einen grossen Konsens gibt.

Ich gehe mal davon aus, dass wir ab dem 04. Mai wieder Lockerungen haben, indem z.B. auch wieder Geschäfte geöffnet sind und unter bestimmten Rahmenbedingungen auch wieder die Gastronomie. Und ja, das ist auch notwendig.
Denn klar, es gilt absolut, Menschenleben zu schützen, aber wenn wir danach Millionen Arbeitslose haben und verödetet Innenstädte ist das auch nicht gerade lustig.

Und ja, auch andere Fragen sind mit Corona zusammenhängend, wie etwa die Diskussion, wie wir anderen (z.B. Flüchtlingen) in dieser Zeit helfen können oder wollen.

Das Corona Thema ist extrem komplex und ich denke, es wird in einigen Bereichen zu Veränderungen führen, positiv wie negativ. Nur mal als Stichworte: Digitalisierung, Home Office Akzeptanz, Mieten und Immobilien, Überlebensfähigkeit von kleinen Geschäften und Gaststätten, Gesundheitswesen etc... Und da gibt es noch viel mehr Themen...
 
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Dazu die sauberen Kanäle in Venedig und zich andere Beispiele, wo man die Verbesserung der Luft deutlich sehen kann. Ja, das wird sicher nicht den Klimawandel aufhalten, zumindest nicht ein zweiwöchiger Shutdown, aber eine akute Verbesserung der aktuellen Umwelt ist nicht von der Hand zu weisen - Natürlich sieht Madrid zwei Tage nach Beendigung des Lockdowns wieder ganz anders aus, das sollte klar sein.

Nun, das ist die Frage, aber wir werden da sicher Messwerte nach der Krise haben, dann über vermutlich 6 Wochen. Ich hatte schon einiges gelesen (einen Artikel auch verlinkt), dass bisher messbar in einigen Fällen nichts spürbar war.
Ohne jede Ideologie ist es hier dann sicher sinnvoll, dass nach der Krise auszuwerten, die Messungen laufen ja weiter. Und dann die richtiegn Prioritäten festzulegen.
 
Spannend ist auch die Frage, wie der Einzelhandel, die Kleinstunternehmen, der Mittelstand die Krise wirtschaftlich überstehen.
Zu befürchten ist, dass Amazon und Konsorten als die großen Gewinner rausgehen, und viele der im ersten Satz benannten pleite sind.
Speziell der Einzelhandel stand/steht sowieso schon immens unter Druck.

Für die Unternehmens- und Konsumkultur in Deutschland wäre das die zweite Katastrophe.

Das ist eine ganz, ganz wichtige Frage. Und glaube mir, es wird einige Geschäfte geben, die nicht wieder aufmachen werden nach der Krise.

Hier ist dann auch die Politik gefragt und der Handel, wie man die Attraktivität steigern kann.
 
Denn klar, es gilt absolut, Menschenleben zu schützen, aber wenn wir danach Millionen Arbeitslose haben und verödetet Innenstädte ist das auch nicht gerade lustig.

Die Verödung war ja schon vor Corona sichtbar, zumindest in den Kleinstädten.
Viele Leerstände mit steigender Tendenz.

Auf der anderen Seite verbliebene Läden die sich mit sehr viel „Herzblut” für den Erhalt ihres Geschäftes einsetzen.
Die haben wenigstens eine 50-Stunden-Woche und ziehen es trotzdem durch.
Das nötigt mir immensen Respekt ab, die sind immer da – hoffentlich schaffen sie und ihre Kunden es.

Vielleicht wäre eine Art Helikoptergeld zur Stützung des Einzelhandels eine Option.
Wobei die Bindung daran natürlich extrem schwer umzusetzen ist.
Staatliche Gutscheine wäre eine Möglichkeit, mit denen man „nur” beim Einzelhändler konsumieren kann.
Das wäre mal eine neue Variante, „rausgeworfen” wäre das Geld im positiven Sinne, da zweckgebunden.

Steuerungsmechanismen gehören zwingend dazu, Geld einfach so in der Fläche zu verteilen wäre nicht sehr wirksam.
 
Die Verödung war ja schon vor Corona sichtbar, zumindest in den Kleinstädten.
Viele Leerstände mit steigender Tendenz.

Auf der anderen Seite verbliebene Läden die sich mit sehr viel „Herzblut” für den Erhalt ihres Geschäftes einsetzen.
Die haben wenigstens eine 50-Stunden-Woche und ziehen es trotzdem durch.
Das nötigt mir immensen Respekt ab, die sind immer da – hoffentlich schaffen sie und ihre Kunden es.

Auch das ist extrem komplex, dieses Thema. Generell bin ich der Überzeugung, dass man die Attraktivität wieder erhöhen muss. Viele Einzelhändler haben sich jahrzentelang nicht um die Kundenbedürfnisse gekümmert, lief ja irgendwie.
Die Digitalisierung wurde extrem verschlafen und selbst Beratung und Service waren nicht immer auch nur annähernd angemessen. Ich denke, auch die Einzelhändler müssen umdenken, beispielsweise indem sie auch die digitale Welt einbeziehen. Fängt damit an, dass ich einen Online-Shop integriere und dann die Sachen innerhalb von max. 2h abholen kann. Oder indem ich mir Sachen mal vorab auswähle, Termine vereinbare etc.

Die Politik kann da auch beitragen, z.B. nach Corona mal die Öffnungszeiten öffnen (gerade in Bayern!) oder mal den ÖPNV am Samstag kostenlos fahren lassen oder auch mal in kleineren Städten spätabends "Kneipenbusse".

Vielleicht ist die Krise ja auch die Chance, über Dinge mal nachzudenken. Und wer bislang kein tragfähiges Geschäftskonzept hatte, dem ist das vielleicht jetzt klar geworden.
 
Vielleicht wäre eine Art Helikoptergeld zur Stützung des Einzelhandels eine Option.

Man könnte z.B. für Restaurants und kleine Einzelhändler in der Innenstadt im Jahr 2020 grundsätzlich die ermäßigte MwSt von 7% ansetzen.
 
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Nun gut, wenn du jetzt noch wissenschaftlich beweist, dass eine Reduzierung des Autoverkehrs substanziell etwas für das Klima und die Reduzierung des Feinstaubs bewirkt, hast du den nächsten Nobel-Preis sicher.
Im Grunde weisst du auch, dass es nur um Ideologie geht und nicht um wissenschaftliche Fakten, denn das hat Corona ja nun ziemlich eindrucksvoll bewiesen. Kaum jemand führt aktuell gross mit dem PKW und dennoch ändert sich die Luftqualität fast nicht. So einen "Feldversuch" hätte es ohne Corona nicht gegeben, insofern ist das auch eine Chance, von dem Wissen zu profitieren und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen. Und die sollten nach Corona eher dazu führen, dass die Menschen wieder konsumieren, Autos kaufen und viel verreisen, damit auch in anderen Ländern wieder die Wirtschaft angekurbelt wird und die wirtschaftlichen Corona Folgen abgeschwächt werden.
LOL
 
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