Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Sicher?
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Dazu die sauberen Kanäle in Venedig und zich andere Beispiele, wo man die Verbesserung der Luft deutlich sehen kann. Ja, das wird sicher nicht den Klimawandel aufhalten, zumindest nicht ein zweiwöchiger Shutdown, aber eine akute Verbesserung der aktuellen Umwelt ist nicht von der Hand zu weisen - Natürlich sieht Madrid zwei Tage nach Beendigung des Lockdowns wieder ganz anders aus, das sollte klar sein.
Nun komme Lars doch nicht mit Fakten.
 
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Wobei ich die Diskussion wichtig finde, denn es geht ja darum, wie man mit Corona und den Folgen umgeht. Und dazu gehören nun auch mal die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, denn eines ist sicher: Corona hat und wird viel ändern.

Somit ist das auch eine Antwort auf die Ursprungsfrage: "Wie geht ihr mit Corona um?". Ein nächster Diskussionspunkt nach Öffnung wird ganz sicher sein, wann man sich wieder traut, in den Urlaub zu fahren, ins Kino zu gehen etc.
Ich stelle mir z.B. auch die Frage, ab wann kann und will (!) ich wieder ausgiebig reisen, also z.B. eine Kreuzfahrt machen. Noch 2020? Hm, eher zumindest keine Kreuzfahrt.. Aber überleben das dann die Anbieter? Und was ist mit den hundertausenden Familien, die dadurch ihr Geld verdienen (z.B. die klassischen Mitarbeiter aus den Philippinen auf den Schiffen) und ganz sicher kein Kurzarbeitergeld bekommen. Wie gehe ich damit um, ist es richtig, früh wieder zu konsumieren / zu fahren und damit die Firmen und Menschen zu unterstützen oder ist das falsch oer gar kontraproduktiv....

Noch habe ich keine Antwort auf meine Fragen.
 
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Ich gehe mal davon aus, dass wir ab dem 04. Mai wieder Lockerungen haben, indem z.B. auch wieder Geschäfte geöffnet sind und unter bestimmten Rahmenbedingungen auch wieder die Gastronomie. Und ja, das ist auch notwendig.

Jetzt ratet mal wer ab dem 04. Mai Urlaub hat. :D Aber freuen wir uns noch nicht zu früh...


Das Corona Thema ist extrem komplex und ich denke, es wird in einigen Bereichen zu Veränderungen führen, positiv wie negativ. Nur mal als Stichworte: Digitalisierung, Home Office Akzeptanz, Mieten und Immobilien, Überlebensfähigkeit von kleinen Geschäften und Gaststätten, Gesundheitswesen etc... Und da gibt es noch viel mehr Themen...

Das ist wohl war. Ich denke mal dass es nach Corona, sofern wir es alle überstehen und die Wirtschaft nicht völlig zerstört wird, mehr Home Office gelebt wird, und auch mehr Meetings dann Online statt per Diesntreise durch geführt werden, und damit weniger Verkehr unterwegs sein wird. Ob dieser Tropfen auf dem heißen Stein das Klima in nennenswerter Weise positiv beeinflussen kann ist eine andere Frage, lassen wir uns mal überraschen. Für den kleinen Handel und die Gastronmie sehe ich allerdings schwarz, da wird einiges in einer gewaltigen Pleitewelle zu Grunde gehen. Im Gesundheitswesen wird vielleicht der vor kurzer Zeit noch propagierte Abbau gestoppt, und vielleicht bekommt das Personal im Gesundheitswesen endlich etas mehr Geld und verbesserte Rahmenbedingungen. Bei den Immobilien dürfte die Preissteigerung endlich gebremst werden weil jetzt nicht mehr jeder Depp "wegen der niedrigen Zinsen" ein Haus/eine Wohnung finanziert die er sich eigentlich nicht leisten kann. Inwiefern das einen EInfluss auf die Mieten hat, keine Ahnung. Ebenfalls keine Ahnung inwiefern meine Einschätzung richtig oder falsch liegt, lassen wir uns überraschen.
 
Die Verödung war ja schon vor Corona sichtbar, zumindest in den Kleinstädten.
Viele Leerstände mit steigender Tendenz.

Auf der anderen Seite verbliebene Läden die sich mit sehr viel „Herzblut” für den Erhalt ihres Geschäftes einsetzen.
Die haben wenigstens eine 50-Stunden-Woche und ziehen es trotzdem durch.....

Ich habe die Tage ein Interview mit dem Geschäftsführer einer kleinen hamburger Buchhandelskette gelesen. Die machen derzeit Hauslieferungen, er selber ist auch häufig mit dem Fahrrad zu Kunden unterwegs. Er sagte, dass die Verhandlungen über die Ladenmiete unterschiedlich verlaufen. Private Eigentümer der Immobilien sind da sehr entgegenkommend, sobald Großinvestoren im Spiel sind, hat man keine Chance.
 
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Wobei ich die Diskussion wichtig finde, denn es geht ja darum, wie man mit Corona und den Folgen umgeht. Und dazu gehören nun auch mal die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen, denn eines ist sicher: Corona hat und wird viel ändern.

Die Diskussion ist wichtig, das Problem dabei:
Alles hängt irgendwie mit allem zusammen, man landet dann schnell in der politischen Diskussion.
Eine Trennung ist schwierig.

Die medizinischen Aspekte von Corona sollten im Fokus bleiben, so interpretiere ich es.

Noch habe ich keine Antwort auf meine Fragen.
Geht mir auch so.
 
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Auf der anderen Seite verbliebene Läden die sich mit sehr viel „Herzblut” für den Erhalt ihres Geschäftes einsetzen.
Die haben wenigstens eine 50-Stunden-Woche und ziehen es trotzdem durch.
Das nötigt mir immensen Respekt ab, die sind immer da – hoffentlich schaffen sie und ihre Kunden es.

Vielleicht wäre eine Art Helikoptergeld zur Stützung des Einzelhandels eine Option.

Oder indem mal als Konsument soweit möglich gezielt diese kleinen Läden unterstützt. Es gibt viele Läden die jetzt kreativ werden, z.B. ein kleiner Buchladen der auf Bestellung Bücher liefert oder zur Abholung bereit stellt. Etc. Wo immer möglich sollte man vielleicht solche Händler unterstützen anstatt jeden Mist bei Amazon zu bestellen und sich zu ärgern dass die Lieferung trotz Prime nun 3 Tage dauert weil anders priorisiert wird.

Auch einige Gastronomiebetriebe bieten Lieferung/Abholung an, auch das kann man nutzen damit diese etwas Umsatz machen können wo sie nicht regulär öffnen dürfen.
 
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Momentan sieht man zwei Dinge ...
  1. Wie würde die Welt aussehen, würde man die Umweltprobleme ernst nehmen und verstehen, dass die derzeitige Vorzeigefigur Greta kein Feind ist, sondern viel Wahres sagt.
  2. Die Demo-Version der Welt für alle Impfgegner da draußen.
 
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Nun gut, wenn du jetzt noch wissenschaftlich beweist, dass eine Reduzierung des Autoverkehrs substanziell etwas für das Klima und die Reduzierung des Feinstaubs bewirkt, hast du den nächsten Nobel-Preis sicher.

Das ist so besehen der falsche Ansatz. Natürlich führt mehr Verkehr zu einer höheren Umweltbelastung. Natürlich kann es sein, dass der eine oder der andere etwas früher stirbt. Das Problem auf der politischen Ebene stellt sich aber anders da. Entweder wir lassen die Wirtschaft laufen und akzeptieren x Tote durch verschmutzte Luft, y Tote durch den Straßenverkehr oder wir fahren die Wirtschaft runter und akzeptieren langfristig für die Hälfte aller Deutschen den Hungertod, einfach deshalb weil man von sauberer Luft nix abbeissen kann.

Dabei ist es gar nicht so sehr die Frage, ob nun meine Aussage "Hälfte" stimmt. Es geht nur um das Prinzip, nach der auf politischer Ebene zu Entscheiden ist. Grundsätzlich führt fast immer der eine Weg zur Cholera und der andere zur Pest und die Politiker legen fest: In den folgenden 4 Wochen ist Cholera angesagt und wenn wir alle brav sind, dann bekommen wir danach ein wenig Pest.
 
Leute wenn einer von euch diese Krankheit hat und einen Arzt mit dem man reden kann, dann versucht es mal mit einem Hydroxychlorochin-Präparat. Ihr könnt maximal das Geld verlieren, falls ihr es selbst zahlen müsst. Aber der YouTube-Flurfunk hat das Ding hochgepoppt. Ich weiß nicht, was dran ist aber im Zweifel hat man nichts zu verlieren.
 
Und wir sind wieder mal Weltmeister:
 
Auch das ist extrem komplex, dieses Thema. Generell bin ich der Überzeugung, dass man die Attraktivität wieder erhöhen muss. Viele Einzelhändler haben sich jahrzentelang nicht um die Kundenbedürfnisse gekümmert, lief ja irgendwie.
Ich habe das genau andersherum kennen gelernt. ich kenne jede Menge inhabergeführte Geschäfte, die exzellent beraten. Deren Problem ist eher der Beratungsdiebstahl d.h. Leute lassen sich 2 Stunden aufs Ohr quatschen und bestellen dann woanders online, weil es da 10 Euro billiger ist.
 
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Bitte den Pfad in Richtung FFF und Greta Thunberg wieder verlassen. Der führt hier in diesem Thread zu nichts. Merci. :)
 
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Leute wenn einer von euch diese Krankheit hat und einen Arzt mit dem man reden kann, dann versucht es mal mit einem Hydroxychlorochin-Präparat. Ihr könnt maximal das Geld verlieren, falls ihr es selbst zahlen müsst. Aber der YouTube-Flurfunk hat das Ding hochgepoppt. Ich weiß nicht, was dran ist aber im Zweifel hat man nichts zu verlieren.

der stabile Genius hat auch schon solchen Unsinn verzapft.

https://www.amboss.com/de/wissen/Chloroquin_und_Hydroxychloroquin
 
Es geht da auch um die Existenz der Bauern. Wenn der Bauer pleite geht weil er seinen Spargel nicht ernten und vekraufen kann baut er im nächsten Jahr keinen Spargel mehr an.

Ja, man könnte ihm aus dem großen Topf finanzielle Hilfen geben, aber die müssen auch von irgendwem bezahlt werden. Die finanzielle Last für die Gesellschaft wird am Ende so schon enorm sein. Also warum nicht den Bauern helfen ihren Betrieb aufrecht zu erhalten damit sie eben nicht den großen Steuertopf belasten.
1. lebt der Bauer schon seit Jahren von Subventionen. Das Geschäft trägt sich schon lange nicht mehr selbst.
2. Wie lange haben wir die Kohlekumpel ausgehalten? Warum sollte das bei den Landwirten nicht auch funktionieren?

Das Risiko ließe sich auch minimieren wenn man die Erntehelfer nach der Einreise erstmal in Eigenquarantäne setzt, sie werden sobald sie anfangen zu arbeiten eh die meiste Zeit auf dem Feld und in ihren Unterkünften sein, das ist dann schon sowas wie ein geschlossener Cluster.
Ich glaube die Realität sieht genau so aus.
 
Laut dpa gibt es wohl vorerst keine Lockerungen der strengen Einschränkungen mindestens bis einschließlich 03. Mai. Das geht wohl aus einem Gespräch des Kanzleramts hervor. Also vorerst keine schrittweise Öffnung von Geschäften usw..
Spannend ist, was mit den Schulen passiert...
 
Spannend ist, was mit den Schulen passiert...

Ich vermute fast, das dort auch vorerst nicht geöffnet wird weil einfach viel zu viel noch geplant und vorbereitet werden muss. Ich könnte mir vorstellen, das wir bis zum 03.05. auf dem aktuellen Level an Einschränkungen verbleiben. Die täglichen Infektionen sind auch einfach immer noch sehr hoch, ca. 2500 neue Infektionen täglich. Laut vielen Virologen und Modellierern müsste dieser Wert auf ca. 100 Neuinfektionen am Tag fallen, um wirklich konsequent alle Fälle und Kontaktpersonen identifizieren und testen zu können.
 
Auch einige Gastronomiebetriebe bieten Lieferung/Abholung an, auch das kann man nutzen damit diese etwas Umsatz machen können wo sie nicht regulär öffnen dürfen.
Haben wir am Ostersonntag genutzt. Tolles syrisches Essen gehabt.
 
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Könnt ihr das nicht lassen, Wollmac und Wolfgang2 oder euch einen neuen Motzthread bauen? Wenn der dann dicht gemacht wird müssen wir hier nicht unter euch leiden.

Manchmal hilft auch ein virtueller Mundschutz!
 
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