Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Bin ich dir auf die füße getreten oder hast du wieder schlecht geschlafen?
Na ja, etwas difernzierter kann man das schon batrachten. In den Ortsämtern, wo es um Passangelegenheiten oder Steuern geht, bin ich immer gut und schnell bedient worden. Aber über Arbeitsamt und Nachfolger oder Ausländerbehörden reden wir lieber nicht...
 
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Egal ob Passangelegenheiten, Führerscheinstelle (mußte einen neuen beantragen, der alte wurde mir in Lissabon gestohlen mit allen anderen Papieren), Auto um oder anmelden, habe immer nur positive Erfahrungen gemacht.
Selbst als noch keine elektronische Steuererklärung populär war und man seine Steuererklärung direkt beim Finanzamt abgegeben hat, bin immer freundlich und kompetent behandelt worden.

Ja, ich hatte auch mal vor mehr als 10 Jahren mit dem sogenannten Jobcenter zu tun, die hatten einen Ton drauf, mein lieber Schwan, verbesserungswürdig ist noch sehr verhalten ausgedrückt.

Allerdings kann ich das nur hier im Landkreis BB bzw. in meiner Stadt beurteilen. In anderen Städten und Gemeinden mag es anders sein.
 
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Irgendwie erscheint er mir schon logisch, diejenigen zu fragen wie man mir einer Situation umgehen soll, die eben diese für einen angeordnet haben.

In der Regel fragen die Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern ja auch nach ob die Lebensmittelversorgung sicher gestellt ist.
Meist fahren dann zusätzlich nach Mitarbeiter des Ordnungsamts zu den in Quarantäne befindlichen Personen um denen einen Schrieb mit der Quarantäneanordnung zu übergeben. Auch da wird nachgefragt.

Es bleibt ein konstruiertes Problem bei dem zusätzlich die Tatsache vorliegt das derjenige eben gar nicht weiß was in einem solchen Fall wirklich passiert.
Ich habe das aber bereits selber erlebt ;)

Wie das jetzt bei Omikron wird wenn die "Infrastruktur" überall überlastet wird, das werden wir sehen.
 
Egal ob Passangelegenheiten, Führerscheinstelle (mußte einen neuen beantragen, der alte wurde mir in Lissabon gestohlen mit allen anderen Papieren), Auto um oder anmelden, habe immer nur positive Erfahrungen gemacht.
Selbst als noch keine elektronische Steuererklärung populär war und man seine Steuererklärung direkt beim Finanzamt abgegeben hat, bin immer freundlich und kompetent behandelt worden.

Ja, ich hatte auch mal vor mehr als 10 Jahren mit dem sogenannten Jobcenter zu tun, die hatten einen Ton drauf, mein lieber Schwan, verbesserungswürdig ist noch sehr verhalten ausgedrückt.

Allerdings kann ich das nur hier im Landkreis BB bzw. in meiner Stadt beurteilen. In anderen Städten und Gemeinden mag es anders sein.
Ja Jobcenter, da habe ich auch noch einen. Ich, Informatiker und arbeitslos, da fragt die doch allen Ernstes, ob ich mal an eine Umschulung gedacht habe.
 
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Irgendwie erscheint er mir schon logisch, diejenigen zu fragen wie man mir einer Situation umgehen soll, die eben diese für einen angeordnet haben.
Das Gesundheitsamt ist halt ein Amt, und Ämter sind in den seltensten Fällen hilfreich. Wenn du Langeweile hast und eine Herausforderung suchst, sprich mit einem Amt, dann hast du Action. Wenn du von einem Amt was willst musst du genau wissen welche Rechte du hast und zur Not auch die Paragraphen zitieren können. Wenn du zu erkennen gibst dass du keine Ahnung von der Materia hast und Rat suchst/dich erkundigen willst bist du des Todes.

Mal ganz davon abgesehen dass die GA derzeit auch noch unter starker Last stehen, selbst wenn da versehentlich ein Mitarbeiter in den Publikumsverkehr gesetzt wird der kein Misanthrop ist und tatsächlich hilfsbereit wäre, hätte dieser schlicht gar nicht die Zeit zu helfen.


Das Highlight war mal das Sozialamt als es um den pflegebedürftigen Vater und seinen Heimplatz ginge.

Ernstgemeinte Antwort vom SA (Sozialamt) damals: Ich sei verpflichtet mich um einen Heimplatz zu kümmern, wenn ich das nicht täte wäre das eine Straftat (Unterlassene Hlfeleistung). Und wenn ich mich darum kümmer muss ich die Kosten von 3k€ auch bezahlen, auch dann wenn ich selber nur 1,5k€ Netto habe. Man kann doch nicht vom Staat verlangen für solches "Privatvergnügen" zu haften nur weil ich zuwenig Einkommen hätte.

Ist natürlich alles Quatsch, aber das kommt halt dabei heraus wenn man be Ämtern "Hilfe" und "Rat" sucht, man wird von soziopathischen A-Löchern nach Strich und Faden verarscht.
 
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Das Gesundheitsamt ist halt ein Amt, und Ämter sind in den seltensten Fällen hilfreich. Wenn du Langeweile hast und eine Herausforderung suchst, sprich mit einem Amt, dann hast du Action. Wenn du von einem Amt was willst musst du genau wissen welche Rechte du hast und zur Not auch die Paragraphen zitieren können. Wenn du zu erkennen gibst dass du keine Ahnung von der Materia hast und Rat suchst/dich erkundigen willst bist du des Todes.
Wie ich schon schrieb, mit Ortsämtern oder der Steuerstelle habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Manchmal gilt eben: wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
 
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Irgendwie erscheint er mir schon logisch, diejenigen zu fragen wie man mir einer Situation umgehen soll, die eben diese für einen angeordnet haben.
Ja dann frag doch die Bundesregierung oder den Ministerpräsident deines Landes - denn die haben das eigentlich per Gesetzgebung angeordnet.

Was ich allerdings als traurig bis lächerlich finde: da muss man zu Hause alleine in Quarantäne bleiben und hat niemanden der einem helfen kann?
Aber 5000 "Freunde" auf WhatsApp, Facebook und anderen Fata Morgana-Plattformen.
Wir sind hier 8 Parteien in einem Mietshaus. Und jeder kennt jeden. Und jeder ist für den anderen da wenn was sein sollte.
Nennt man ganz einfach Nachbarschaft und Nachbarschaftshilfe.

Wer also in Quarantäne gehen muss und niemanden hat der ihm hilft, der war schon lange vorher in Quarantäne - nämlich in sozialer.

So ist das heute leider - digitale Helden und reale Versager.....
 
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Es ist eben auch ein Unterschied ob man in einer Reihenhaussiedlung wohnt, in MFH mit relativ wenigen Mietparteien oder in Hochhausghettos.
 
Wer also in Quarantäne gehen muss und niemanden hat der ihm hilft, der war schon lange vorher in Quarantäne - nämlich in sozialer.
Und? Das ist nichts verbotenes.

Im dümmste Fall bist du halt erst vor 3 Wochen in die neue Stadt gezogen und kennst halt einfach niemanden.

Im anderen Fall entspricht das einfach deiner Wesensart.
 
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Man kann jetzt aber auch nicht sagen, dass jemand ein Versager ist, nur weil er gern seine Ruhe hat...
Ich hab auch gerne meine Ruhe und muss auch nicht jederzeit auf Kuschelkurs gehen oder permanent alles über jeden wissen.
Dennoch halte ich Kontakt zu meiner Nachbarschaft. Man trifft sich ja auch öfter mal im Treppenhaus oder (bei uns) im Hof.
Und man fragt oder schaut nach, wenn jemand mal mehrere Tage oder gar Wochen nicht mehr zu hören oder sehen war.
So haben wir auch keine Probleme mit Lieferdiensten. Weil zu jeder Uhrzeit immer jemand da ist und Lieferungen für andere entgegen nimmt.
Ist bei uns ganz selbstverständlich.
Kommen Fremde ins Haus wird auch schon mal gefragt wer sie sind und wo sie hinwollen.
Und noch eine kleine aber doch wichtige Kleinigkeit: begegnet man sich schleicht man nicht mit sturen Blick sonstwohin an einem vorbei, sondern man begrüsst sich. Egal ob jung oder alt.
Und wir sind Multikulti: Deutsche, Polen, Ukrainer, Griechen. So wie unser ganzer Stadtteil der kulturell ganz Europa und halb Afrika abbildet und so ziemlich jeder mit jedem quatscht.
 
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Und? Das ist nichts verbotenes.

Im dümmste Fall bist du halt erst vor 3 Wochen in die neue Stadt gezogen und kennst halt einfach niemanden.

Im anderen Fall entspricht das einfach deiner Wesensart.
Na ja - ich bin auch vor Jahrzehnten aus dem Outback nach Nürnberg gekommen und habe da keine Sau gekannt.
Das erste was ich aber gemacht habe: dort wo ich eingezogen bin habe ich als erstes Kontakt zu meinen Nachbarn aufgenommen.
Ich warte also nicht bis da jemand zufällig kommt, sondern gehe schon gezielt und offen auf die Menschen zu.
 
Na ja - ich bin auch vor Jahrzehnten aus dem Outback nach Nürnberg gekommen und habe da keine Sau gekannt.
Das erste was ich aber gemacht habe: dort wo ich eingezogen bin habe ich als erstes Kontakt zu meinen Nachbarn aufgenommen.
Ich warte also nicht bis da jemand zufällig kommt, sondern gehe schon gezielt und offen auf die Menschen zu.
Nun muss man allerdings zugestehen, dass das unter Corona-Bedingungen schon etwas schwieriger ist bzw. war.
 
Na ja - ich bin auch vor Jahrzehnten aus dem Outback nach Nürnberg gekommen und habe da keine Sau gekannt.
Das erste was ich aber gemacht habe: dort wo ich eingezogen bin habe ich als erstes Kontakt zu meinen Nachbarn aufgenommen.
Ich warte also nicht bis da jemand zufällig kommt, sondern gehe schon gezielt und offen auf die Menschen zu.
Alles schön und gut, wir machen das hier genauso.
Ich billige aber eben anderen das Recht zu, es anders zu machen.
 
Ich warte also nicht bis da jemand zufällig kommt, sondern gehe schon gezielt und offen auf die Menschen zu.
Berghuette.png
Ich nicht. :eek:
 
manche Menschen vereinsamen aufgrund von Alter, Krankheit, Trauma …
https://www.quarantaenehelden.org/
Das ist richtig, hat aber auch oft andere Gründe mit der damit verbudenen Einsamkeit. Denn die Grundlagen dafür wurden schon lange vorher gelegt. Man wird nicht von heute auf morgen einsam - ausser man strandet alleine auf einer Insel.
Ich bin auch alt und schwer chronisch krank. Aber ich bin nicht alleine, weil ich mich nicht abschotte, einigle oder in Selbstmitleid ertränke.
Für son "Scheiss" und Jammern hab ich eigentlich gar keine Zeit.
Schon gar nicht in Zeiten von WWW mit seinen riesigen Kommunikationsmöglichkeiten.
Alleine die ganzen Sozialen Plattformen mit ihren hunderttausenden von Gruppen für jedes nur mögliche und unmögliche Zeugs - da kannst gar nicht alleine sein.
Daneben zocke ich noch, bin ein Anführer in einem Multinationalen Clan mit 25 Leuten, bin der "Systemadministrator" in unserem Block und tummele mich in einigen Foren um meine Bösartigkeiten rauszuhauen.
Alleine schon wegen meiner schw4eren COPD und damit verbundenen erheblichen Einschränkungen hätte ich allen Grund zum jammern.
Nur wirds davon auch nicht besser.
Unabhängig von Corona kann mich schon jede nächste Erkältungswelle wieder auf die Intensivstation bringen (was auch schon mehrmals passiert ist).
War deswegen auch schon in SAT1 bei einer dieser Rettungsdokumentationen.....
Also ich hab dem Sensenmann schon mehrmals so richtig den Stinkefinger gezeigt.
Was solls - weiter gehts im Programm....
 
Man kann jetzt aber auch nicht sagen, dass jemand ein Versager ist, nur weil er gern seine Ruhe hat...

Oder einfach niemand hat wie tausend andere - alleinstehende Rentnerin deren Mann verstorben, Kinder keine da sind oder weit weg und sich nicht kümmern..., gibts ja nur im Märchenbuch.
 
Ich find allerdings so Gejammer auch ein bisschen verwöhnt bis etwas armselig..

Erwähnte ja gestern, das es meinen Neffen erwischt hat. Jetzt sind die natürlich alle in Quarantäne, also meine Schwester, der kleine Neffe. Die versuchen jetzt seit 3 Tagen (!!) jemanden beim zuständigen Gesundheitsamt zu erreichen... aber nix. Die zuständige Person ist nicht zu erreichen... wenn mal jemand ran geht heißt es nur "Bin ich nicht für zuständig".... muss man sich mal vorstellen.

Was machen eigentlich Personen, die in Quarantäne müssen aber niemanden zum einkaufen haben? Müssen die die Polizei rufen, damit die was zum essen haben? Was für ein Rotz, wirklich.
Da muss man paar Tage für sich selber sorgen gehört selbst zur "gesunden" Verwandschaft und anstatt was zu organisieren wird im Forum nach dem GA geheult, die müssten doch quasi all inclusive gefälligst anbieten... Schon bisschen schwach.

Dem empfehle ich mal ein Blick nach Übersee, Schlagzeile " Wiedersehen nach 19 Monaten... "

...Monatelang waren Australiens internationale Grenzen geschlossen. Familien wurden getrennt, Zehntausende strandeten im Ausland. Nun sind die Grenzen wieder offen. .."

https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/australien-grenzen-offen-corona-101.html


Alles dicht seit 20.03. 2020...Keine weiteren Fragen...
 
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