Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Es wurden ja erst ab ca. 300 n.Chr. die Texte verfasst.
Jenachdem.
Die Texte des AT wurden erstmals wĂ€hrend der Babylonischen Gefangenschaft schriftlich erfasst. Die Altvorderen aus Israel (Nordreich) und JudĂ€a (SĂŒdreich) starben nach 50 bis 70 Jahren so langsam aus und versuchten den Assimilationsentwicklungen der Nachgeborenen und Jungen durch die – quasi – Erfindung des Judentums (vorher war immer nur von HebrĂ€ern die Rede) entgegenzuwirken. Die im Land kennengelernte Erfindung der Buchstabenschrift war dann Mittel zum Zweck.

Die Jahre n.Chr. kennzeichnen die Phase eines neuen Problems. Die auf Merkhilfe fĂŒr die mĂŒndliche ErzĂ€hlung getrimmte Konsonantenschrift wurde durch eine verblassende Erinnerung an die »korrekte« Vokalisierung immer mehrdeutiger. Immerhin war HebrĂ€isch schon zu Jesu Zeiten 200 Jahre ein tote Sprache, die, wie Latein, nur als Sakralsprache ĂŒberlebt hat. Die Masoreten haben im – dann bereits 8. Jh. – versucht, auch die Vokale nach der bzw. den vorhandenen Überlieferungen nach zu fixieren.

DemgegenĂŒber ist das NT mit 60 bis deinen 300 Jahren noch gut dran. Schon weil man bei den griechischen Texten nicht nach den Selbstlauten suchen musste.
 
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Jenachdem.
Die Texte des AT wurden erstmals wĂ€hrend der Babylonischen Gefangenschaft schriftlich erfasst. Die Altvorderen aus Israel (Nordreich) und JudĂ€a (SĂŒdreich) starben nach 50 bis 70 Jahren so langsam aus und versuchten den Assimilationsentwicklungen der Nachgeborenen und Jungen durch die – quasi – Erfindung des Judentums (vorher war immer nur von HebrĂ€ern die Rede) entgegenzuwirken. Die im Land kennengelernte Erfindung der Buchstabenschrift war dann Mittel zum Zweck.

Die Jahre n.Chr. kennzeichnen die Phase eines neuen Problems. Die auf Merkhilfe fĂŒr die mĂŒndliche ErzĂ€hlung getrimmte Konsonantenschrift wurde durch eine verblassende Erinnerung an die »korrekte« Vokalisierung immer mehrdeutiger. Immerhin war HebrĂ€isch schon zu Jesu Zeiten 200 Jahre ein tote Sprache, die, wie Latein, nur als Sakralsprache ĂŒberlebt hat. Die Masoreten haben im – dann bereits 8. Jh. – versucht, auch die Vokale nach der bzw. den vorhandenen Überlieferungen nach zu fixieren.

DemgegenĂŒber ist das NT mit 60 bis deinen 300 Jahren noch gut dran. Schon weil man bei den griechischen Texten nicht nach den Selbstlauten suchen musste.
Bist Du Pfarrer?
 
Welche Sprachen? Vorallem alte Sprachen wie HebrÀisch, Griechisch, Latein?
Alle und keine. FĂŒr die Sprachwissenschaft sind Dialekte, Sprachen und Sprachgruppen nur Kategorisierungselemente im Rahmen einer generellen Betrachtung ĂŒber Sprache und sprachliche Prozesse. Dass im Rahmen der BeschĂ€ftigung mit der Wissensbildung ĂŒber allgemeine Sprachmechanismen auch Kenntnisse, synchrone wie historische, ĂŒber Einzelsprachen anfallen, ist eher ein Nebeneffekt.
 
Alle und keine. FĂŒr die Sprachwissenschaft sind Dialekte, Sprachen und Sprachgruppen nur Kategorisierungselemente im Rahmen einer generellen Betrachtung ĂŒber Sprache und sprachliche Prozesse. Dass im Rahmen der BeschĂ€ftigung mit der Wissensbildung ĂŒber allgemeine Sprachmechanismen auch Kenntnisse, synchrone wie historische, ĂŒber Einzelsprachen anfallen, ist eher ein Nebeneffekt.
Bist jetzt aber nicht Professor Rowley, oder?
 
Hysterie, schon klar, auf welchem Planeten lebst Du? Ich habe sehr gute Freunde auf Lanzarote die da 20+ Jahre leben und niemand da will scheiss Touris.
Deutsche die als Migranten nach Spanien auswandern und dort dann fremdenfeindlich auf deutsche Touris reagieren wÀhrend Einheimische sich auf den Umsatz durch Touris freuen. Genau mein Humor. :thumbsup:
 
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Deutsche die als Migranten nach Spanien auswandern und dort dann fremdenfeindlich auf deutsche Touris reagieren wÀhrend Einheimische sich auf den Umsatz durch Touris freuen. Genau mein Humor. :thumbsup:
Die normalen deutschen Touristen, die mit ihren Kegelclubs in Hotels einfallen, sind schon unangenehm. Obwohl ich verstehen kann, dass sie sich freuen, einmal eine Woche nicht unterm Pantoffel zu stehen und die Party nachholen wollen, die sie meinen, verpasst zu haben.
 
Deutsche die als Migranten nach Spanien auswandern und dort dann fremdenfeindlich auf deutsche Touris reagieren wÀhrend Einheimische sich auf den Umsatz durch Touris freuen. Genau mein Humor. :thumbsup:
Ja schon klar, die Auswanderer hatten halt gehofft dem deutschen Mief entrinnen zu können,(Ironie off)
 
Ja schon klar, die Auswanderer hatten halt gehofft dem deutschen Mief entrinnen zu können,(Ironie off)
Wir hatten auch schon sehr ernsthaft die Überlegung auf die Kanaren auszuwandern.
Aber so lange meine Mutter und die Eltern meiner Frau leben, geht es noch nicht. Betonung auf “noch“ oder anders ausgedrĂŒckt, kann noch werden.
Wir haben auch einige gute Bekannte die auf Fuerteventura bzw. Teneriffa leben und sich dort sehr gut aufgehoben fĂŒhlen.
Es spricht einiges dafĂŒr, selbstverstĂ€ndlich ist dort nicht alles Gold was glĂ€nzt, aber wenn man die Sprache einigermaßen beherrscht und keinerlei Verpflichtungen in Deutschland hat kann man dort sehr gut leben.
Wenn wir auf den Kanaren (was wir schon oft gemacht haben) lĂ€ngere Zeit lebt z.B. zum ĂŒberwintern, kann man dort gut und verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig gĂŒnstig leben.
Wie gesagt, spanisch sollte man schon einigermaßen gut in Wort und Schrift beherrschen sonst hat man speziell mit der Verwaltung und den geltenden Vorschriften fĂŒr sogenannte Residenten unter UmstĂ€nden Probleme.
Soweit so gut, jetzt geht es erstmal ein paar Wochen in die “SommerverlĂ€ngerung „.

hasta la próxima ✋
 
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Greta ist im Moment nicht gut auf Palma zu sprechen.
Macht einen riesen Alarm wegen, unnötigem, erhöhtem Co2 Ausstoss.đŸ˜©
 
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Auf La Palma, klugscheizzmodus off
:rotfl:

Ja, was dort gerade passiert ist mit tragisch nicht annÀhernd zu beschreiben.
Waren wir auch schon aber nur einmal und das ist etwa 10 Jahre her. Das Ferienhaus welches wir damals gemietet hatten dĂŒrfte mittlerweile schon von der Lava zerstört worden sein.
Ansonsten sehr grĂŒne Insel und ich könnte mir vorstellen, wenn der Spuk vorbei ist (hoffentlich bald) freuen sich die Einwohner von La Palma um jeden Touristen der dann kommt.

Übrigens die einzige Kanareninsel auf der es keine Straße gibt, die mehr als einen Kilometer geradeaus geht.
Kurvenreich und sehr sehr viele Serpentinen.
 
Ja Todoque ist weg, La Laguna, Tazacorte in Gefahr. Schon schade. Auf dem Vulkan sind wir 2003 mal gewandert.
 
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