Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Wieso darf ich mich als Genesener seit 1 Jahr genauso wenig mit Menschen treffen wie jeder andere?

Ist nicht alles sinnvoll in dieser Pandemie ...

Als Genesener benötigst du nur eine Impfdosis anstatt zwei.
Sicherlich ratsam sich kurz stechen zu lassen.
 
Weil weder Wissenschaft noch Politik nach 18 Monaten immer noch kaum was wissen und daher nach wie vor im Nebel stochern? Weil jede Variante oder Mutante alles bisher Erkannte oder Erratene wieder in Zweifel zieht?
Machen wir uns doch nichts vor: wir werden das nicht in den Griff bekommen und es wird immer so weiter gehen. Vielleicht kann die nächste Variante ja noch mehr tolle Sachen. Es bleibt spannend.
 
Weil weder Wissenschaft noch Politik nach 18 Monaten immer noch kaum was wissen und daher nach wie vor im Nebel stochern? Weil jede Variante oder Mutante alles bisher Erkannte oder Erratene wieder in Zweifel zieht?

Es ging ja darum, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Bei den Geimpften gilt der Impfpass 1 Jahr.
Warum, wenn wir doch im Nebel stochern? Warum gilt das 1 Jahr, aber den Genesenen hatte man nichts
erleichtert und nach 6 Monaten gilt es gar nicht mehr?
 
Es ging ja darum, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Bei den Geimpften gilt der Impfpass 1 Jahr.
Warum, wenn wir doch im Nebel stochern? Warum gilt das 1 Jahr, aber den Genesenen hatte man nichts
erleichtert und nach 6 Monaten gilt es gar nicht mehr?
Hat denn die durchgemachte Infektion die selbe Wirkung wie die Impfung oder ist da ein Unterschied festzustellen?
 
Hat denn die durchgemachte Infektion die selbe Wirkung wie die Impfung oder ist da ein Unterschied festzustellen?

Es gibt versch. Studien, auch von Sars-1, da sind Genesene auch nach 7-8 Jahren noch (teil-)immun
und bilden T-Zellen... auch wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind. Bei der Impfung weiß man es
natürlich noch weniger. Ich denke, ein genauer Vergleich ist derzeit unmöglich.
 
Es gibt versch. Studien, auch von Sars-1, da sind Genesene auch nach 7-8 Jahren noch (teil-)immun
und bilden T-Zellen... auch wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind. Bei der Impfung weiß man es
natürlich noch weniger. Ich denke, ein genauer Vergleich ist derzeit unmöglich.
Wir sind ja derzeit nicht in einer Sars-1-Pandemie.
Meines Wissen gibt es ein paar Leute, die sich ein zweites mal mit Covid-19 infiziert haben, und dabei dann auch durchaus schwere Verläufe hatten.
Das scheint es bei Geimpften nicht zu geben,
Demnach ist, meiner Meinung nach, auch ein unterschiedlicher Umgang mit Geimpften als mit Genesenen gerechtfertigt.
Das kann sich dank der Mutanten*Innen oder neue Erkenntnisse aber jederzeit ändern.
 
Wir sind ja derzeit nicht in einer Sars-1-Pandemie.
Meines Wissen gibt es ein paar Leute, die sich ein zweites mal mit Covid-19 infiziert haben, und dabei dann auch durchaus schwere Verläufe hatten.
Das scheint es bei Geimpften nicht zu geben,
Demnach ist, meiner Meinung nach, auch ein unterschiedlicher Umgang mit Geimpften als mit Genesenen gerechtfertigt.
Das kann sich dank der Mutanten*Innen oder neue Erkenntnisse aber jederzeit ändern.

Nein, das gab es, soweit ich weiß, nicht.

Wenn jemand ohne schweren Verlauf genesen ist, hatte er auch bei der nächsten Infektion keinen
schweren Verlauf. Also wie bei Geimpften auch: Man kann sich zwar anstecken, die schweren Verläufe
sind dann aber extrem selten.
 
Hat denn die durchgemachte Infektion die selbe Wirkung wie die Impfung oder ist da ein Unterschied festzustellen?

Nein, durch die Erkrankung ist man viel schlechter geschützt, als wenn man sich impfen lässt. Ich kenne jemanden persönlich, welcher nach 4 Monaten das zweite Mal an Covid erkrankt ist.

mRNA Impfungen rufen gezielt Antikörper hervor, das Coronavirus kann jedoch Immunzellen manipulieren und somit die Antikörper abschwächen.

so hab ichs jedenfalls verstanden…
 
Nein, das gab es, soweit ich weiß, nicht.

Wenn jemand ohne schweren Verlauf genesen ist, hatte er auch bei der nächsten Infektion keinen
schweren Verlauf. Also wie bei Geimpften auch: Man kann sich zwar anstecken, die schweren Verläufe
sind dann aber extrem selten.

falsch, jede weitere Erkrankung wird schlimmer. Dies ist ja auch bei der Impfdosis so. Die zweite Dosis schlägt den meisten viel stärker aufs Gemüt, obwohl es sich um genau denselben Inhaltsstoff handelt.
 
falsch, jede weitere Erkrankung wird schlimmer. Dies ist ja auch bei der Impfdosis so. Die zweite Dosis schlägt den meisten viel stärker aufs Gemüt, obwohl es sich um genau denselben Inhaltsstoff handelt.

Nein, die Reaktion auf die Impfung ist etwas anderes als eine Erkrankung.

Es ist umgekehrt: Die Erkrankung wird weniger schlimm. Oft nicht einmal mehr bemerkt, da symptomfei.


Nein, durch die Erkrankung ist man viel schlechter geschützt, als wenn man sich impfen lässt. Ich kenne jemanden persönlich, welcher nach 4 Monaten das zweite Mal an Covid erkrankt ist.

mRNA Impfungen rufen gezielt Antikörper hervor, das Coronavirus kann jedoch Immunzellen manipulieren und somit die Antikörper abschwächen.

so hab ichs jedenfalls verstanden…

Nein, das stimmt so nicht. Die Erkrankung schützt mindestens genauso wie die Impfung.

Es gibt auffallend mehr Erkrankungen nach Impfung als nach der Genesung. Wichtig ist dabei aber nur,
dass eben nach der Impfung keine schweren Verläufe auftreten.

Wegen Antikörper: Das mag stimmen, Antikörper sind aber nicht der entscheidende Faktor, was
schwere Verläufe angeht.
 
Nein, die Reaktion auf die Impfung ist etwas anderes als eine Erkrankung.

Es ist umgekehrt: Die Erkrankung wird weniger schlimm. Oft nicht einmal mehr bemerkt, da symptomfei.




Nein, das stimmt so nicht. Die Erkrankung schützt mindestens genauso wie die Impfung.

Es gibt auffallend mehr Erkrankungen nach Impfung als nach der Genesung. Wichtig ist dabei aber nur,
dass eben nach der Impfung keine schweren Verläufe auftreten.

Wegen Antikörper: Das mag stimmen, Antikörper sind aber nicht der entscheidende Faktor, was
schwere Verläufe angeht.

aber jede weitere Grippeerkrankung oder zum Beispiel Denguefieber wird ja jedes mal schlimmer, wenn man sich dies einfängt.

Weshalb sollte dies beim sars-cov anders sein?

mehr erkrankung nach impfung hat natürlich auch andere Faktoren: Mutierende Viren und eine sehr viel höhere Anzahl an geimpften als erkrankte.
 
Jedenfalls wenn ich mich so umschaue komme ich mir immer mehr so vor: sind wir aus dem Garten Eden verstoßen worden?
 
aber jede weitere Grippeerkrankung oder zum Beispiel Denguefieber wird ja jedes mal schlimmer, wenn man sich dies einfängt.

Nein, im Gegenteil, der gleiche Grippe-Erreger macht dann überhaupt nichts mehr.

Bei der Grippe kommen halt immer wieder andere Erreger, aber man ist besser geschützt,
wenn man auch mit Erregern zu tun hat.
 
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Reaktionen: Samson76 und Mahonra
Nein, das gab es, soweit ich weiß, nicht.

Wenn jemand ohne schweren Verlauf genesen ist, hatte er auch bei der nächsten Infektion keinen
schweren Verlauf. Also wie bei Geimpften auch: Man kann sich zwar anstecken, die schweren Verläufe sind dann aber extrem selten.
Ich denke ähnlich🙂Wir können lesen
Zitat
People who recover from mild COVID-19 have bone-marrow cells that can churn out antibodies for decades, although viral variants could dampen some of the protection they offer.

Many people who have been infected with SARS-CoV-2 will probably make antibodies against the virus for most of their lives. So suggest researchers who have identified long-lived antibody-producing cells in the bone marrow of people who have recovered from COVID-19.
Zitat Ende

Lies alles https://www.nature.com/articles/d41586-021-01442-9 😊🙋🏻‍♀️
 
hmm,
Ich finde da keine eindeutigen Informationen im Netz.
Zumindest sagt der NDR, nach einer Infektion geht man von ca 6Monaten Immunität aus.
Das passt doch dann zumindest zu den Regeln, die derzeit gelten.

Beispiele:

Ich bin von einer SARS-CoV-2 -Infektion genesen. Wie soll ich mich nun verhalten?​


Es ist noch nicht vollständig geklärt, ob und wie lange Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion überstanden haben, gegen den Erreger immun sind. Auch ist unklar, ob sie bei erneutem Kontakt mit dem Erreger andere anstecken können. Bei Menschen, die nachweislich eine durch einen Labortest bestätigte SARS-CoV-2-Infektion hatten und wieder genesen sind, geht man nach aktuellem Kenntnisstand jedoch davon aus, dass sie zumindest teilweise immun sind (siehe auch Fragen „Ist man nach einer durchgemachten Erkrankung an COVID-19 immun?" und „Bei mir wurden Antikörper nachgewiesen. Bedeutet dies, dass ich immun bin und mich und andere nicht mehr anstecken kann?").
Da diese Frage jedoch noch nicht abschließend geklärt ist, sollten sich Personen nach durchgemachter Erkrankung mit COVID-19 so verhalten, als ob sie noch nicht in Kontakt mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gekommen wären. Dies beinhaltet die Einhaltung aktuell notwendiger Vorsichtsmaßnahmen wie die Beachtung der AHA+L+A-Formel, welche kurz gefasst für folgendes steht: Abstand halten, Hygiene beachten, im Alltag Maske tragen, Innenräume regelmäßig lüften und die Corona-Warn-App nutzen (siehe auch Frage „Wie kann ich mich und andere mit der AHA-Formel vor einer Ansteckung schützen?" und die Themenseite „Alltag in Zeiten von Corona: Mit AHA+L+A durch Herbst und Winter").
https://www.uniklinikum-leipzig.de/Seiten/corona-krankheitsverlauf-und-immunitaet-.aspx

Wie lange hält die natürliche Immunität an?​

Wissenschaftler gehen bisher davon aus, dass die Immunität gegen SARS-CoV-2 nach einer durchgemachten Infektion mindestens vier bis sechs Monate anhält, auch wenn das nicht bewiesen ist. Ziemlich sicher werden aber schwere Verläufe für lange Zeit verhindert. Noch unklar ist, ob eine durchgemachte Infektion auch vor Virusvarianten schützen kann.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Corona-Immunitaet-Wie-lange-schuetzen-Infektion-und-Impfung,corona7436.html
 
Nein, das gab es, soweit ich weiß, nicht.

Wenn jemand ohne schweren Verlauf genesen ist, hatte er auch bei der nächsten Infektion keinen
schweren Verlauf. Also wie bei Geimpften auch: Man kann sich zwar anstecken, die schweren Verläufe
sind dann aber extrem selten.
Und wie schauts mit Long-Covid aus? Ich kenne mehrere mit milden Verläufen, die trotzdem dank Long-Covid für längere Zeit ausfallen werden.
Gibt es da Daten zu wie sich das z.B. bei einer Zweitinfektion verhält?
Ich meine, ein milder Verlauf nützt nix, wenn man dafür dann auf Monate oder Jahre Probleme hat.
 
Ich denke ähnlich🙂Wir können lesen
Zitat
People who recover from mild COVID-19 have bone-marrow cells that can churn out antibodies for decades, although viral variants could dampen some of the protection they offer.

Many people who have been infected with SARS-CoV-2 will probably make antibodies against the virus for most of their lives. So suggest researchers who have identified long-lived antibody-producing cells in the bone marrow of people who have recovered from COVID-19.
Zitat Ende

Lies alles https://www.nature.com/articles/d41586-021-01442-9 😊🙋🏻‍♀️
Die schränken das ganze aber ganz konkret auf milde Verläufe ein.
Derzeit gibt es ja nur genesen ja/nein. Man müsste dann differenzieren zwischen genesen nach leichtem Verlauf und genesen nach schwerem Verlauf.
 
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