Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Mein Kompromissvorschöag: Kein Präsenzunterricht ohne Tests, wer sich nicht testen wll bleibt halt freiwillig im Homeschooling.

Komprommise sollten immer möglich sein, richtig.

Man sollte aber die Gegebenheiten den speziellen Anforderungen von Kindern und Schülern anpassen, nicht umgekehrt.
Das sind keine Sachen, das sind junge Menschen die schon genug gestraft sind, hochverletzlich !

Oberste Priorität ist, diese zu schützen.
 
Womöglich nicht, aber man hätte eine Chance gehabt es positiv zu beeinflussen.
wer? unsere test-taskforce?

Bei den Schulen bin ich übrigens ganz bei dir.
Übrigens auch interessant: Keine astra für U60. Außer man ist Lehrer. Die bekommen wohl von Berufswegen keine Thrombosen.
 
Bitte hier nachlesen, Difool.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=71387#more-71387

Es ist minutiös dargestellt, besser als ich das schildern kann.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Testungen, die müssen aber zweifelsfrei jeglichen Schaden psychischer und physischer Natur bei Kindern/Schülern ausschließen !
Dann wäre das ok.
Mh, ok.
Die einzige, für mich aussagekräftige Annahme, ist diese – welche aus dem Artikel der "Ärztezeitung.de" übernommen wurde:
Darüber hinaus bestehe die Gefahr, dass negative Testergebnisse das Befolgen bewährter Hygieneregeln in den Schulen erheblich schmälere.
Dies aber könne angesichts einer erwartungsgemäß hohen Rate falsch negativer Testergebnisse „gravierende Auswirkungen“ haben.
Müssten Schüler nach einem Positivtest in Quarantäne und erweise sich der Test anschließend als falsch, habe dies große psychologische Auswirkungen.
Ansonsten kann ich so nichts anderes gravierendes finden, was das 2-malige wöchentliche Testen der Schulkinder betrifft.
Das fiel mir auf:
- mögliche Hygieneregeln Vernachlässigung
- bei möglichem "Falsch-Postiv" umsonst in Quarantäne gesessen zu haben

Würde meiner Annahme und Verständnis nach jetzt aber nicht alle Kinder betreffen.
Kann mir nicht ganz vorstellen, dass deswegen Kinder reihenweise "große psychologische Auswirkungen" und „gravierende Auswirkungen“ erwarten dürfen.

Die Alternative ist ja imo eigentlich sehr ähnlich – nur halt ohne Tests.
Ist ein Kind (möglicherweise) erkrankt, kommt die Quarantäne.
Soweit ich es von einem befreundeten Paar hier mitbekam, durfte ihre 3 jährige Tochter 2 bis 3 Mal schon "auf Verdacht" in Quarantäne.
Die Eltern, Supermarkt-Angestellte und Schichtarbeiter, schwurbeln mittlerweile auf dem Zahnfleisch, um Arbeitzeiten und Betreuung gewuppt zu bekommen.
 
Das Problem war nicht unbedingt dass die EU bestellt sondern dass die EU da Flachpfeifen ran gelassen hat die das Wesentliche aus den Augen gelassen haben. Anstatt um den letzten Cent zu feilschen wöre es sinnvoller gewesen auf verbindliche Liefertermine zu bestehen und ggf. Vertragsstrafen bei Nicht-Lieferung zu vereinbaren. Natürlich kann es von Vorteil sein wenn die EU den Job gebündelt für alle übernimmt, das Problem dabei ist dass man alles aus der Hand gibt und nur noch Passagier ist. Hier wäre es wohl besser gewesen sich selber drum zu kümmern anstatt die Füße hoch zu legen.
Wir müssen grundsätzlich erstmal eins festhalten, Spahn hat am Anfang Corona runtergespielt, frei nach dem Motto "wir schaffen das" wird nicht so schlimm.
Dann folgte das Desaster mit den Masken gefolgt von der Impfplanung, Bestellung von Impfstoffen in Verbindung mit der EU.

Andere Länder waren deutlich schneller, Vorbild z.b. Israel siehe Grafik (Stand heute)
passend zum Link.
Die Bundesregierung hat kurgesagt, versagt.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfung-daten-100.html
DD9BF109-0723-4C10-933C-BCD8EF4F29EA.jpeg
 
Andere Länder waren deutlich schneller, Vorbild z.b. Israel siehe Grafik (Stand heute)
passend zum Link.
Dann sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass Israel auch einen Deal vorab mit BionTech/Pfizer gemacht hat:
Israel ist für Biontech/Pfizer quasi ein Modellland. Die israelische Regierung stellt den Firmen im Gegenzug für Impfstofflieferungen Daten der Impfkampagne zur Verfügung.
Clalit-Experte Ran Balicer sagte, es sei nach dem großflächigen Test nun eindeutig, dass der Impfstoff von Biontech/Pfizer eine Woche nach der Verabreichung der 2. Dosis eine hohe Wirksamkeit habe.
Die beiden Unternehmen hatten die Wirksamkeit ihres Präparats eine Woche nach der zweiten Dosis mit 95 % angegeben.
und:
In Israel läuft seit dem 19. Dezember eine intensive Impfkampagne.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vonheute erhielten bislang rund 3,9 Millionen Bürger die erste und rund 2,5 Millionen Bürger auch die 2. Impfdosis.
Insgesamt hat das kleine Mittelmeerland etwas mehr als 9 Millionen Einwohner.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121179/Analyse-in-Israel-bestaetigt-hohe-Wirksamkeit-von-Coronaimpfstoff

Deutschland: 83,02 Millionen Einwohner (Stand: 2019) – und "keinen Deal zur Datenerfassung eines neuen Impfstoffs".
 
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Ansonsten kann ich so nichts anderes gravierendes finden, was das 2-malige wöchentliche Testen der Schulkinder betrifft.
Was das Empfinden des Abstriches betrifft kann man ja in erster Linie nur von sich selbst reden, angenehm sind andere Dinge im Leben. ;) meine Erfahrungen von nur 7 Abstrichen.
Kann mir schon vorstellen das sich bei Kindern hier Ängste entwickeln.
https://www.baby-und-familie.de/Coronavirus/SARS-CoV-2-Wie-laeuft-der-Test-bei-Kindern-ab-561073.html
 
Dann sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass Israel auch einen Deal vorab mit BionTech/Pfizer gemacht hat:
Ja alles richtig Difool ist mir auch bekannt, aber du wirst mir Sicherheit recht geben das Deutschland diesbezüglich Wachstumsbereiche hat. Die Bundesregierung hat einfach die Planung uns Umsetzung verpennt. Es hätte nicht sein müssen. Also, ich empfinde das so.
 
Ich hätte bei jedem einzelnen Hersteller genug für alle geordert. Was am Ende übrigen ist geht an arme Länder.
Deinem Beitrag stimme ich zu bis auf diese Zeilen.
Kannst Du genauer ausführen wie dieser Plan hätte funktionieren sollen?
 
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Grundvoraussetzung sind seriöse Bedingungen in der Schule, die sind vielfach nicht gegeben. Ein Unding !
 
spannendes Thema das ich da verpasst habe.

Da poltert also ein "Lehrer" dafür, die Integrität von Kindern nicht anzutasten.
Blöd nur, wenn diese Kinder irgendwann auf der Intensiv laden und deren Integrität, ja Intimität ganz hinten ansteht wenn sie "abgeputzt werden".

Aber ich kann verstehen das ein Stäbchen in der Nase nicht vergleichbar, weil viel schlimmer ist, als die Ausgesetztheit auf einer Intensivstation.
Und für deren Angehörige ist das immer ein Erlebnis - wenn sie sich dann per Telefon ....
 
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spannendes Thema das ich da verpasst habe.

Da poltert also ein "Lehrer" dafür, die Integrität von Kindern nicht anzutasten.
Blöd nur, wenn diese Kinder irgendwann auf der Intensiv laden und deren Integrität, ja Intimität ganz hinten ansteht wenn sie "abgeputzt werden".

Aber ich kann verstehen das ein Stäbchen in der Nase nicht vergleichbar, weil viel schlimmer ist, als die Ausgesetztheit auf einer Intensivstation.
Sehr sinnvoller Kommentar.
 
Da poltert also ein "Lehrer" dafür, die Integrität von Kindern nicht anzutasten.
Vor allem geht er ohne MNS und Abstand auf Querdenkerdemos und anschliessend in die Schule um zu unterrichten, wenn der wirklich Lehrer ist. Ich würde ja verlangen, dass der sich jeden Tag testen lässt, wenn es sich schon nicht vermeiden lässt, so einen Lehrer zugewiesen zu bekommen.
 
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