Bitte hier nachlesen, Difool.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71387#more-71387
Es ist minutiös dargestellt, besser als ich das schildern kann.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Testungen, die müssen aber zweifelsfrei jeglichen Schaden psychischer und physischer Natur bei Kindern/Schülern ausschließen !
Dann wäre das ok.
Mh, ok.
Die einzige, für mich aussagekräftige Annahme, ist diese – welche aus dem Artikel der "Ärztezeitung.de" übernommen wurde:
Darüber hinaus bestehe die Gefahr, dass negative Testergebnisse das Befolgen bewährter Hygieneregeln in den Schulen erheblich schmälere.
Dies aber könne angesichts einer erwartungsgemäß hohen Rate falsch negativer Testergebnisse „gravierende Auswirkungen“ haben.
Müssten Schüler nach einem Positivtest in Quarantäne und erweise sich der Test anschließend als falsch, habe dies große psychologische Auswirkungen.
Ansonsten kann ich so nichts anderes gravierendes finden, was das 2-malige wöchentliche Testen der Schulkinder betrifft.
Das fiel mir auf:
- mögliche Hygieneregeln Vernachlässigung
- bei möglichem "Falsch-Postiv" umsonst in Quarantäne gesessen zu haben
Würde meiner Annahme und Verständnis nach jetzt aber nicht alle Kinder betreffen.
Kann mir nicht ganz vorstellen, dass deswegen Kinder reihenweise "große psychologische Auswirkungen" und „gravierende Auswirkungen“ erwarten dürfen.
Die Alternative ist ja imo eigentlich sehr ähnlich – nur halt ohne Tests.
Ist ein Kind (möglicherweise) erkrankt, kommt die Quarantäne.
Soweit ich es von einem befreundeten Paar hier mitbekam, durfte ihre 3 jährige Tochter 2 bis 3 Mal schon "auf Verdacht" in Quarantäne.
Die Eltern, Supermarkt-Angestellte und Schichtarbeiter, schwurbeln mittlerweile auf dem Zahnfleisch, um Arbeitzeiten und Betreuung gewuppt zu bekommen.