Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Selten so einen Unfug gelesen. Was der Mann da von sich gibt ist nicht nur ein völlig unnötiges Aufhetzen der Generationen sondern auch noch vollständiger Unfug.
Also ich persönliche habe zusammen mit meiner Frau insgesamt 6 Nichten und Neffen, alle am Anfang bzw. In der Pubertät.
Keine bzw. keiner davon haben Irgendwelche Neurosen oder Zuizidgedanken.
Sie fühlen sich eingeschränkt, ja dass ist richtig. Aber mehr auch nicht.
Was die zukünftigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgeschäden und Schulden angeht, muß ich leider sagen, dieser Mann schwätzt einen solchen Unfug raus, da kann man nur sagen, hoffentlich erzählt er nicht so einen Quatsch jemanden gegenüber der Ahnung von der Materie hat.
Sollte man ihm mal erklären, dass es einen riesigen Unterschied macht, wenn die vielbeschworene Schwäbische Hausfrau Schulden macht,( da kommt es auch darauf an, für was man Schulden macht.) oder ob ein Staat Schulden macht.
Was sollen denn Generationen von jungen Männern sagen, welche vor noch nicht allzu langer Zeit 15 Ja sogar 18 Monate ihres Lebens gestohlen wurden weil sie zur Bundeswehr als Wehrpflichtige oder zum Zivildienst eingezogen wurden und ihnen dadurch wertvolle Lebenszeit und massive finanzielle Einbußen auferlegt wurden.
Sind die jetzt auch alle traumatisiert.?

Ja es ist nicht leicht in Zeiten der Pandemie. Für niemanden, egal ob alt oder jung, Da wird vieles kaputtgehen in materieller Hinsicht und da wird auch bei vielen die Lebensplanung massiv auf den Kopf gestellt. Nicht zu vergessen die vielen Menschen, welche ihr Leben verloren haben.

Alles unbestritten.
Aber was der Gunnar Kaiser da schreibt ist totaler Unfug.
Was kommt als nächstes?
Alle über z.B. 70 Jahren haben einen Keks zu nehmen, der ihnen an sozialverträgliches Ableben ermöglicht ?
Auf das kommt man zwangsläufig, wenn man diese kruden Gedankengänge konsequent zum Ende denkt.
kann ich alles genau so unterschreiben und erhöhe um die Erfahrung mit meinen eigenen Kindern und dem, was ich so mitbekomme von den Schülern meiner Frau.
Kein einziger hat dort psychische Probleme durch die Pandemie.
Ich glaube aber trotzdem, dass es das gibt, aber das ist eine absolute Minderheit. Schülern mit psychischen Problem gab es schon immer. Jetzt trifft es zum Teil halt mal andere. Dafür sind die, die Probleme hatten in die Schule zu gehen, jetzt von diesem Problem befreit. Und das sind mehr als man so denkt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jubilado, WollMac, tamuli und eine weitere Person
kann ich alles genau so unterschreiben und erhöhe um die Erfahrung mit meinen eigenen Kindern und dem, was ich so mitbekomme von den Schülern meiner Frau.
Kein einziger hat dort psychische Probleme durch die Pandemie.

Das mag auf die von dir beschriebene Gruppe zutreffen, das bezweifle ich nicht.

Generell sind schwere psychische Auswirkungen auf Kinder und Schüler hinlänglich bekannt.

Hier nochmal ausdifferenziert die Testproblematik:

... „Etwa heißt es in einem Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sowie der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, dass es „angesichts fehlender Daten zur Validität von Antigenschnelltests“ gerade bei asymptomatischen Kindern „zum jetzigen Zeitpunkt weder gerechtfertigt noch angemessen“ sei, diese Tests flächendeckend in Schulen und KiTas einzusetzen:“ ...

https://www.nachdenkseiten.de/?p=71387#more-71387
 
text…
 

Anhänge

  • 924344C7-34B4-44B8-B73A-940E1762D1F4.jpeg
    924344C7-34B4-44B8-B73A-940E1762D1F4.jpeg
    46,4 KB · Aufrufe: 63
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: nonpareille8, MacQandalf, Elvisthegreat und eine weitere Person
Generell sind schwere psychische Auswirkungen auf Kinder und Schüler hinlänglich bekannt.
https://www.seepark-klinik.de/fachbereiche-krankheitsbilder/krankheitsbilder-a-z/psychische-corona-folgen-bei-kindern-und-jugendlichen/

Die Corona-Pandemie und der Lockdown greifen in den Alltag von Kindern und Jugendlichen ein und stellen ihn in vielen Fällen auf den Kopf. Für viele Kinder und Jugendliche bedeuten Pandemie und Lockdown:

  • Verlust von Tagesstruktur und Routinen, z. B. den täglichen Weg zur Schule
  • Home-Schooling: Sport und Bewegung kommen oft zu kurz. Für manche Kinder ist es schwer, Bewegungsmangel auszugleichen.
  • fehlende soziale Kontakte
  • unsichere Zukunftsperspektiven: Schulabschluss, Schüleraustausch, Praktika
  • Verdichtung des Alltags auf das häusliche Umfeld: Konflikte zwischen Geschwistern und zwischen Eltern und Kindern nehmen zu
  • keine bzw. eingeschränkte Erfolgserlebnisse
  • erhöhter Medienkonsum
Alles nachvollziehbar!
Was aber nicht nachvollziehbar ist wenn es Menschen ignorieren, hier meine ich logischerweise nicht dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon einen anderen Link gebracht, in dem steht, dass mindestens 322 Millionen bestellt wurden.
Wenn man einigermaßen gut durch die Pandemie kommen und einigermaßen zeitnah eine Herdenimmunität durch Impfen erreichen will kommt es einer seits auf das "wieviel" und andererseits auf das "wann" an.

Der Herr Spahn hat sich die Butter vom Brot nehmen lassen als "Mama Merkel" entschied dass sie sich lieber als europäischer Teamplayer profilieren wollte und die Bestellung an die EU und damit an Flintenuschi delegiert hat. Das sehe ich durchaus als Versagen, denn ein Gesundheitsminister ist kein kleiner Angestellter sondern eine Führugnsperson, und von einer solchen erwarte ich dass die Bestellung der Impfstoffe nicht an Personen delegiert wird die aus der Bundespolitik in die EU entsorgt wurden sondern sich selber drum kümmert. So ähnlich lief es mit der Teststrategie, dafür fühlte er sich auch nicht verantwortlich. Ein Gesundheitsminister mit Eiern hätte sich höchstpersönlich darum gekümmert dass die versprochenen Tests auch wirklich bestellt werden und zur Verfügun stehen, und nicht rumgezickt dass er nicht dafür zuständig sei.

Klug daher reden und sich für nichts verantwortlich fühlen kann jeder. Wenn das das Niveau sein soll auf dem das Gesundheitsministerium uns durch die Pandemie führen soll brauchen wr keinen Minisiter, den Job kann dann auch jemand anders machen, für das halbe Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ralle2007 und Jubilado
Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins „Business Insider“ aus Regierungskreisen fällt Ende April eine große Lieferung von mehreren Hunderttausend Impfdosen der Firma Moderna aus. Laut einer Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums wurden für die 17. Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai) konkret zwischen 627.600 und 878.400 Dosen des Unternehmens erwartet. Doch daraus wird nun offenbar nichts.

Warum wundert mich solch eine Meldung nicht mehr?
Ok, Business Insider ist keine Referenz, aber ja, auch ich frage mich warum sich da überhaupt noch jemand wundert wenn versprochene Lieferungen ausfallen. So geht das doch schon von Anfang an, und deswegen bezweifle ich massiv dass in diesem Jahr (geschweige denn bis zum Ende des Sommers) jeder ein Impfangebot bekommen wird.
 
Wer Schülern/Schülerinnen eine Testpflicht ersparen will, der kann hier zeichnen:

https://www.change.org/p/bundes-und-länderregierung-abwendung-einer-testpflicht-an-schüler-innen
Wo kann ich für das Gegenteil unterschreiben?

Wie schon fot dargelegt ist die Schule halt der Ort wo die zahlenmäßig meisten Kontakte statt finden. Eigentlich ist es unverantworltich diese Massenbegegnungsstätten weiter im Präsenzbetrieb laufen zu lassen, auch mit geteilten Klassen. Regelmäßige Tests könnten ein gangbarer Weg sein das Risiko nicht ganz auszuschalten aber ein weig zu minimieren. Dieser Kompromiss kann aber nicht funktionieren wenn nicht regelmäßig und nicht vollstndig getestet wird.

Also entweder testen oder kein Präsenzunterricht. That´s it.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McCurner, punkreas, tamuli und 4 andere
Der Herr Spahn hat sich die Butter vom Brot nehmen lassen als "Mama Merkel" entschied dass sie sich lieber als europäischer Teamplayer profilieren wollte und die Bestellung an die EU und damit an Flintenuschi delegiert hat.
Ich bin ja Freund der europäischen Idee.
Ich wäre sogar für die Vereinigten Staaten von Europa.

Ich finde auch die europäische Bestellung gut.
Nur halt mehr. Es war einfach viel zu wenig.
Ich hätte bei jedem einzelnen Hersteller genug für alle geordert. Was am Ende übrigen ist geht an arme Länder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: punkreas, WollMac, MmeBezier und eine weitere Person
Wo kann ich für das Gegenteil unterschreiben?

Wer suchet, der findet.

Kinder/Schüler unter den bisherigen Modalitäten zu testen, halte ich für extrem fahrlässig, sehr konservativ formuliert.

Eigentlich ist es unverantworltich diese Massenbegegnungsstätten weiter im Präsenzbetrieb laufen zu lassen, auch mit geteilten Klassen. Regelmäßige Tests könnten ein gangbarer Weg sein das Risiko nicht ganz auszuschalten aber ein weig zu minimieren.

Wenn Intimsphäre, Datenschutz der Schüler, Verantwortlichkeiten, medizinische Qualität, Schadstoffbelastung des Testmaterials und Aussagekraft der Test geklärt sind, dann spricht nichts dagegen.
Aber dazu siehe ausführliche Artikel, auch der Nachdenkseiten, die Risiken explizit darlegen !

Kinder/Schüler sind keine Versuchsratten. Meine Meinung.

Jedem der meinem Kind schaden will, kann sich warm anziehen. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Business Insider ist keine Referenz, aber ja, auch ich frage mich warum sich da überhaupt noch jemand wundert wenn versprochene Lieferungen ausfallen. So geht das doch schon von Anfang an, und deswegen bezweifle ich massiv dass in diesem Jahr (geschweige denn bis zum Ende des Sommers) jeder ein Impfangebot bekommen wird.
Ich sehe das ganze positiver. Im letzten Sommer war noch vollkommen unklar, dass überhaupt Anfang 2021 eine wirksame Impfung zur Verfügung stehen würde und seit Dezember gibt es davon gleich mehrere.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Birma und WollMac
Ich bin ja Freund der europäischen Idee.
Ich wäre sogar für die Vereinigten Staaten von Europa.

Ich finde auch die europäische Bestellung gut.
Nur halt mehr. Es war einfach viel zu wenig.
Ich hätte bei jedem einzelnen Hersteller genug für alle geordert. Was am Ende übrigen ist geht an arme Länder.
Das Problem war nicht unbedingt dass die EU bestellt sondern dass die EU da Flachpfeifen ran gelassen hat die das Wesentliche aus den Augen gelassen haben. Anstatt um den letzten Cent zu feilschen wöre es sinnvoller gewesen auf verbindliche Liefertermine zu bestehen und ggf. Vertragsstrafen bei Nicht-Lieferung zu vereinbaren. Natürlich kann es von Vorteil sein wenn die EU den Job gebündelt für alle übernimmt, das Problem dabei ist dass man alles aus der Hand gibt und nur noch Passagier ist. Hier wäre es wohl besser gewesen sich selber drum zu kümmern anstatt die Füße hoch zu legen.
 
Kinder/Schüler unter den bisherigen Modalitäten zu testen, halte ich für extrem fahrlässig, sehr konservativ formuliert.
Und warum?
Ich frage mal, weil ich mich damit nicht beschäftige.
Was ist dabei das "extrem fahrlässige" unter den bisherigen Modalitäten?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Birma, tamuli, WollMac und 2 andere
Und ich halte es für fahrlässig Einrichtungen in denen sehr viele Kontakte dazu über eine lange Zeit stattfinden unkontrolliert laufen zu lassen. Wenn man die Schulen im Präsenzbetrieb laufen lassen will muss getestet werden, wenn man das icht will bleibt halt nr Homeschooling.

Im Übrigen halte ich es für eine Zumutung der Gesellschaft exponentiell steigend eINfektionszahlungen mit allen Nebenwirkungen vom Lockdown über Ausgangssperren bis hin zu schweren Verläufen und Todesfällen zuzumuten nur um diese potentiellen Massenspreaderanstalten unkontrolliert laufen zu lassen weil man eine Tespflicht für zu unbequemt hält.

Mein Kompromissvorschöag: Kein Präsenzunterricht ohne Tests, wer sich nicht testen wll bleibt halt freiwillig im Homeschooling.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HJOrtmann, tamuli, magfoo und 2 andere
Zurück
Oben Unten