Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Danke, hochinteressanter Artikel, sehr sachlich

Leider kommt sie nicht zum Punkt. Es heißt dort:

Natürlich sterben in einer Pandemie mehr Menschen als zu normalen Zeiten. Die vollen Krematorien im Dezember führten es vor Augen. Dazu muss aber die Übersterblichkeit differenzierter betrachtet werden. Die Letalitätsrate kann jedenfalls nicht als Begründung herhalten, um die Bürger in den Lockdown zu schicken und diesen ständig zu verlängern.

... danach folgt aber keinerlei Betrachtung der Übersterblichkeit. Und der Satz, dass die Lethalität keine
Begründung für Maßnahmen sein kann, bleibt ebenso rätselhaft und wird nicht erklärt.

Was, außer der Lethalität und den Folgen soll denn sonst die Begründung sein? :kopfkratz:
 
Eben nicht. weil wir ein föderaler Bundsstaat sind, in dem in bestimmten Bereichen jeder Landeshäuptling machen kan, was er will, ohne Merkel zu fragen.
Du hast die Ironie scheinbar nicht gelesen. Dieser Satz bildet nicht meine Meinung ab, sondern wie man das ganze von außen wahrnimmt.
 
Bist du sicher, dass man das von außen so wahrnimmt?
Höre dir mal die Opposition an. Lies diverse größere Zeitungen. Ja, das ist durchaus meine Wahrnehmung. Kuba Syndrom. Sicherlich setzt sich Merkel nicht mehr immer durch, weil ihre Zeit abläuft und somit sicher auch der Respekt schwindet, aber am Ende zieht sie doch meist ihre Linie durch und die MP haben abzunicken.
 
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Ich kann nicht verstehen, warum sich jemand der Impfung verweigert.
Weil eben jeder letztlich sein Risiko selbst verantworten muss. Von AstraZeneca etwa geht eine theoretische Krebsgefahr aus. Was wenn jemand davor Angst hat, pflichtgeimpft wird und 2 Jahr später an Krebs erkrankt? Wer will da welche Verantwortung übernehmen?
 
Eben nicht. weil wir ein föderaler Bundsstaat sind, in dem in bestimmten Bereichen jeder Landeshäuptling machen kan, was er will, ohne Merkel zu fragen.
Da hast Du Recht, aber auch das ist nur bestenfalls die Hälfte der Wahrheit : die duodez Fürsten haben ja immer (fast immer) allem zugestimmt um hinterher zu machen was sie wollten.

Ergänzung: ich habe heute Impftermine beantragt (beide über 70): das ist eine Zumutung sich mit den Portalen auseinanderzusetzen. Ein nicht Computer affiner Mensch hat da sicherlich seine liebe Not = Neuland. Wer den Schei.ss programmiert hat ... Und dann habe ich gelesen ab 1. Januar nur noch elektronische Rezepte und die Leute die kein Smartphone oder ähnliches haben sollen einen papier QR Ausdruck bekommen. Langsam habe ich das Gefühl hier läuft einiges gründlich schief
 
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Weil eben jeder letztlich sein Risiko selbst verantworten muss. Von AstraZeneca etwa geht eine theoretische Krebsgefahr aus. Was wenn jemand davor Angst hat, pflichtgeimpft wird und 2 Jahr später an Krebs erkrankt? Wer will da welche Verantwortung übernehmen?
Auch ohne Astra Zeneca hat jeder Mensch eine theoretische Krebsgefahr
 
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Auch ohne Astra Zeneca hat jeder Mensch eine theoretische Krebsgefahr
Nicht falsch verstehen bitte! Ich habe jahrelang geraucht. Ich WEISS, dass das eine nur theoretische Chance ist und andere Gefahren weit realer, dass so manches Nahrungsmittel da gefährlicher ist. Ich würde mich mit dem Zeug impfen lassen.

Wir haben aber Leute die haben Angst vor Funkmasten etc. was macht man bei solchen Leuten und deren Angst mit Impfzwängen?
 
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Ich kann das schon verstehen.
Bei Biontech ist die Wirkung am besten und man ist nach 3Monaten durch.
Bei Astrazeneca ist die Wirkung schlechter und man braucht 6 Monate bis der volle Impfstatus erreicht ist.

Man verlangt also von den Leuten, die direkt mit den potentiell infizierten Patienten arbeiten, erstens den schlechteren Impfstoff zu akzeptieren und 3 Monate länger auf den vollen Impfschutz zu warten.

Ich kann diese Sichtweise nachvollziehen. Die Leute wollen nicht einen schwächeren Verlauf, die wollen gar keinen Verlauf.

Die unterschiedliche Wirkung auf die Mutationen kommt noch dazu...


Sowohl bei Astrazeneca wie auch bei Biontech: 2 Wochen nach der ersten Impfung quasi 0 schwere Verläufe mehr. Gestern meldeten das die Briten z. B.. Krankenhauseinlieferung nach genau diesem Zeitraum bei beiden Impfstoffen um 80% zurückgegangen, bei der Altersgruppe >80 Jahre. Bei jüngeren geht die Quote bei Astra sogar auf 94% wie heute z. B. im Spiegel zu lesen ist.
 
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Wir haben aber Leute die haben Angst vor Funkmasten etc. was macht man bei solchen Leuten und deren Angst mit Impfzwängen?

Stimmt, ich habe gerade mit einem alten Kumpel telefoniert und wir haben uns über Gott und die Welt ausgetauscht, ein erfahrener Verkäufer mit Kontakten all over thevworld, ein paar Jahre in Fernost gewesen, Sales Organisationen aufgebaut. Zum Abschied hat er mir dann mitgegeben: lass Dich ja nicht impfen, ist viel zu gefährlich. Als ich ihn gefragt habe was gefährlich sei: du weißt nicht was drin steckt und was passieren kann. Ich argumentiere dann nicht mehr
 
Eben nicht. weil wir ein föderaler Bundsstaat sind, in dem in bestimmten Bereichen jeder Landeshäuptling machen kan, was er will, ohne Merkel zu fragen.
Höre dir mal die Opposition an. Lies diverse größere Zeitungen. Ja, das ist durchaus meine Wahrnehmung. Kuba Syndrom. Sicherlich setzt sich Merkel nicht mehr immer durch, weil ihre Zeit abläuft und somit sicher auch der Respekt schwindet, aber am Ende zieht sie doch meist ihre Linie durch und die MP haben abzunicken.
Das Problem ist, sind die Leute genug gebildet um das alles richtig zu verstehen...

Sowohl bei Astrazeneca wie auch bei Biontech: 2 Wochen nach der ersten Impfung quasi 0 schwere Verläufe mehr. Gestern meldeten das die Briten z. B.. Krankenhauseinlieferung nach genau diesem Zeitraum bei beiden Impfstoffen um 80% zurückgegangen, bei der Altersgruppe >80 Jahre. Bei jüngeren geht die Quote bei Astra sogar auf 94% wie heute z. B. im Spiegel zu lesen ist.
Ich habe nur wiedergegeben, wie die mir bekannten Mediziner argumentieren.
Wenn diese Zahlen irgendwann bei allen angekommen sind, ändern die ja vielleicht ihre Meinung.
 
Wir haben aber Leute die haben Angst vor Funkmasten etc. was macht man bei solchen Leuten und deren Angst mit Impfzwängen?
Die Frage ist wie viele das sind und ob sie diese Angst überwinden, wenn alle anderen wieder ihre Freiheit haben, und nur sie nicht in den Urlaub fliegen dürfen.
 
Wenn natürlich ein Arzt aus anderen Gründen seinen Patienten von einer Impfung abrät, ist es was ganz anderes, sollte allerdings fachlich gut begründet sein.
Auch hier wird der Rahmen von Personen immer kleiner, lt. Aussage meines Arztes. Auch logisch, es wird mehr Impfstoff Varianten geben und die Studien zu den Impfstoffen werden auch immer spezifischer.
 
Sowohl bei Astrazeneca wie auch bei Biontech: 2 Wochen nach der ersten Impfung quasi 0 schwere Verläufe mehr. Gestern meldeten das die Briten z. B.. Krankenhauseinlieferung nach genau diesem Zeitraum bei beiden Impfstoffen um 80% zurückgegangen, bei der Altersgruppe >80 Jahre. Bei jüngeren geht die Quote bei Astra sogar auf 94% wie heute z. B. im Spiegel zu lesen ist.
Ja das sind halt die ständig wechselnden Nachrichten, ein Grund was viele Menschen verunsichert.
 
Auch hier wird der Rahmen von Personen immer kleiner, lt. Aussage meines Arztes. Auch logisch, es wird mehr Impfstoff Varianten geben und die Studien zu den Impfstoffen werden auch immer spezifischer.
Yepp. Das was mich abhält sind ist die Sorge vor allergischen Schocks. Denn ich habe eine mittlere 2-stellige Zahl an Allergenen auf die ich reagiere und ich bin immer der "One in a Million man", dem dann etwas passiert wo es sonst nie passiert. Von daher bin ich noch reserviert und das läßt sich auch nicht leicht ablegen. Vor den Impfstoffen selbst hätte ich keine Bedenken mehr.
 
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Yepp. Das was mich abhält sind ist die Sorge vor allergischen Schocks. Denn ich habe eine mittlere 2-stellige Zahl an Allergenen auf die ich reagiere und ich bin immer der "One in a Million man", dem dann etwas passiert wo es sonst nie passiert. Von daher bin ich noch reserviert und das läßt sich auch nicht leicht ablegen. Vor den Impfstoffen selbst hätte ich keine Bedenken mehr.
Nachvollziehbar, ich kenne solche Probleme halt nicht. Dann neigt man immer dazu den jeweils anderen für einen Hypochonder zu halten.
 
Yepp. Das was mich abhält sind ist die Sorge vor allergischen Schocks. Denn ich habe eine mittlere 2-stellige Zahl an Allergenen auf die ich reagiere und ich bin immer der "One in a Million man", dem dann etwas passiert wo es sonst nie passiert. Von daher bin ich noch reserviert und das läßt sich auch nicht leicht ablegen. Vor den Impfstoffen selbst hätte ich keine Bedenken mehr.
Als Allergiker mit Notfallpaket habe ich mich kundig gemacht (gestern ein Besuch beim Allergologen): Man soll bei der Impfung den anwesenden Impfarzt unterrichten daß man gefährdet ist und die Impfung dann unter Aufsicht machen. Reaktionen konnten immer aufgefangen werden.
 
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