"Cooles neues Produkt" im Januar, MacWorld!

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Vista Beta 1 also offers other nice organization touches, like Stacks (Figure), which visually group documents by specific criteria (such as by author or size) and Lists, which let users create collections of otherwise unrelated documents and data files manually.

am ende des Artikels steht was von Stacks. Ich dachte Apple hat darauf vor 3 Jahren ein Patent erteilt bekommen.
 
bebo schrieb:
am ende des Artikels steht was von Stacks. Ich dachte Apple hat darauf vor 3 Jahren ein Patent erteilt bekommen.
Gabs da 1997 nicht ein Abkommen zwischen Apple und Microsoft, welches sich mit dem gegenseitigen Zugriff auf bestehende Patente und zukünftige Patente in einem bestimmten Rahmen befasste?

Scheinbar hält Apple das Patent schon über 10 Jahre
http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=24375&pp=25
Apple holds a patent on this one. Developed by Gitta Salomon and her team close to a decade ago
 
Gerade gefundener Kommentar auf MacGuardians, ich denke das passt :

MacGuardians/bh schrieb:
Intel. Bah! Mit diesem Umstieg geht ein Stück dessen verloren, was den Mac spannend gemacht hat: das Bekenntnis, ein radikales Minderheitenprogramm zu machen. Der nächste Mac mit Intel inside wird sich jedenfalls anders anfühlen. The thrill is gone..... the thrill has gone away... you´ve done me wrong and you´ll be sorry someday singen die Kerle bei IBM und wer bei 8 Milliarden Dollar Reserven zu geizig für Prozessorenwicklungshilfe ist, wird es bitter bereuen.
 
"Was" wird sich anders anfühlen?

(Selbst wenn jemand mit BIOS, Target Disk Mode, Akkulaufzeit und blabla kommt - noch steht für uns Normalsterbliche alles in den Sternen)
 
performa schrieb:
"Was" wird sich anders anfühlen?
Der thrill.

Etwas, das man nicht benennen kann.

Wir sind uns ja innerhalb dieses Threads schon irgendwie einig gewesen, dass es da etwas gibt, was den Mac ausmacht. Etwas, das man nicht in SI-Einheiten messen kann. Etwas, wofür es nicht einmal die passenden Worte gibt und das jeder es seiner Persönlichkeit entsprechend anders und unterschiedlich stark empfindet (mancher wohl gar nicht).
Thowe sprach von Sympahtisch und verglich sogar mit Freunden, ich nenne es Seele, 93noddy nannte das Gegenteil davon grau und unästhetisch. Im Grunde meinten wir wohl ungefähr das Gleiche.
Und meiner Meinung nach ist es nicht nur Mac OS X, sondern der Mac im Ganzen. Von dem Ganzen geht aber etwas verloren.
 
Ja, das sehen wir wohl sehr ähnlich. Nur wie man das nicht in SI-Einheiten messen kann, so kann ich das für MICH auch nicht in Prozessor-Architekturen messen. Für apple ist das Betriebssystem und der "think-different"-Mythos eine (wenn nicht gar die) Geschäftsgrundlage und im Anbieten von Distinktionsgewinn sind die schon länger ziemlich gut. Ich glaube, das wird unabhängig vom Prozessor so bleiben. Man schau sich nur mal front-row an: Technisch nen alter Hut und dennoch ein ganz anderer Ansatz als die Konkurrenz bei microsoft. Oder der ipod: Technisch ja nun auch nicht der "innovationsträger" und dennoch ganz anders im Markt positioniert, als die Konkurrenz. chip-herstellung ist extrem teuer und extrem riskant und wenn ich ibm wäre und gerade den xbox-Auftrag eingefahren hätte (es gibt im Moment 25 Mio xboxen), dann wäre mir apple mit ihrem "wir brauchen Stromsparprozessoren" einfach nur ein lästiger Kunde. Wir werden es sehen...

Ich sehe auf jeden Fall Innovationsbedarf um den Systemwechsel durch andere "Unterscheidungskriterien" abzufedern. Die ersten intel-Rechner müssten eigentlich wirklich "coole Produkte" sein. Silent-upgrades wäre auch ein Weg, aber den halte ich für gefährlicher.

Allerdings denke ich, die haben auf Dauer mehr Ressourcen und mehr Sicherheiten für nette Spielereien am Betriebssystem als im Moment...
 
Zuletzt bearbeitet:
"The napa platform and Yonah processor will use 28-percent less power while performing 68 percent better than its predecessor,"

"Yonah will also do its part to extend battery life beyond the 5-hour mark, improve wireless bandwidth, and help cut the size of notebooks by 30-percent, according to eWeek"

http://www.appleinsider.com/article.php?id=1415

Ok... Marketing
 
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Technowigald schrieb:
Und spätestens hiermit

https://www.macuser.de/threads/intelmac-g5.134947/#post-1335428

sollte Dir klar sein, was ich meine. Denk' mal drüber nach.

Aha - der Mac könnte also anders "heißen"...

Technowigald schrieb:
Ich zitiere den verlinkten Artikel:

P.A. Semi has just announced
"Check out these stats, distilled from the press release"
"Yup, they appear to have crammed all that stuff onto one laptop-capable chip, and it's due out sometime in very late 2006 or early 2007."


Was ist das denn dann, wenn es kein Marketing ist?!?!

Und mal ehrlich: Wer oder was ist P.A. Semi?*
Soll dass die große Hoffnung sein, bei der Steve mal locker 'ne Million Chips bestellt und sich gemütlich wieder in seinem Sessel zurücklehnen kann, in der sicheren Gewissheit,dass er ja Anfang 2007 dann geliefert bekommt, und irgendwann 2007 dann seine G5-PowerBooks "rechtzeitig" vorstellen kann?
Naja, immer

Nebenbei: Ich habe noch nie so einen dämlichen "Ätschibätsch, ich hatte halt immer Recht"-Artikel bei Ars Technica gelesen. Tenor: "Firma XY-unbekannt stellt einen Mobile-G5 vor, der irgendwann in mehr als einem Jahr erscheinen soll. Vollkommen unverständlich, warum Steve wechselt!" Und als Gründe, die gegen den Switch sprechen, lese ich immer nur "has announced, has announced..."

*P.A. Semi existiert schon seit 2003, und hat etwa 150 Mitarbeiter. Intel übrigens seit 1971 - mit mittlerweile etwa 80.000 Mitarbeitern (Jahr 2003)
 
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performa schrieb:
Und als Gründe, die gegen den Switch sprechen, lese ich immer nur "has announced, has announced..."
Komisch, als Gründe, die für den Switch sprechen, lese ich auch immer nur "has announced", "has announced"... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Angel schrieb:
Komisch, als Gründe, die für den Switch sprechen, lese ich auch immer nur "has announced", "has announced"... :confused:

Aber wenn Intel "announced" ist das offensichtlich etwas anderes.

performa schrieb:
*P.A. Semi existiert schon seit 2003, und hat etwa 150 Mitarbeiter. Intel übrigens seit 1971 - mit mittlerweile etwa 80.000 Mitarbeitern (Jahr 2003)

Masse statt Klasse ?! Oder je größer desto unbeweglicher ? Anzahl Mitarbeiter Microsoft vgl. Anzahl Mitarbeiter Apple ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Technowigald schrieb:
Aber wenn Intel "announced" ist das offensichtlich etwas anderes.
Ja, ist es.
Du kannst ziemlich sicher sein, dass Intel auch in den nächsten Jahren die besten Chips für Notebooks und SFF-Desktops bauen will (was man von IBM und Freescale so nicht behaupten kann) - allein, weil sie dort marktführend sind. Sie machen dabei auch Fehler (Pentium 4) - haben aber nichtsdestotrotz ein riesiges Entwickungsbudget und eine Menge fähiger Mitarbeiter.
Und: Sie haben schon jetzt mit dem Pentium M einen Chip, der dem G4 einfach performancemäßig überlegen ist (im Markt!)

Technowigald schrieb:
Masse statt Klasse ?! Oder je größer desto unbeweglicher ? Anzahl Mitarbeiter Microsoft vgl. Anzahl Mitarbeiter Apple ?
Apple ist kein kleines Startup - so wie P.A. Semi. Du würdest als Apples Chef doch deine Zukunft nicht ernsthaft auf so ein kleines Startup setzen, wenn dir Freescale keine adäquaten Chips für die Zukunft mehr liefert, und IBM nicht will, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
...

Apple ist kein kleines Startup - so wie P.A. Semi. Du würdest als Apples Chef doch deine Zukunft nicht ernsthaft auf so ein kleines Startup setzen, wenn dir Freescale keine adäquaten Chips für die Zukunft mehr liefert, und IBM nicht will, oder?

Wenn er das machen würde, dann wäre er sehr mutig oder eben sehr dumm. Beides nichts, was den Fortbestand der Firma Apple sichern würde. AMD, Intel, ATI und NVIDIA haben in den letzten 2-3 Jahren erfahren dürfen, wie man effektiv Geld verbrennt in der Fertigung von komplexen Strukturen. Es ist nun was völlig anderes mal eben ein SRAM in einen neuen Prozess zu fertigen, als eine CPU. Jede dieser Firmen hat Erfahrung und sehr gut bezahlte Mitarbeiter und ich vermute mal, dass sie in einer ganz anderen Liga spielen wie P.A. Semi. Von denen weiss sich nichts, aber eines ist gewiss, sie werden kaum Mittel und keine eigene FAB haben. Bis funktionsfähige Chips, die einen hohen Takt ermöglichen und das sogar mit guter Ausbeute das Werk verlassen, da vergehen nicht nur Zeit, sondern auch sehr sehr viel Geld.

G4 bis 2007? Oder gar 2008? Bis dahin hat AMD als auch Intel 4 Kern-CPUs in Notebooks gebracht, wo jeder einzelne Kern mehr leistet als der G4. Vista wird gut am Markt angenommen? Dann entgehen Apple noch mehr Kunden, als durch die lange "veraltete" Hardware.

Gehen wir mal davon aus, das Apple den Auftrag an P.A.Semi gegeben hätte und die Kosten trägt, wieviel Milionen sind das wohl? Bei NVIDIA kostet der NV40 rund 350.000.000 US$ an reinen Entwicklungskosten (inkl. den Löwenanteil der FAB Durchläufe bis zur Marktreife). Weswegen Grafikkarten-Generation oftmals ein Erbe bekommen und kein Neudesign, was die Kosten auf erträgliche 100.000.000 US$ drückt. NV verkauft etwa 50.000.000 Chips pro Jahr, wieviele Rechner = Prozessoren verkauft noch gleich Apple pro Jahr? 5.000.000?

Gehen wir mal davon aus, das die Entwicklungskosten der CPUs auf 2 Jahre, was deren durchschnittlichen Lebensdauer angeht, auf diese verkauften Stückzahlen umgeschlagen werden müssen.

Das wären dann Entwicklungskosten von 350.000.000 : 10.000.000 verkaufte Stückzahlen, was dann mal locker 35,- US$ pro CPU sind. Dazu kommen die ganzen anderen Kosten, die es bislang ja auch noch gibt. Was würde dann die CPU am Ende kosten? Addiert man dazu das Risiko, dass es die CPU vielleicht gar nicht geben wird bzw. die Entwicklungskosten die Firma "auffressen", halte ich es alleine aus Kostengründen für nicht tragbar.
 
93noddy schrieb:
Man schau sich nur mal front-row an: Technisch nen alter Hut und dennoch ein ganz anderer Ansatz als die Konkurrenz bei microsoft.
Was ist bei Front Row denn so anders?
 
Keine Ahnung, dass die Fernbedienung weniger Tasten hat?
 
performa schrieb:
Was ist bei Front Row denn so anders?
de facto quasi nüsse, aber Steve hat in der Keynote dennoch auf dem Verzicht auf Tasten genüsslich rumreiten können. Der Ansatz ist also "nicht so viele Tasten wie möglich" sondern "so wenig Tasten wie möglich". Technisch ist das wohl schnuppe.
 
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