Comics zeichnen auf dem iPad. Was nimmt man dafür am Besten?

Ja, mag sein, das ich da ein Forum-Nerd-Mann bin. ;)

Ich habe beides hier gehabt. Air1 und Air2.
Wenn man das laminierte display nicht kennt ist es egal, wenn man aber mal ein laminiertes display hatte und das neue ist nicht laminiert wird man den unterschied merken. Nicht laminiert fühlt sich billig und laut an.

Aber wie oben schon geschrieben, das wichtigste ist in der tat der originale Pencil.


Grafiktablett mit Bluetooth am Mac ist auch eine idee. Habe ich auch hier. Funktioniert sogar am M1 Mac.
2018 für die Frau gekauft: https://www.amazon.de/Wacom-Intuos-pistaziengrün-Stift-Tablett-druckempfindlichem/dp/B079Q4QP4Z/
Allerdings sind die stifte da durchaus Dicker.



hehe... Ich finde es zumindest passend das bei "Recycle it" zu veröffentlichen.
Im ernst, mit sowas hast du gemalt?
Sowas ähnliches hatte ich im Aussendienst um mir unterschriften abzuholen. (Wobei da bei mir keine wacom technik drinsteckte.)


War nicht böse gemeint. Aber die Tendenz hier ist immer vom Feinsten.

Ich wechsel zwischen Retina Displays und Full HD, ich nutze gerne sobald es erscheint das neue Basis Ipad trotz Lücke. Mich stört das nicht, solange ich daran arbeiten kann. Mir geht es um Ergebnisse.

Und der Apple Pencil 1 ist halt auch für mich leider ein Designfail. Rund, lang und laden am Lightning Port.

Ich sag das ja oft und gerne. Gut dass der britische Chefdesigner weg ist.
 
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Und der Apple Pencil 1 ist halt auch für mich leider ein Designfail. Rund, lang und laden am Lightning Port.
Ja, der Pencil 2 war ein Riesenfortschritt. Schade, dass immer noch iPads verkauft werden, die den nicht unterstützen, obwohl er ja nun auch schon wieder drei Jahre alt ist.
 
Leider findet man im netz keinerlei technische informationen, warum der pencil 1 und 2 nicht kompatibel sind.

diese inkompatibilität ist extrem nervig - sie hätten längst einen beerdigen sollen.

die fortschritte mit dem induktiven laden und der nicht wegroll-kante sind in meinen augen eher kleinigkeiten.
Mich würde eher interessieren was beim 2er technisch anders läuft.
Hat er eine höhere Frequenz bei der Abtastung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider findet man im netz keinerlei technische informationen, warum der pencil 1 und 2 nicht kompatibel sind.

diese inkompatibilität ist extrem nervig - sie hätten längst einen beerdigen sollen.

die fortschritte mit dem induktiven laden und der nicht wegroll-kante sind in meinen augen eher kleinigkeiten.
Mich würde eher interessieren was beim 2er technisch anders läuft.
Ich glaube nicht, dass die eigentliche Zeichenfunktion anders ist. Funktional ist die große Änderung der Doppel-Tap zum Wechsel der Werkzeuge. Nutze ich permanent. Und das Laden ist der entscheidende "Gamechanger". Die magnetische Halterung, die gleichzeitig jederzeit für eine volle Ladung sorgt, ist genial.
 
Was sagt denn deine Tochter dazu? Eher iPad oder am Mac arbeiten?
Grafiktablet wäre natürlich erstmal die günstigere Lösung. Das iPad ist dagegen halt ein vollwertiges Device, zu einem passabel Preis, wenn man bedenkt, was es grad mit einer Tastatur dazu alles bietet. Nutze mein iPad ab und an mit der alten Apple Wireless Tastatur funktioniert ganz gut.
Taugt auch mal zum Schulaufgaben erledigen, Couchsurfen online Zeitung lesen, Filme kucken, ab und an ein kleines Spiel etc. Und sie hätte ihr eigenes Gerät. Das Air2 könntest du ja verkaufen. Gibt mindestens was über 100€ wenns LTE hat auch mehr.
 
Was sagt denn deine Tochter dazu? Eher iPad oder am Mac arbeiten?
Die ist noch ganz erschlagen von den vielen Antworten und Aspekten. Ich habe ihr gestern gesagt, sie soll das erstmal alles überschlafen und dann weiter überlegen.

Sie hat ja als eigenen Computer ein MBP 13 von 2013, auch nach heutigen Maßstäben immer noch ein gutes Macbook (Papa hat auch nur ein MBP 15 von 2015).

Gestern war sie gekommen und hat mich gefragt, ob man irgendwie am Mac zeichnen kann. Ich habe ihr als meine laienhafte Meinung gesagt, dass für sie, die nur Papier und Zeichenstifte kennt, für den kreativen Prozess die Indirektion störend sein könnte, wenn man an einer Stelle zeichnet und an einer anderen Stelle das Ergebnis sieht. Und dann habe ich als erstes hier den Thread gestartet, um Eindrücke zu bekommen.

Grafiktablet wäre natürlich erstmal die günstigere Lösung.
Daran hatte ich auch gedacht, aber die Frage der Indirektion könnte man halt erst einschätzen, wenn man so etwas konkret gekauft und ausprobiert hat. Zur Kostenabwägung unten noch etwas.

Das iPad ist dagegen halt ein vollwertiges Device, ...
Taugt auch mal zum Schulaufgaben erledigen, Couchsurfen online Zeitung lesen, Filme kucken, ab und an ein kleines Spiel etc. Und sie hätte ihr eigenes Gerät.
Das kann richtig sein, aber auch nicht, je nach persönlichem Geschmack.

Wir haben das Air 2 seit 2016, aber ausser beim ersten Reiz, als es neu war, liegt es seit 3 Jahren nur noch rum und keiner benutzt es. Meine Tochter hätte/hat de facto also schon ihr eigenes iPad.

Aber für alle "normalen" Dinge ist ihr ihr Macbook bisher derart viel lieber, dass sie unser iPad wohl noch nie angepackt hat.

Sie sitzt den ganzen Tag auf dem Sofa, die Hälfte der Zeit hinter ihrem Macbook für alle möglichen Dinge einschliesslich Schularbeiten, die andere Hälfte mit ihrem Zeichenblock und den Malstiften.

Mit dieser Gesamtsituation hatte ich gedacht, dass man erstmal die Frage klären sollte, ob ihr ein Papier/Malstift-artiges Arbeiten (am iPad) grundsätzlich zusagen könnte.

Dafür könnte man ein Gefühl entwickeln, wenn man einen extrem billigen Stift (14 Euro) mit der ProCreate-Software für 11 Euro kauft, und wenn das vom Gefühl her das Falsche ist, die 25 Euro halt "wegschmeisst". Die technische Imperfektion z.B. der Linienbreite könnte man für diese erste Einschätzung sicher weg-abstrahieren, zumindest wenn man geeignete Versuchsobjekte für das Zeichnen nimmt.

Falls ihr diese Art des Skizzierens (mehr geht so ja wohl nicht) aber prinzipiell zusagt, dann könnte man überlegen, ein Perfektionierungs-Projekt für insgesamt ja doch vielleicht mehrere 100 Euro zu starten.

Wenn es etwas ähnlich Billiges (30 Euro ist unsere mentale "Wegschmeiß"-Schwelle) für die Arbeit mit Zeichenpad und MacBook gäbe, dann könnte man das parallel ausprobieren. Es gibt aber wohl leider nichts ähnlich Billiges.
 
Falls es jemanden interessiert: Hier habe ich Antworten zu der Frage eingeholt, wie dünne Linien man mit den Stiften erreichen kann, die unten so eine durchsichtige Scheibe dranhaben:

Linienbreite.jpg
 
„Dünn“ ist halt ein dehnbarer Begriff. Probiere es halt aus. Was sollen wir hier nich ewig rumdiskutieren? Die Argumente liegen ja alle auf dem Tisch.
 
Die ist noch ganz erschlagen von den vielen Antworten und Aspekten. Ich habe ihr gestern gesagt, sie soll das erstmal alles überschlafen und dann weiter überlegen.

Sie hat ja als eigenen Computer ein MBP 13 von 2013, auch nach heutigen Maßstäben immer noch ein gutes Macbook (Papa hat auch nur ein MBP 15 von 2015).

Gestern war sie gekommen und hat mich gefragt, ob man irgendwie am Mac zeichnen kann. Ich habe ihr als meine laienhafte Meinung gesagt, dass für sie, die nur Papier und Zeichenstifte kennt, für den kreativen Prozess die Indirektion störend sein könnte, wenn man an einer Stelle zeichnet und an einer anderen Stelle das Ergebnis sieht. Und dann habe ich als erstes hier den Thread gestartet, um Eindrücke zu bekommen.


Daran hatte ich auch gedacht, aber die Frage der Indirektion könnte man halt erst einschätzen, wenn man so etwas konkret gekauft und ausprobiert hat. Zur Kostenabwägung unten noch etwas.


Das kann richtig sein, aber auch nicht, je nach persönlichem Geschmack.

Wir haben das Air 2 seit 2016, aber ausser beim ersten Reiz, als es neu war, liegt es seit 3 Jahren nur noch rum und keiner benutzt es. Meine Tochter hätte/hat de facto also schon ihr eigenes iPad.

Aber für alle "normalen" Dinge ist ihr ihr Macbook bisher derart viel lieber, dass sie unser iPad wohl noch nie angepackt hat.

Sie sitzt den ganzen Tag auf dem Sofa, die Hälfte der Zeit hinter ihrem Macbook für alle möglichen Dinge einschliesslich Schularbeiten, die andere Hälfte mit ihrem Zeichenblock und den Malstiften.

Mit dieser Gesamtsituation hatte ich gedacht, dass man erstmal die Frage klären sollte, ob ihr ein Papier/Malstift-artiges Arbeiten (am iPad) grundsätzlich zusagen könnte.

Dafür könnte man ein Gefühl entwickeln, wenn man einen extrem billigen Stift (14 Euro) mit der ProCreate-Software für 11 Euro kauft, und wenn das vom Gefühl her das Falsche ist, die 25 Euro halt "wegschmeisst". Die technische Imperfektion z.B. der Linienbreite könnte man für diese erste Einschätzung sicher weg-abstrahieren, zumindest wenn man geeignete Versuchsobjekte für das Zeichnen nimmt.

Falls ihr diese Art des Skizzierens (mehr geht so ja wohl nicht) aber prinzipiell zusagt, dann könnte man überlegen, ein Perfektionierungs-Projekt für insgesamt ja doch vielleicht mehrere 100 Euro zu starten.

Wenn es etwas ähnlich Billiges (30 Euro ist unsere mentale "Wegschmeiß"-Schwelle) für die Arbeit mit Zeichenpad und MacBook gäbe, dann könnte man das parallel ausprobieren. Es gibt aber wohl leider nichts ähnlich Billiges.
Mal ehrlich - was soll die ganze hin- und her- Überlegerei? Ich verstehe diese "Trockenübungen" nicht ...
Ich sage nur: probieren geht über studieren! Soll heißen: bestell ein aktuelles iPad inkl. Pencil und lass deine Tochter 2 Wochen testen. Entweder passt das, begeistert und alles ist gut, oder es passt nicht (oder ist dir am Ende zu teuer) und ihr schickt alles zurück.
Ich habe das iPad Pro 11" mit Pencil 2 und nutze ProCreate und bin seeeehr zufrieden damit.
 
...und lass deine Tochter 2 Wochen testen. Entweder passt das, begeistert und alles ist gut, oder es passt nicht (oder ist dir am Ende zu teuer) und ihr schickt alles zurück.

Ich überlege mir meistens schon vor der Bestellung, ob es mir zu teuer ist. :icool:

Ich habe auch noch nie etwas 2 Wochen benutzt und dann wieder zurückgeschickt. Bin ich altmodisch? :kopfkratz:
 
Naja, hier ist es ja klar, das es eigentlich zu teuer ist
Hier geht es um das Ausprobieren, ob das wirklich das richtige ist und man dann doch die investition tätigt.


Coronabedingt kann man das nur sehr schwer im Laden tun.
 
Naja, hier geht es um das Ausprobieren, ob das wirklich das richtige ist.

Coronabedingt kann man das nur sehr schwer im Laden tun.
Trotzdem sind "Ausprobieren" und "Testen" euphemistische Bezeichnungen für "vorsätzlich originalverpacktes, neuwertiges Produkt zu einem gebrauchten machen und ohne Wertverlust an den Händler zurückverkaufen".
 
Das gesetzt sieht diese möglichkeit vor und die händler spielen mit.
-> Das ausprobieren ist doch schon längst eingepreist.
 
Also das Zeichnen mit Zeichentablett geht sofort in Fleisch und Blut über. Die Angst ist unbegründet.

Anders ist es mit dem Probieren mit einem minderwertigen Stift. Nicht mal abstrahiert kann man darauf Schlüsse ziehen, wie es mit Apple Pencil sein wird.

Es sei aber noch gesagt. Zeichnen mit dem Wacom heisst am Tisch sitzen. Das geht auf der Couch nicht. Und ein größerer Monitor wäre auch hilfreich.
 
Ich überlege mir meistens schon vor der Bestellung, ob es mir zu teuer ist. :icool:

Ich habe auch noch nie etwas 2 Wochen benutzt und dann wieder zurückgeschickt. Bin ich altmodisch? :kopfkratz:
So halte ich das auch. Allerdings, wenn mir etwas von vorneherein zu teuer ist, dann überlege ich nicht tagelang und mache Trockenübungen, sondern schließe damit ab.
 
Das gesetzt sieht diese möglichkeit vor und die händler spielen mit.
Ausprobieren ist defintiv nicht das, was der Gesetzgeber damit intendierte. Die Idee war, dass wenn ein Online-Kauf wider Erwarten bei Lieferung völlig anders ausfällt als gedacht, der Rücktausch ohne Nachweis von Mängeln möglich ist. Aber es sollte schon eine verbindliche Kaufabsicht bestanden haben. Wenn man die Ware nur "zum Testen" bestellt hat, ist das keine verbindliche Kaufabsicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen mein Tip:

Air 3 gebraucht kaufen, pencil gebraucht kaufen und bei Nichtgefallen mit annähernd null Wertverlust verkaufen.

Ich hatte auch vorher das Air2 das hatte ich auch wenig in den Händen. Seit das Air 3 da ist, benutze ich das MacBook hautsächlich zur Bild oder Textbearbeitung Und für alles andere das iPad. Das Air 3 ist deutlich schneller als das Air2 und die 0,8 Zoll mehr gegenüber dem Air 2 Merkt man deutlich. Außerdem ist es um einiges dünner und leichter.
du wirst den Kauf so oder so nicht bereuen.
 
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