Comics zeichnen auf dem iPad. Was nimmt man dafür am Besten?

Kleiner Tipp. Digitales Zeichnen imitiert oft nur. Das Kratzen auf dem Papier fehlt, das Nachgeben des Wachsstiftes, die Körner Farbe, die man verwischt. Und das Undo fehlt. Man kann was versauen. Das alles finde ich bei einem Kind wichtige Schritte zum Erlernen eines Handwerks.

Am Ende ist Papier und Farbe teurer, aber für mich immer noch alternativlos.
 
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Ich würde das mit dem Zeichentablet für den Mac vielleicht auch noch einmal überlegen. Klar ist das Gewöhnungssache, allerdings bekommst du z.B. ein einfaches Wacom Intuos S neu für um die 70 Euro, sogar mit passender Software.

Einen alternativen Stift für dein Air 2 (z.B. von Adonit) würde ich eher nicht empfehlen, habe da bisher nur negatives gehört, wenn es ums Zeichnen geht. Die Präzision ist einfach nicht die gleiche, wie bei aktiven Digitizern. Falls du dich für die Premium-Lösung mit neuerem iPad entscheidest gäbe es alternativ zum Apple-Pencil auch von Logitech einen Stift, zu dem ich Gutes gehört habe. Allerdings liegt der auch bei knapp 60 Euro, da kann man dann auch das Original nehmen...
 
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Was für einen Mac nutzt ihr?
 
SignorPfeffer schrieb:
...alternativ zum Apple-Pencil auch von Logitech einen Stift, zu dem ich Gutes gehört habe. Allerdings liegt der auch bei knapp 60 Euro, da kann man dann auch das Original nehmen...
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Auch der Logitech Stift simuliert keinen Druck.
 
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Oder Du besorgst einen alten Tablet PC mit Stift.
 
davedevil schrieb:
Auch der Logitech Stift simuliert keinen Druck.
Zum Vergrößern anklicken....

Danke für den Hinweis, dann ist das natürlich eher nix. Hatte dazu positive Erfahrungen von Kollegen mitbekommen, aber dann lohnt es sich im Vergleich zum Apple Pencil nicht.
 
Hab hier ein A6 Bamboo rumliegen. Das geht aber nur bis zu nem bestimmten OS am Mac.

Für ein begabtes Kind schick ichs gerne gegen Porto und ein Kunstwerk aus ihrer Hand an euch.
 
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SignorPfeffer schrieb:
Einen alternativen Stift für dein Air 2 (z.B. von Adonit) würde ich eher nicht empfehlen,
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Aber da sprichst Du trotzdem etwas absolut Hochinteressantes ganz gelassen aus!!

Zusammen mit der Bemerkung von davedevil in #21 direkt vor Deinem Post gilt es ja in der Tat erstmal überhaupt herauszufinden, was für meine Tochter (subjektiv) "richtig" sein könnte. Die hat derzeit ein Set von 120 (!!!) verschiedenen Buntstiften, mit dem sie kleine Zauberwerke auf Papier macht.

Mit den Stiften in der Hand einer Künstlerin verglichen ist vermutlich selbst ein iPad deLuxe mit Apple-Pencil wohl eher primitiv. Sorry für die iPad-Lästerung ;-)

Ihr ging es zunächst mal darum, auszuprobieren, was man am Bildschirm für Comics tun kann. Dafür wäre Dein alternativer Stift von Adonit vielleicht perfekt, um das Look&Feel auszuprobieren, statt eines 300-Euro-Projektes mit **** und Feuerschweif, bei dem man Risiko läuft, den ganzen Kram hinterher abschreiben zu müssen, weil das Mädchen unter dem ganz grossen Strich dann doch lieber mit Stiften weitermacht...

Hast Du eine genauere Produktbezeichnung für den Adonit?
 
Nochmal. Alle anderen Stifte sind kein Vergleich und taugen daher nicht zum Ausprobieren.
 
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davedevil schrieb:
Hab hier ein A6 Bamboo rumliegen. Das geht aber nur bis zu nem bestimmten OS am Mac.
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Hier ist die Tochter! Was ist das? Aber leider haben wir Big Sur.
Für ein begabtes Kind schick ichs gerne gegen Porto und ein Kunstwerk aus ihrer Hand an euch.
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Mein Vater hat masslos übertrieben ;-)

EDIT:

Wir haben auch noch Mojave.
 
Hallo Tochter. Väter. Halt peinlich, aber liebenswert.

Ist ein Grafiktablett. Recht alt, aber wie neu. Gibt nur keine Treiber ab bestimmten Betriebssystemen mehr dafür.

Müsste ich in Ruhe checken. Aber heute schaff ich es nicht mehr.
 
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Was ist denn fürs allererste Ausprobieren von so etwas zu halten?
 
Peacekeeper schrieb:
Nichts, da diese Stifte nur einen Finger simulieren und mit dem Finger ist man da viel zu grob unterwegs
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Im Prinzip hast Du natürlich Recht. Aber fürs allererste Ausprobieren, wie (von mir aus grobes) Zeichnen auf dem iPad funktioniert, neige ich jetzt dazu, den obigen Stift für 14 Euro und das Procreate für 11 Euro zu bestellen. Das sind zusammen 25 Euro, und dann könnte man aufgrund der ersten Erfahrungen besser entscheiden, ob wir ein mehrere-100-Euro-Projekt starten sollten...

Meine Tochter ist mir zwar lieb und teuer, aber am allerliebsten ist sie mir "lieb" statt "teuer" ;-)

Einwände?
 
Ja. Das Problem ist doch, dass völlig unzureichendes Material zu Frustration führen wird, mit der Folge, dass es abgelehnt wird. Dann wäre die Chance wohl vertan.
 
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Noch eine Anmerkung zur iPad-Lösung: Das weiter oben empfohlene 'normale' iPad würde ich nicht nehmen, da es kein laminiertes Display hat. Man schreibt und zeichnet auf einer Glasscheibe, die über dem eigentlichen Bildschirm liegt. Das merkt man ziemlich deutlich, wenn man z.B. an einer vorhandenen Linie ansetzen und diese verlängern möchte, das klappt nämlich nur sehr schlecht.

Das iPad mini ist zum Zeichnen arg klein, bliebe nur die Pro-Version oder ein Air ab der 2. Generation.

Ich würde eher ein Zeichen-Tablett ausprobieren, z.B. von Wacom. Das man dann auf dem Tablet zeichnet und das Ergebnis auf einem anderen Bildschirm sieht, hat auch einen Vorteil: freie Sicht auf das Bild.
 
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Denk mal drüber nach ein iPad Air 3 mit Stylus zu kaufen. Zum Zeichnen ist das laminierte Display einfach besser. Das normale iPad hat einen Spalt zwischen digitizer und Glas. Also hat stiftspitze einren leichten Abstand zur Zeichnung.
Andere würden jetzt sagen, nur das Pro, das hat ein 120 Hz Display, aber das mit dem Spalt kann man schon als störend empfinden.
Wird immer teurer, aber falls es nix ist, die iPads sind gerade in der aktuellen Lage sehr preisstabil, von daher sollte es, wenn du vielleicht gebraucht kaufst, ohne großen Verlust auch wieder zu verkaufen sein.
Das Zeichentablet von davedevil wäre aber auch echt top.
 
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