Clonen noch problemlos möglich?

Okay, also Superduper setzt all seine Hoffnung auf ein schnelles Bugfixing seitens Apple...

Das nächste reguläre Update für macOS Sequoia, die Version 15.3, erscheint voraussichtlich Mitte oder Ende Januar.
Ob Apple dazwischen die Version 15.2.1 mit wichtigen Fehlerkorrekturen einschieben wird, bleibt abzuwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, da hast Du ziemlich eindeutig die Quelle für tcotronauts Zitat gefunden. Warum @tocotronaut die Quelle zitiert, aber nicht angibt, erschließt sich mir nicht.

Die Überschrift „macOS Sequoia 15.2 macht Probleme“ finde ich auch recht unseriös angesichts dessen, dass es um ein (!) Problem eines einzigen (!) Programms geht, aber das ist eine andere Geschichte.
 
ich habe im grunde nur auf den eintrag von coolboys in #38 geantwortet.
(der die quelle ebenfalls hinterlegt hatte auf die ich mich bezog...)

aber stimmt, da ist es etwas nachlässig zitiert... sorry.

Eigentlich ging es mir auch darum, dass die wirklich davon ausgehen dass Apple den Fehler schnell behebt... :rotfl:


Hat denn jetzt schon mal jemand den CCC getestet?
Also unter aktuellem 15.2 einen neuen Klon erstellen und davon booten?

Die aussagen dazu sind uneindeutig...
Einige sagen, dass das sichern zumindest ohne Fehlermeldung durchgeht, aber sie haben nie davon gebootet, da sie eh nur die Daten haben wollen.

Die Überschrift „macOS Sequoia 15.2 macht Probleme“ finde ich auch recht unseriös angesichts dessen, dass es um ein (!) Problem eines einzigen (!) Programms geht, aber das ist eine andere Geschichte.
Ja. ist wie mein zitat heute etwas unglücklich formuliert...
Aber das unterliegende Problem ist ja scheinbar viel ärgerlicher und auch schon länger in macOS vorhanden...

Ich meine wenn so ein tool weitere tools/tricks wie caffeine nutzen muss, damit das system während dem klonen nicht einschläft (weil es dann auf einen fehler läuft) liegt doch wirklich schon was im Argen.
 
Ist ja auch Montag. Das wird schon wieder… ;) (spätestens am Dienstag!)
 
und auch recht dunkel ;)
 
es heißt ja nicht, dass die Fehler nicht (mehr) behoben werden
und TM ist bekanntlich kein 'Clone'

CCC und SD waren auch schon seit langem kein Klon mehr im Sinne einer bitgenauen Kopie der Sektoren, sondern eine ganz banale dateiweise Kopie.

Insoweit ist das "klonen" auf dem Mac eh seit Ewigkeiten nicht mehr möglich.

Soweit zum begriff "klonen".
 
CCC und SD waren auch schon seit langem kein Klon mehr im Sinne einer bitgenauen Kopie der Sektoren, sondern eine ganz banale dateiweise Kopie.
Das habe ich als User (und nicht Programmierer) noch nie verstanden. Wo liegt denn der Vorteil einer „bitgenauen Kopie“ gegenüber einer „ganz banalen dateiweise Kopie“…?
Für mein schlichtes Verständnis besteht eine Kopie/Klon darin, dass alle Dateien und Ordner auf eine zweite Platte 1:1 gespiegelt werden, so dass sich diese dann so verhält, wie das Original. Also absolut austauschbar sind. Dabei kann die Zielplatte z.B. eine deutlich größere Kapazität haben, was ja manchmal genau der Grund für eine Kopie ist - zukünftig in seinem Computer mehr Speicherplatz zu haben.

Welche Bedeutung hat dabei dieses „bitgenaue“…?
(Falls man das einem Nicht-Programmierer erklären kann… :) )
 
Das habe ich als User (und nicht Programmierer) noch nie verstanden. Wo liegt denn der Vorteil einer „bitgenauen Kopie“ gegenüber einer „ganz banalen dateiweise Kopie“…?

Das musst du diejenigen fragen, die hier im Thread um alles in der Welt "klonen" wollen und denen die Möglichkeiten von macOS nicht gefallen. Ich will nicht "klonen". Ich wüsste auch nicht warum.

Vor Urzeiten hat man halt irgendwann begonnen das bitgenaue Kopieren aller Sektoren einer Platte "klonen" zu bezeichnen um es zu unterscheiden von dateiweisen Kopieren. Mit klonen kann man halt alles was so auf der Platte ist banal übertragen ohne Nachzudenken (was aber nicht immer so clever sein muss, wie du schon angemerkt hast.) Letzendlich ist es die dumpfeste Maßnahme ein Backup zu erstellen mit Zeit- und Platzverschwendung.

Hier geht es aber manchen Usern entweder nur ums Meckern oder um das Booten von externen Platten, weil sie meinen, dass sie ohne sowas nicht ihre Aufgaben erledigen könnten.
 
Habe "früher" (OSX/macOS bis Mojave) die bootfähigen "Klon"-Backups mit SuperDuper! u. CCC geschätzt und genutzt (bei Legacy Hardware immer noch.)
Muss jedem eigentlich klar sein, dass bei der Geschwindigkeit, mit der die Programme arbeiten, keine "Bitgenauen Kopie" der FP erstellt werden.
Ist für den Regelfall bei OSX/macOS nicht relevant.

Mit OCLP/macOS Monterey bis Sequoia jetzt andere Denke: nur noch Backups (CCC oder SuperDuper!) inkrementell auf externe FP,
und Wiederherstellung des Systems via Neu-Installation von macOS und Daten-ReMigration über den MigrationsAssistenten.
CCC mit der Option von festgelegten Backup-Jobs bleibt für mich das Schweizer Taschenmesser, um mit Plug&Play schnell Datenbestände zu sichern,
(z.B. grosse Datenverzeichnisse eines Win-Servers oder selektive Bereiche des User-Ordners mehrerer Macs auf einen mobilen Begleiter (hier 2013er 11"MBA mit 2TB-SSD-Upgrade))
Solche CCC-Plug&Play Routinen dauern nach dem ersten zeitaufwändigen Kopier-Prozess aller Daten danach in der Regel nur wenige Minuten.
Solche Routinen könnte man vielleicht mit Bordmitteln machen - mit fehlen dazu aber Grips und Zeit, um sowas umzusetzen.

CCC/SuperDuper!'s bootfähiges Klon-Backup ist tot - es lebe die "Klon"-Backup-MigrationsAssi-Routine.
 
Welche Bedeutung hat dabei dieses „bitgenaue“…?
(Falls man das einem Nicht-Programmierer erklären kann… :) )
Normalerweise kümmert sich das Betriebssystem darum, auf die Frage
  • Was genau ist der Inhalt von Datei xyz ?
mit der Abfolge von Bits und Bytes zu antworten. Normalerweise ist das sogar für Programmierer vollkommen ausreichend, um damit ordentlich weiterzumachen.

Un-normalerweise möchte man aber genauer wissen und verstehen, wie die Daten auf der Platte so ganz genau organisiert sind. Das ist heutzutage eher selten notwendig. Das wird dann bitweises Auslesen genannt. Sowas braucht man z.B. dann, wenn
  • das Betriebsystem die Daten (wg. eines Fehlers auf der Platte) nicht mehr entziffern kann
  • man das Betriebssystem absichtlich manipulieren will, um etwas zu erreichen, was sonst in genau diesem Betriebssystem unmöglich ist.
Unmöglich könnte z.B. die Anweisung sein:
  • Betriebssystem, kopiere dich selbst !
Nach meinem Verständnis ist "bitweises" "klonen" heutzutage weitestgehend überholt und nur in besonderen Spezialfällen überhaupt möglich bzw. notwendig.
 
Nach meinem Verständnis ist "bitweises" "klonen" heutzutage weitestgehend überholt und nur in besonderen Spezialfällen überhaupt möglich bzw. notwendig.
ich kenne das nur von meinen Kollegen aus der IT Forensik, da ist das gängige Praxis bei der digitalen Spurensuche, um den original Datenträger im rechtsverwertbaren Zustand zu belassen, aber hey, hier sind wir ja im Haarspalte Forum, hier muss es immer 1000% präzise sein.

In der realen Welt ausserhalb des Forums hier kann das klonen einfach eine Kopie eines Datenträgers bedeuten und das ist landläufig eine gängige Wortwahl.
 
also ein clon brauche ich für verschiedenes, privat aber auch im Job,
ob und wer nun copy, clon(er) in seinem programm stehen hat ist mir auch egal ...
ob das bit by bit (b3) ist, ist mir auch sowas von egal, ich betreibe zuhause kein kriminalteschnisches labor ;)

viele sagen clone dazu und hat sich so 'eingebürgert', aber wie schon erwähnt, haarspalterei ...

CCC und SD waren auch schon seit langem kein Klon mehr im Sinne einer bitgenauen Kopie der Sektoren, sondern eine ganz banale dateiweise Kopie.

Insoweit ist das "klonen" auf dem Mac eh seit Ewigkeiten nicht mehr möglich.

Soweit zum begriff "klonen".
und ich habe hier lediglich auf coolboys post reagiert, du musst also nicht mich zitieren ;)
bitte dabei belassen nun und gut ist, danke
 
Auch wenn es für mich egal ist, da ich auch seit x Jahren keinen "Klon" in welcher Form auch immer für meine Mac-Systeme mehr erstelle/brauche/nutze:

Ich finde die Unterscheidung durchaus sinnvoll, da unterschiedliche Ziele verfolgt werden.
- Klon (bitgenaue Kopie): da ich damit ja wirklich ALLES 1:1 auf unterster Ebene kopiere, sollte es kein Problem sein die Kopie zu verwenden. Bei Apple geht das nicht, ich nutze das aber durchaus bei meinen Linux-Systemen hin und wieder ( Stichwort: dd ). Aber insgesamt seeehr einfach (wenn es denn geht - ginge vielleicht sogar bei Apple, wenn die Chips ausbaubar wären)
- Systemkopie (auf Dateisystem-Basis): auch eine Kopie, aber Zusatztools erforderlich, Dateisystem muss beachtet werden, Bootsektoren müssen angelegt werden, .... und was nicht noch alles.

Im Ergebnis (fast) gleich - aber doch sehr unterschiedlich.
Allerdings mir ist bewusst, dass "Klon" durchaus allgemeiner Sprachgebrauch ist und dabei sollte es hier auch belassen werden.
 
- Klon (bitgenaue Kopie): da ich damit ja wirklich ALLES 1:1 auf unterster Ebene kopiere, sollte es kein Problem sein die Kopie zu verwenden. Bei Apple geht das nicht, ich nutze das aber durchaus bei meinen Linux-Systemen hin und wieder ( Stichwort: dd ). Aber insgesamt seeehr einfach (wenn es denn geht - ginge vielleicht sogar bei Apple, wenn die Chips ausbaubar wären)
ist halt eine Frage der Perspektive.
Wenn ich meine Forensik Kollegen frage, dann ist das keine 1:1 Kopie. Für die es es das erst, wenn durch spezielle Mechanismen sichergestellt ist, dass das Quellmedium nicht verändert wird. Das funktioniert nur durch den Einsatz spezieller Hardware.
Und so kann man die Haarspaltereien weiter treiben - quasi bis unendlich.

Mir reicht es, wenn jemand sagt, er hat einen Clone erstellt.
Erst wenn ich support leisten muss würde ich überhaupt nachfragen, wie er den Clone angelegt hat. Vorher ist das für mich nicht relevant.
 
ist halt eine Frage der Perspektive.
Wenn ich meine Forensik Kollegen frage, dann ist das keine 1:1 Kopie. Für die es es das erst, wenn durch spezielle Mechanismen sichergestellt ist, dass das Quellmedium nicht verändert wird. Das funktioniert nur durch den Einsatz spezieller Hardware.
Und so kann man die Haarspaltereien weiter treiben - quasi bis unendlich.

Mir reicht es, wenn jemand sagt, er hat einen Clone erstellt.
Erst wenn ich support leisten muss würde ich überhaupt nachfragen, wie er den Clone angelegt hat. Vorher ist das für mich nicht relevant.
Deshalb schrieb ich auch in meinem Beitrag (und du hast es leider aus dem Zitat rausgenommen):
"Allerdings mir ist bewusst, dass "Klon" durchaus allgemeiner Sprachgebrauch ist und dabei sollte es hier auch belassen werden."
 
ich wollte da halt kein Streitthema draus machen, denn du schreibst, dass die Unterscheidung wichtig ist, eine generische Bezeichnung aber trotzdem auch allgemeiner Sprachgebrauch ist. Das könnte man als Widerspruch interpretieren.
 
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