Nein, man muss das Programm nicht kennen, sondern nur die Werbung lesen, was es macht, was angeblich damit bewirkt werden soll und das dan mit dem vergleichen, was macOS tatscählich kann und macht. Dann kann man erkennen, dass CMM Schlangenöl ist, das einzig und alleine versucht mit einer buntern Website und vielen fachlichen Begriffen mit der Angst von unbedarften Usern Geld zu machen.
Das Problem daran ist aber, dass unbedarfte User eben gar nicht das Know-How haben über macOS und so nicht erkennen können, das sie auf leere Versprechungen gereingefallen sind und ihnen Schlangenöl angedreht wurde.
Gut, das kannst du gerne tun. Aber ich würde dich bitten, die Diskussion dann auch nach evidenzbasierten Kriterien zu führen und Beweise dort zu verlangen, wo Beweise erbracht werden müssen. Also bitte nicht, "beweise mal, dass xxxx etwas _nicht_ macht". "Nicht machen" kann man nicht beweisen. Okay?
Mein erstes Argument:
Wenn ein Software-Entwickler seine Software bewirbt, dass sie Dinge ausführt bzw startet, die angeblich wichtig sind, aber in Wirklichkeit überhaupt nichts tun oder nur Dinge tun, die keinerlei, wirklich keinerlei Einfluss auf das Beworbene haben, dann ist es so, dass der Entwickler keine Ahnung hat, über das was er da programmiert, oder aber er weiß es und will potentielle Käufer bewusst täuschen um Geld zu verlangen. Wenn ich dir einen Beweis dafür liefere, dass derart unwirksame Dinge beworben werden, welchen Schluss ziehst du daraus? Keine Anhnung oder bewusste Täuschung? Würdest du eine Software eines Entwicklers nutzen und empfehlen der keine Ahung hat oder der dich bewusst täuscht?
Hier mein Beweisansatz:
CMM wirbt auf der Webseite u.a. mit folgendem:
Wenn Ihr Mac einmal nicht flüssig läuft, können Sie sich auf ein Arsenal an Beschleunigungstools verlassen: Geben Sie Arbeitsspeicher frei, führen Sie Wartungsskripte aus
Da wird also ein Arsenal an Tools zur Beschleunigung geboten und dabei die "Wartungsskripte" aufgeführt.
Zu diesen Warungsskripten habe ich schon mehrmals hier geschrieben, was diese genau machen. Manche fragen einen Systemstatus ab und schrieben die ausgabe in eine Datei. Andere löschen eine Log-Datei falls sie vorhanden sein sollte, wie z.Bsp. log-files von Faxgeräten. Dumm ist nur dabei, dass seit Ewigkeiten Macs nicht mehr Faxe senden und daher keine Logs existieren. Es gibt sogar Wartungsskripte, die machen gar nicht. Okay, sie laufen ab, prüfen ob sie was machen müssen, erkennen, dass sie nichts machen müssen und beenden sich dann wieder.
Allen diesen Skripten gemeinsam ist, dass sie Null, rein gar nicht, nicht im Entferntesten irgendwas mit "Beschleunigung" zu tun haben. Es klingt aber natrülich für den unbedarften User richtig gut, wenn man "Wartungsscripte" aufrufen kann.
Hier ein Link, in dem ich eines der "999"-Skripte im detail dargestellt habe. Es macht nichts. Gerne können wir uns über den Code dieses Skriptes austauschen, ich bin auch bereit ihn dir zu erklären, damit du meinem Beweis folgen kannst und nicht alleine meiner Aussage vertrauen musst.
https://www.macuser.de/threads/fehl...besteht-gar-nicht.893299/page-2#post-11385191
Hier die Übersicht über alle Wartungsskripte und was die machen:
https://www.macuser.de/threads/imac-bereinigen.850821/page-2#post-10651877
und hier die Kurz+bersicht, die ich 2015 erstellt habe
https://www.macuser.de/threads/genius-aufgabe-20min-startvorgang-bei-os-x-10-7.726887/#post-8564005
Also, welchen Schluss ziehst du daraus?
Wenn du also beim Einsatz von CMM keine Probleme hattest, dann kann es doch auch daran leigen, dass das was CMM macht im besten Fall überhaupt nichts bewirkt. Es gibt noch andere Fälle, wo es kontraproduktiv ist, und Fälle in denen es für unbedarfte User eher unnötig ist, soch damit überhaupt auseinander zu setzen, da das Anwendungsszenario fehlt.
Welche Beweise kannst du anführen, dass CMM sinnvoll ist? Wie sind nun deine Argumente auf meine Ausführungen?