die kinder derer, die in den 80er jahren ernsthaft um die 25-30 stunden woche gekämpft haben, sind heute leiharbeiter
die kinder derer, die heute für ein grundeinkommen kämpfen, kämpfen morgen ums überleben.
man sollte die hand, die einen füttert nicht auffressen.
was die deutschen nicht kapieren ist, dass ein chinese oder afrikaner das gleiche recht auf ein gutes leben hat, wie ein deutscher. erst wenn dort die arbeitslosen nicht mehr verhungern, kann man in deutschland ernsthaft über ein grundeinkommen nachdenken, da wir im zeitalter der globalisierung mit diesen menschen konkurrieren. ich finde den gedanken krass und unmenschlich, dass man hier ernsthaft überlegt wie man jedem ohne eigenleistung eine krankenversicherung, eine warme wohnung, essen, auto urlaub freie bildung etc ermöglichen kann, während woanders menschen krepieren wenn sie ihre ernte oder ihren job verlieren. wir sind zwar hier in deutschland, aber wir sind auch europäer und weltbürger.
der ort, an dem man nicht mehr arbeiten muß und trotzdem alles hat, was man möchte, erreicht man höchstens, wenn man tot ist und es wirklich ein paradies gibt.
tldr: wenn ich schon 70% steuern zahlen muß möchte ich lieber, dass von der kohle ein paar indische familien vorm verhungern gerettet werden, als dass ich für das grundeinkommen eines deutschen den ford fiesta berappe.