Brauchen wir 1 und 2-Cent-Münzen?

Brauchen wir 1-Cent/2-Cent-Münzen?

  • Klar, ich finde es gut dass es die gibt

    Stimmen: 34 20,9%
  • Wozu? Ich sortiere die immer aus und sie liegen herum.

    Stimmen: 129 79,1%

  • Umfrageteilnehmer
    163
Bleibt noch die Frage wie lange man es halten kann.

Das von Julian Assange wurde gesperrt^^

Ich vertraue nur auf etwas, dass nicht virtuell ist.

Na, ja, Assange hat ja wohl andere Gründe. Ok, wenn Du "old school" bist, ok, Deine Meinung, teile sie nicht, aber wenn du so leben kannst, ist es ja ok.
 
Wenn Dich andere einen feuchten Auswurf interessieren, warum bist Du dann in einem Forum? IMHO geht es in einem Forum doch genau um diese eigenen, verschiedenen vielen Ansichten von jeder Menge User.
Ich dachte das hier sei ein Forum, in dem man seine Meinung kund tun kann?
Wessen Meinung soll man denn sonst posten, wenn nicht seine eigene? Ich kann ja schlecht für Dich reden, oder soll ich Dir diese Arbeit abnehmen?

Lars hat zwar hin und wieder komische Ansichten, die stehen ihm aber zu, denn es sind seine individuellen, aber er schreibt immer SEINE eigene Meinung und diktiert sie niemanden auf.

Danke! :thumbsup:
 
Diskutieren muss man jedoch, wie aus etwas lax ins Deutsche übersetzten schwedischen Pressemeldungen die Legende von der bargeldlosen schwedischen Gesellschaft entstehen konnte. Richtig ist, dass man dort z.B. nicht mehr kontant beim Busfahrer bezahlen kann. Aber eine de facto Bargeldabschaffung ist das noch lange nicht. Die Diskussion der Abschaffung des Bargelds flammte vor ein paar Jahren in Schweden auf, nachdem es zu immer mehr ausufernden Raubüberfällen auf Geschäfte, Kioske usw. kam. Die Forderung kam zuerst aus der Reihe der in Skandinavien traditionell sehr einflussreichen Gewerkschaften, es ging schlicht um die Verbesserung der Sicherheit der Mitarbeiter im Handel usw. Der Gedanke war: Kein Bargeld=kein Grund zum Überfall. Mittlerweile hat man jedoch auch dort gemerkt, dass jede Medaille zwei Seiten hat.

In Schweden wurde nämlich im Jahr 2011 eine landesweite Krisenfall-Übung durchgeführt, dabei wurde ein Kraftwerksunfall (dort in der Regel Kernkraftwerke) simuliert. Es ging also um den Super -GAU. Dabei wurde u.a. festgestellt, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt, eine komplett bargeldlose Gesellschaft noch zu anfällig bei Katastrofen und Terroranschlägen ist. Denn eins ist Fakt: Ohne Strom geht digital gar nichts mehr, analog zumindest noch einiges. Es ist jedoch nicht zu bestreiten, dass man in Schweden fleissig an einer Verbesserung der Ausfallsicherheit solcher Systeme arbeitet.

Hier mal ein relativ aktueller Artikel zum Thema:
http://www.svd.se/naringsliv/nyheter/sverige/kontantlost-samhalle-kommer-vara-sarbart_7786122.svd

Gibt's den Artikel auch auf Englisch? ;)

Ja, ich habe darüber auch gelesen und klar, auch Schweden ist nicht bargeldlos. Aber es ist dort halt extrem verbreitet, bargeldlos zu bezahlen, auch für Kleinbeträge. Das ist dort wohl eher normal als die Ausnahme. Gehe mal in D zum Bäcker und versuche zwei Semmeln bargeldlos zu bezahlen. Wird nicht einfach werden. ;)

Da sind uns -vor allem in der Akzeptanz- die Schweden ein grossen Stück voraus. Vor allem ist es wohl auch so, dass in D sich die Kreditkarte noch nicht bei der breiten Bevölkerung durchgesetzt hat. Ich kenne noch einige Leute, die keine KK haben.
Aber ok, man kann ja sowas auch mit EC-Karte (oder wie das Teil neuerdings heisst) realisieren.
 
Aus den FAQs: Wer beim Einkauf im Netz Sicherheitsbedenken hat, profitiert von der Anonymität: Um mywirecard 2go Visa einsetzen zu können, müssen Sie keine persönlichen Daten angeben. :)

Habe mir vor knapp einem Jahr neben meinen normalen KK auch eine Wirecard2Go VISA-Prepaid an der Tanke für bestimmte Bezahlungen :Pfeif: geholt. Ist tatsächlich anonym (Freischalten ja, aber ohne persönliche Daten), wird aber schnell unpraktisch, wenn das Anfangsguthaben aufgebraucht ist. Dann muss man sich nämlich irgendwie identifizieren (Telefonnummer oder so - weiß nicht mehr genau). Seitdem liegt die Karte herum.
 
...

Ich vertraue nur auf etwas, dass nicht virtuell ist.

Letzlich ist auch Bargeld, hart oder Papier, nur virtuell. Es ist im Regelfall nicht mal sein Material wert. In Europa gibt es das auch erst seit sechzehnhundertsowienoch, entwickelt aus dem Ansatz heraus, den Zahlungsverkehr zu vereinfachen. Dabei ist immer auch ein gewisses Vertrauen notwendig. Du musst nämlich darauf vertrauen dass sich jemand findet, der dir wiederum soweit vertraut um dir gegen eine Handvoll Papier eine Ware oder Leistung zu liefern.
 
1. Bargeld kann geklaut werden, weg ist weg. Bei einer KK ist mir das erstmal latte, da hafte ich nur mit maximal kleinen Beträgen
2. Genau dazu: Ich war am Wochenende im Hotel. Woher soll ich vorher wissen, ob ich 500 oder 1000 EUR ausgebe? Soll ich dann Bargeld mitnehmen, dass mir ggf. geklaut wird?
3. Ums Bargeld muss ich mich kümmern, ich muss zum Automaten etc. Ne Kreditkarte ist immer da. Und das drum kümmern nervt.
4. Spontankäufe sind wesentlich einfacher. Sie Punkt 3. Oder will ich immer 2000 EUR mit mir rumschleppen?
5. Wenn sich berührungsloses zahlen durchsetzt, geht es an der Kasse wesentlich schneller. Dann kramt die Oma nicht nervig lang in der Geldbörse an der Supermarktkasse
6. Meine Einkäufe sind per KK abgesichert bzw. es gibt diverse sinnvolle (aber auch sinnlose) Versicherungen
7. Zusätzlich gibt es noch nette Bonuspunkte, bei meiner KK bringen die auch was
8. Mit der KK habe ich eine perfekte Buchhaltung und weiss, für was ich mein Geld ausgebe
9. Online geht kein Bargeld - und online nimmt immer mehr zu
10. Meine Kreditkarte funktioniert auch z.B. in den USA - meine EUR-Scheine nicht
11. Es fällt mir sicher noch ne Menge mehr ein ;)

Ergo: Es gibt im Jahr 2013 kein sinnvolles Argument mehr für Bargeld im täglichen Leben.
Deine Argumentation ist niedlich, läuft aber darauf hinaus, daß es auch kein sinnvolles Argument gegen Bargeld im täglichen Leben gibt.

Ich lese bei Dir immer die behauptete Absicht heraus, die Eigenverantwortung der Bürger zu fördern. Gilt das nicht für die Verantwortung, auf sein Bargeld aufzupassen, für eine USA-Reise Sorten zu besorgen (im Euro-Raum braucht man das schon nicht mehr) oder seine Kosten im Voraus grob zu kalkulieren? Dafür darf dann dem „mündigen“ Bürger die Art der Zahlung vorgeschrieben werden?

Als Gründe führst Du teilweise angeblich praktische Belange an, die den Menschen bisher zu geschätzen 95% zuzumuten waren, z.B. das besorgen von Bargeld oder angebliche Sicherheitsbedenken, wie Diebstahl und Haftungsbegrenzungen bei Verlust der Kreditkarte. Auch dies bei weitem nicht der Regelfall. Du instrumentalisierst als Ausnahmefälle, um einen Zweck zu legitimieren, der für den Endverbraucher, die „kleine Wurst“ Scheinvorteile hat, ihn jedoch ein Stück mehr überwachbar macht. (Jaja, wir sind alle so unbedeutend, ich weiß… ;))

„Bonus“punkte sind nichts Anderes als die Preisgabe von Konsumverhalten gegen vorgetäuschte Rabatte. Klar, daß Du das vor dem Hintergrund Deiner bisherigen Argumentation supi findest!

Die Standard-Oma, die an der Kasse nach Pfennigen/Cent krümelt, ist mir persönlich vielleicht zwei/drei Mal auf die Nüsse gegangen. Wieder ein Ausnahmefall, der als nervige Regel verkauft wird, um Zustimmung zu generieren. „Spontankäufe“, die eine große Menge Bargeld erfordern, sind vielleicht Teil des „hippen“ Lebensstils, den uns Marketing-Hansel verkaufen wollen, ansonsten auch eher die Ausnahme.

Die „perfekte Buchhaltung“ habe ich auch so, weil ich mein Geld bewußt ausgebe und weiß, welche Summe wo landet. Wer das nicht ohnehin macht, schaut in der Regel auch nicht auf seine KK-Abrechnung.

Ich bin gespannt auf die „Menge mehr“, die Dir einfällt. :)

Um es nochmal deutlich zu sagen: Es geht mir nicht gegen den Gebrauch von Kreditkarten etc. sondern gegen das Abschaffen des Bargeld-Verkehres. Ersteres gehört zur Entscheidungsfreiheit jedes Einzelnen. Zweiteres schafft sie ein Stück weit ab - und zwar in dem Bereich, der die Teilnehmer auf der Anbieterseite der Privatwirtschaft brennend interessiert.
 
Wenn Dich andere einen feuchten Auswurf interessieren, warum bist Du dann in einem Forum? IMHO geht es in einem Forum doch genau um diese eigenen, verschiedenen vielen Ansichten von jeder Menge User.
Ich dachte das hier sei ein Forum, in dem man seine Meinung kund tun kann?
Wessen Meinung soll man denn sonst posten, wenn nicht seine eigene? Ich kann ja schlecht für Dich reden, oder soll ich Dir diese Arbeit abnehmen?

Lars hat zwar hin und wieder komische Ansichten, die stehen ihm aber zu, denn es sind seine individuellen, aber er schreibt immer SEINE eigene Meinung und diktiert sie niemanden auf.
Ich kann Deinen Einwand nachvollziehen und gebe Dir auch recht.

Für das Grundthema der Diskussion spielt es aber nicht die kleinste Rolle, wie Lars (oder ich) zahlen, auch wenn Lars in jedem zweiten Satz betont, daß er Bargeld nicht mehr mit der Kneifzange anfaßt. Diesem ständigen Aufwerten von Lars' Zahlungsverhalten als „Argument“ durch reine Wiederholung wollte ich entgegen wirken. Selbstverständlich liegt es mir fern, Lars oder irgendwem zu untersagen, seine Meinung zu äußern oder selbige ab zu werten.
 
Letzlich ist auch Bargeld, hart oder Papier, nur virtuell. Es ist im Regelfall nicht mal sein Material wert. In Europa gibt es das auch erst seit sechzehnhundertsowienoch, entwickelt aus dem Ansatz heraus, den Zahlungsverkehr zu vereinfachen. Dabei ist immer auch ein gewisses Vertrauen notwendig. Du musst nämlich darauf vertrauen dass sich jemand findet, der dir wiederum soweit vertraut um dir gegen eine Handvoll Papier eine Ware oder Leistung zu liefern.
Da ich kein Kamel zum tauschen habe, ist es eine Gefahr, der ich mich wohl oder übel beugen muss ^^
Na, ja, Assange hat ja wohl andere Gründe. Ok, wenn Du "old school" bist, ok, Deine Meinung, teile sie nicht, aber wenn du so leben kannst, ist es ja ok.
So lange Bargeld nicht abgeschafft wird, nur weil viele sagen KK sei cooler, habe ich kein Problem, wenn beide Systeme genutzt werden können
 
Wieso? Weil ich hier aufzeige, dass Bargeld zutiefst unpraktisch ist? Dann sag mir doch mal, wozu man das braucht - ausser zu Zwecken der anonymen Bezahlung. :noplan: Wenn sich endlich mal das berührungslose zahlen bei Mastercard oder VISA durchsetzt, dann geht das auch sehr schnell beim Bezahlvorgang. Karte dran halten und gut.
Weil ich ein Grundrecht auf Anonymität voraussetze. Solltest Du das anders sehen und Anonymität beim Bezahlen eines Kilos Äpfel ablehnen, hätte ich das gerne begründet! :augen: Du mußt aber nicht, wenn Dir nichts einfällt…
 
Gibt's den Artikel auch auf Englisch? ;)

Ja, ich habe darüber auch gelesen und klar, auch Schweden ist nicht bargeldlos. Aber es ist dort halt extrem verbreitet, bargeldlos zu bezahlen, auch für Kleinbeträge. Das ist dort wohl eher normal als die Ausnahme. Gehe mal in D zum Bäcker und versuche zwei Semmeln bargeldlos zu bezahlen. Wird nicht einfach werden. ;)

Da sind uns -vor allem in der Akzeptanz- die Schweden ein grossen Stück voraus. Vor allem ist es wohl auch so, dass in D sich die Kreditkarte noch nicht bei der breiten Bevölkerung durchgesetzt hat. Ich kenne noch einige Leute, die keine KK haben.
Aber ok, man kann ja sowas auch mit EC-Karte (oder wie das Teil neuerdings heisst) realisieren.

Kannst ja mal den Google-Übersetzer anwerfen. ;)

Es ist einfach unglaublich praktisch, alles mit Karte bezahlen zu können. Das ist hier in Norwegen nicht anders. Ich hab hier schon Wiener für 10 kr mit Karte gekauft und ein Boot für 300000 kr. Allerdings musst du dich etwas vom Begriff Kreditkarte lösen. Hier und in Schweden unterscheidet man zwischen kredittkort und bankkort. Mit letzterer wird hier hier der Löwenanteil des bargeldlosen Zahlungsverkehrs abgewickelt. Das heisst, dass das Geld in Echtzeit von deinem Konto auf das des Händlers transferiert wird. Das funktioniert natürlich nur, wenn verfügbares Guthaben vorhanden ist.

Kreditkarten sind meiner Meinung nach nur dann interessant, wenn man die Monatsrechnung sofort bezahlt und nicht auf Raten aufteilt. Dann wird es nämlich richtig teuer. Weitere Vorteile von klassischen Kreditkarten sind Rabatte und Versicherungen. Ich hab hier z.B. eine wo ich 3% bei Einkäfen im Apple Store bekomme. Eine andere Karte bietet Versicherungsschutz wenn man Reisen zu mindestens zur Hälfte mit der Karte bezahlt. Bei der nächsten (von einer Fluggesellschaft) sammle ich Punkte, die ich dann wieder bei der Bezahlung von Flugtickets verwenden kann. Die ist mit meinen Einkäufen im App Store und Google Play verknüpft, jede App und jedes Lied füllt also mein Punktekonto.

Natürlich kann man sich dem Ganzen komplett entziehen, jeder ist ja frei in seiner Entscheidung. Allerdings stelle ich fest, dass einige Ausschliesslich-Bargeld-Befürworter in diesem Thread ganz schön militant zur Sache gehen.

Aber wir sind OT, hier ging es ursprünglich mal weder um Plastik- noch Papiergeld, es ging um die Abschaffung von Kleinmünzen. Vielleicht sollten wir die Kurve dazu wieder kriegen.
 
Kreditkarten sind meiner Meinung nach nur dann interessant, wenn man die Monatsrechnung sofort bezahlt und nicht auf Raten aufteilt. Dann wird es nämlich richtig teuer. Weitere Vorteile von klassischen Kreditkarten sind Rabatte und Versicherungen. Ich hab hier z.B. eine wo ich 3% bei Einkäfen im Apple Store bekomme. Eine andere Karte bietet Versicherungsschutz wenn man Reisen zu mindestens zur Hälfte mit der Karte bezahlt. Bei der nächsten (von einer Fluggesellschaft) sammle ich Punkte, die ich dann wieder bei der Bezahlung von Flugtickets verwenden kann. Die ist mit meinen Einkäufen im App Store und Google Play verknüpft, jede App und jedes Lied füllt also mein Punktekonto.

Natürlich kann man sich dem Ganzen komplett entziehen, jeder ist ja frei in seiner Entscheidung. Allerdings stelle ich fest, dass einige Bargeldbefürworter in diesem Thread ganz schön militant zur Sache gehen.
Die „Militanz“ richtet sich ausschließlich gegen das Bestreben, den bargeldlosen Zahlungsverkehr mit scheinheiligen Argumenten ganz abzuschaffen oder die absurde Behauptung, das sei generell wünschenswert oder gar notwendig.

Mit kräuseln sich zum Beispiel die Zehennägel, wenn ich die ganzen „Rabatt“-Geschichten lese, die Du aufzählst. Trotzdem käme ich nicht im Traum darauf, Dir das madig machen zu wollen oder gar sowas zu verbieten. Es eght um die Wahlfreiheit, mein Zahlungsverhalten auch anonym abwickeln zu können.
 
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Mit kräuseln sich zum Beispiel die Zehennägel, wenn ich die ganzen „Rabatt“-Geschichten lese, die Du aufzählst. Trotzdem käme ich nicht im Traum darauf, Dir das madig machen zu wollen oder gar sowas zu verbieten. Es eght um die Wahlfreiheit, mein Zahlungsverhalten auch anonym abwickeln zu können.

Okay, dann sind wir uns einig!
 
Weil ich ein Grundrecht auf Anonymität voraussetze. Solltest Du das anders sehen und Anonymität beim Bezahlen eines Kilos Äpfel ablehnen, hätte ich das gerne begründet! :augen: Du mußt aber nicht, wenn Dir nichts einfällt…

Für mich ist Anonymität bei der Bezahlung von Waren, zumindest bei 99,9%, völlig egal und absolut kein Kriterium, null. Es ist mir schlichtweg egal, völlig egal. Ob jetzt Bauer Huber weiss, ob ich Äpfel bei ihm gekauft habe oder nicht, bitte, wen soll das interessieren.
 
Ich glaube es geht hier auch ein bisschen um das Potenzial, welches dahinter steckt...
 
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Es ist einfach unglaublich praktisch, alles mit Karte bezahlen zu können. Das ist hier in Norwegen nicht anders.

ist hier in Dänemark auch so. Ich bezahl eine Kugel Eis mit Karte oder eine Packung Kaugummi bei 7Eleven - und natürlich jedes Bier an der Bar.

Ich hab eigentlich nur paar Münzen dabei fürs Notklo ;-)
 
Ach Mensch, Dänemark. Da war ich auch schon mindestens 10 Jahre nicht mehr. Mal schauen ob ich es dieses Jahr mal schaffe, mich auf die Fähre zu klemmen.
 
... und ich will mal nach Oslo schippern. Die Fähre ist gleich um die Ecke ;-)
 
Ich warte hier noch auf das neue Schiff, die jetzige "Bergensfjord" ist ein ganz berüchtigter K-o-t-z-Kreuzer. :sick:
 
Für mich ist Anonymität bei der Bezahlung von Waren, zumindest bei 99,9%, völlig egal und absolut kein Kriterium, null. Es ist mir schlichtweg egal, völlig egal. Ob jetzt Bauer Huber weiss, ob ich Äpfel bei ihm gekauft habe oder nicht, bitte, wen soll das interessieren.
„Für mich“ ist hier mal weder das Buzzword. Mit Dir zu „Diskutieren“ macht fast Spaß und übt in c&p. Ich kann das den ganzen Abend so weiter machen. :)

Was bisher geschah:
Als Anfangsgedanke wäre es vielleicht gut zu fragen, warum man überhaupt irgendetwas unternehmen müssen sol, um anonym zu bleiben. Sollte das nicht der Grundzustand jeglichen freien Handelns sein? :) Wenn nicht: Warum nicht?

Weil das Grundlage jeder Geschäftsbeziehung ist, ausser vielleicht bei Nutten. Und wenn Du online kaufst, bist Du nie anonym, logisch. Und, wie gesagt, das sind mittlerweile 80% meiner Einkäufe.

Die Grundlage zwischen den Vertragsparteien, aber nicht zwischen eben diesen und Dritten wie z. B. Zahlungsabwicklern. Nice try!

EDIT: Was Du weiterhin ausblendest, ist der elektronisch speicherbare Zahlvorgang bei den bekannten Großhändlern, der auf keinen Fall „Grundlage“ einer wie auch immer gearteten Geschäftsbeziehung ist.

Bauer Huber wird natürlich wissen was er Dir verkauft. Muß das aber zwingend auch für Visa/AmEx/MC/Alle sonstigen Zahlungsabwickler gelten? Muß das zwingend elektronisch erfaßbar gemacht werden? Ich glaube nicht.

Du ignorierst beharrlich die Art der Alternative zur Bargeld-Transaktion.
 
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