Brauche Reportagezoom f. Canon

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ich reise gern mit kleinem Gepaeck und erkunde meine Umgebung gern stundenlang zu Fuss. Da bin ich gern ohne klobige Fototasche unterwegs :) Natuerlich bereue ich es hin und wieder keine lichtstarke Linse zum wechseln oder ein Stativ dabei zu haben. Aber in erster Linie mache ich Urlaub und erst in zweiter Linie fotografiere ich.

Och soviel war das garnicht. Analog und ohne Autofokus sind die Dinger ja nicht so groß :)

lg Leon

p.s.: An den TE, ich komme mit nem 18-70 meistens sehr gut hin und bin der meinung das man in der Regel die 70-200 auch gut laufen kann. (Z.b. bezogen aufs Bierfest. Dass das dann mit Tierfotografie zb schwierig wird ist logisch :) )
 
ich hatte das 18-200 OS von sigma für die canon eos 400D und war sehr zufrieden !
 
Klar evtl. können 150mm reichen. Du hast doch gesagt, dass die Bildqualität egal ist :kopfkratz:
Wobei der Unterschied wenn du relativ weit im WW bist und relativ weit im Tele nicht so extrem ausfallen wird in der Preiskategorie, da kannst du auch gleich das 18-200mm nehmen.

Aber was dir Kompromiss genug ist musst du selbst entscheiden und testen.

Für die Kombination braucht man wirklich eine spezielle Art von Humor.
Porsche mit Trabbi-Bereifung. ;)


Und zum Thema D300 und 18-200. Wer eine abgedichtete Kamera haben will, in akzeptabler Größe und griffigem Gewicht ohne Kopflastig zu werden mit sehr guter Verarbeitungsqualität. Evtl noch einer bestimmten Serienbildgeschwindigkeit und hoch auflösendem Display der kam lange Zeit nicht um die D300 rum, somit weiß ich nicht was es da auszusetzen gibt.
Und wie gesagt, den Kompromiss am Objektiv, muss jeder für sich entscheiden.
 
trotzdem hat Bramix recht. :cool:

Wenn schon eine bessere Kamera, dann auch bessere Objektive, sprich: kein Kit-Langzoom, sondern zwei aufeinander aufbauende Zooms in besserer Qualität (gleichbleibende Lichtstärke z.B.) oder, noch besser, zwei bis drei Festbrennweiten.
 
Das ist eine Nikon D300 und ein Sigma 18x200 OS :)

Wie ich gelesen habe, soll das gute Stück sehr gut sein! Für einen Anfänger, wie du selbst sagst, hast du dir da aber gleich einen teuren Spaß gegönnt! :D

Wenn schon eine bessere Kamera, dann auch bessere Objektive, sprich: kein Kit-Langzoom, sondern zwei aufeinander aufbauende Zooms in besserer Qualität (gleichbleibende Lichtstärke z.B.) oder, noch besser, zwei bis drei Festbrennweiten.

Ich bin selbst kein Fan von Suppenhühnern. Hatte da auch schon mal ein Tamron und war nicht zufrieden. Ich habe im Moment das 18-55mm IS und das 55-250mm IS (also aufeinander aufbauend).

Das liefert bei mir sehr gute Ergebnisse. Einziger Kritikpunkt könnte die eher geringe Lichtstärke sein. Von einem Fotographen habe ich mir aber sagen lassen, dass es viel wichtiger ist, das "Handwerk Fotographie" zu verstehen, als in sündhaft teure Objektive zu investieren. Das habe ich mir auch hier im Forum schon öfters angehört.

Anfänger die sich aus "habenwill-Gründen" gleich mit 3 L-Linsen eindecken, gehen die Sache meiner Meinung nach falsch an. Einer, der keine Ahnung hat, kriegt aus L-Linsen weniger gute Bilder, als ein Profi mit der Kitscherbe.

just my 2 cents.
 
wenn ich mir ansehe, was die leute heute alles an fotoausrüstung haben,
kann ich nur sagen - ihr habt zuviel geld freunde.

wir haben vor 30 jahre auch schöne fotos gemacht und das mit einer einfachen minolta xg1 mit einem 45mm normalobjektiv, nach jahren kam dann mal ein 70-210 dazu, da kam noch wirklich richtige freude auf.....

http://images.google.at/images?hl=d...&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=4

naja, die Dinger waren ja nicht qua definitionem billiger als die heutigen Geräte. :confused:

Ich habe z.B. meine ersten Bilder mit einer Canon AE1 mit 50mm 1.4 gemacht (gehört meiner Mutter; davor gab es noch eine Fixfokus-Kamera mit 35mm, davon fange ich mal nicht an :D ). Die Kamera war damals auch nicht bilig und macht immer noch Spaß! Allerdings ist der Spiegelschlag sehr hart, was für längere Auslösezeiten problematisch ist...
 
wenn ich mir ansehe, was die leute heute alles an fotoausrüstung haben, kann ich nur sagen - ihr habt zuviel geld freunde.

Das sehe ich genauso. Ich hatte lange Zeit gar keinen Photoapparat, weil das damals einfach zu teuer war und das Geld wurde an anderen Stellen gebraucht. :(

Jetzt fange ich an und entwickle mich langsam.

Neben der 450D und den beiden Objektiven nenne ich noch ein Blitzgerät mein Eigen. Meine gesamte Ausrüstung ist jetzt ca. bei 1000€ angekommen und die nächsten Dinge werden nicht vor Mitte 2010 angeschafft.
 
trotzdem hat Bramix recht. :cool:

Er hat auch recht ;)
Ich würde auch lieber schrauben, aber letztlich muss doch jeder den Weg für sich selbst entscheiden und zu welchen Kompromissen in welche Richtung er bereit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mir ansehe, was die leute heute alles an fotoausrüstung haben,
kann ich nur sagen - ihr habt zuviel geld freunde.

Ich würde auch insofern widersprechen als hier bisher doch gar nicht von ausufernd teurer Ausrüstung die Rede war. Eine D300 kostet einiges, klar, aber ein 24-205 oder ein 24-70 kann man doch wohl haben, ist doch ok. :confused:

Sorry, ich lege Deine Aussage unter "allgemeine Polemik" ab. ;) :D
 

Das Objekiv Canon EF 24-105mm/ 4/ L IS USM kostet mal so eben 1.184€ lt. Amazon.

Sowas ist nix für einen Anfänger. Er soll erstmal lernen, wie man richtig in allen Situationen fotographiert und auch mit normalen Linsen das beste aus seinem Bild rausholt. Das ist meiner Ansicht nach keine Amateurlinse für Gelegenheitsknipserei.

Es sei denn, man hat, wie buzolino schon richtig sagt, scheinbar zuviel Geld.
 
Das Objekiv Canon EF 24-105mm/ 4/ L IS USM kostet mal so eben 1.184€ lt. Amazon.

Sowas ist nix für einen Anfänger. Er soll erstmal lernen, wie man richtig in allen Situationen fotographiert und auch mit normalen Linsen das beste aus seinem Bild rausholt. Das ist meiner Ansicht nach keine Amateurlinse für Gelegenheitsknipserei.

Es sei denn, man hat, wie buzolino schon richtig sagt, scheinbar zuviel Geld.

klar, ein Anfänger sollte lieber mit einer Kitscherbe oder einem 50mm 1.8 loslegen.

Habe noch mal nachgesehen: Die AE-1 hat 1076 inkl. dem 50mm 1.4 81.000 yen gekostet. http://www.canon.com/camera-museum/camera/film/data/1976-1985/1976_ae1.html?lang=us&categ=srs&page=a

Das waren ca. 605,- Euro. Vor 33 JAhren...
 
Für die Kombination braucht man wirklich eine spezielle Art von Humor.
Porsche mit Trabbi-Bereifung.

Nein, finde ich nicht - die D300 ist eher ein robuster gelaendetauglicher Allradantrieb mit ausreichend Leistungsreserven in der Endgeschwindigkeit. An den Orten, an denen ich mit der Kamera unterweg bin, ein grosser Vorteil. Ich hatte vorher eine D70 und war damit nicht so gluecklich :)

wenn ich mir ansehe, was die leute heute alles an fotoausrüstung haben, kann ich nur sagen - ihr habt zuviel geld freunde.

wenn das so waere, dann haette ich jetzt schon Objektive die teurer sind als der Body :) Ich sehe die Fotografie eher als ein langfristiges Hobby, bei dem die Ansprueche mitwachsen koennen.
 
wenn das so waere, dann haette ich jetzt schon Objektive die teurer sind als der Body :) Ich sehe die Fotografie eher als ein langfristiges Hobby, bei dem die Ansprueche mitwachsen koennen.

Das stimmt! :)

Wenn du Spaß hast und dich vom Amateuer, zum Semi-Profi, zum Profi entwickelst, wirst du irgendwann das 3 fache an Werten in den Objektiven haben, was dein Body kostet.

Wie lange fotographierst du denn schon, wenn man fragen darf? Und warum bezeichnest du dich als Amateuer, wenn du vorher schon eine D70 im Einsatz hattest. So richtig neu scheinst du ja nicht zu sein in dem Hobby?
 
wenn das so waere, dann haette ich jetzt schon Objektive die teurer sind als der Body :) Ich sehe die Fotografie eher als ein langfristiges Hobby, bei dem die Ansprueche mitwachsen koennen.

das mit den mitwachsenden Ansprüchen ist natürlich richtig. Langfristigkeit erzielt man imho aber eher mit guten Objektiven als mit guten Bodies. Denn Objektive sind unglaublich wertstabil, Gehäuse eher weniger...
 
Wie lange fotographierst du denn schon, wenn man fragen darf? Und warum bezeichnest du dich als Amateuer, wenn du vorher schon eine D70 im Einsatz hattest. So richtig neu scheinst du ja nicht zu sein in dem Hobby?

Ich habe vor 10 Jahren angefangen mit Camcordern bewegte Bilder einzufangen. Vor 2 Jahren habe ich guenstig eine D70 bekommen, meine Vorliebe fuer Einzelbildern entdeckt und meine Camcorder kaum noch in der Hand gehabt. Auch die D300 habe ich vergleichsweise guenstig bekommen. Das ist der Vorteil, wenn man fuer einen erfolgreichen Fotografen, der oefter mal neue Kameras kauft, die Macs administriert :)
 
wenn ich mir ansehe, was die leute heute alles an fotoausrüstung haben,
kann ich nur sagen - ihr habt zuviel geld freunde.

nein, es geht gar nicht so sehr ums Geld: Heute geht es allgemein mehr um Technik - und erst in zweiter Linie um "Fotografie". (Ich betone, daß ich das allgemein meine - nicht auf einzelne Personen gemünzt!)
Unsere Gesellschaft ist zunehmend techniklastig geworden.

wir haben vor 30 jahre auch schöne fotos gemacht und das mit einer einfachen minolta xg1 mit einem 45mm normalobjektiv, nach jahren kam dann mal ein 70-210 dazu, da kam noch wirklich richtige freude auf.....
So ist es! Und dann konnte es sein, daß man sich, entsprechend des vorhandenen "Kleingeldes", für dasjenige System entschieden hat, das der eigenen Meinung nach die qualitativ besten Bilder lieferte.
Ich erinnere mich an meinen Mann, der eine riesige Nikon-Ausrüstung (2xF2 mit sämtlichem Zubehör und einen Haufen guter Linsen, verpackt in 2 Koffern) hatte, zusammengekauft über viele Jahre. Dann borgte er sich einmal, nur zum Testen, eine Leica M6 mit einem alten 2/35 aus und belichtete damit einen einzigen Film.
Und verkaufte das gesamte Nikon-System, um sich eine M6 mit drei Festbrennweiten zu kaufen. Und dabei blieb er bis zum Schluß - und hätte um nichts in der Welt mehr getauscht.
Warum? Bestimmt nicht wegen der Marke. Sondern wegen der Bildqualität.

Und die steht heute leider nicht mehr an erster Stelle.
 
Ich habe vor 10 Jahren angefangen mit Camcordern bewegte Bilder einzufangen. Vor 2 Jahren habe ich guenstig eine D70 bekommen, meine Vorliebe fuer Einzelbildern entdeckt und meine Camcorder kaum noch in der Hand gehabt. Auch die D300 habe ich vergleichsweise guenstig bekommen. Das ist der Vorteil, wenn man fuer einen erfolgreichen Fotografen, der oefter mal neue Kameras kauft, die Macs administriert :)

Nach 2 Jahren würde ich dich aber nicht noch als Amateuer bezeichnen. Normalerweise hat man den Dreh zu diesem Zeitpunkt schon raus. :) Hast du irgendwo mal ein paar Beispielbilder, die man betrachten kann? Vielleicht ein Profil bei Flickr oder im DSLR Forum.

Würde mich mal interessieren, wenn es erlaubt ist. :)

Gruß
laurooon
 
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