Brauche Reportagezoom f. Canon

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Und die steht heute leider nicht mehr an erster Stelle.

sorry, auch diese Aussage halte ich für Unsinn, jedenfalls derart pauschal formuliert. Außerdem stehen "Technik" und Qualität im Verhältnis zueinander - die M-Linsen sind doch technisch auch hochwertig.

Und eine M6 ist auch neuer als die F2 (technischer Fortschritt).

Ich selbst habe noch eine Leica R4, die ich aber fast nicht mehr benutze, weil es mir zu zeitaufwändig ist - die Bilder sind (von der Qualität her) allerdings über jeden Zweifel erhaben!
 
Nach 2 Jahren würde ich dich aber nicht noch als Amateuer bezeichnen. Normalerweise hat man den Dreh zu diesem Zeitpunkt schon raus. :) Hast du irgendwo mal ein paar Beispielbilder, die man betrachten kann? Vielleicht ein Profil bei Flickr oder im DSLR Forum.

Würde mich mal interessieren, wenn es erlaubt ist. :)

Gruß
laurooon


Das Können und die Erfahrung hat doch nix mit Amateur oder Profi zu tun. Der Profi (wobei ich dieses Wort gar nicht mag, erinnert zu sehr an überbezahlte Fussballer) verdient damit seinen Lebensunterhalt, der Amateur nicht!
 
Nein, finde ich nicht - die D300 ist eher ein robuster gelaendetauglicher Allradantrieb mit ausreichend Leistungsreserven in der Endgeschwindigkeit. An den Orten, an denen ich mit der Kamera unterweg bin, ein grosser Vorteil.

Gut, Porsche war vielleicht etwas überspitzt.

Ich korrigiere mich:
Range Rover mit Trabbi-Bereifung. ;)
 
Ich hab oft das Gefühl, das hier und generell im Internet gilt:

Teure/Viel Ausrüstung = guter Fotograf

und andersherum.


:)

lg

Leon
 
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Das Objekiv Canon EF 24-105mm/ 4/ L IS USM kostet mal so eben 1.184€ lt. Amazon.

Sowas ist nix für einen Anfänger. Er soll erstmal lernen, wie man richtig in allen Situationen fotographiert und auch mit normalen Linsen das beste aus seinem Bild rausholt. Das ist meiner Ansicht nach keine Amateurlinse für Gelegenheitsknipserei.

Es sei denn, man hat, wie buzolino schon richtig sagt, scheinbar zuviel Geld.

ich hab mir nach 30 jahren knipserei mal was teures professionelles gekauft, weil ich eigentlich täglich fotografiere und es mir max. spass macht !

aber ich hab auch vorher die 350 und 400D gehabt und war zufrieden damit....
 
Ich würde auch insofern widersprechen als hier bisher doch gar nicht von ausufernd teurer Ausrüstung die Rede war. Eine D300 kostet einiges, klar, aber ein 24-205 oder ein 24-70 kann man doch wohl haben, ist doch ok. :confused:

Sorry, ich lege Deine Aussage unter "allgemeine Polemik" ab. ;) :D

na ja, wenn ich mir die letzten "fotofreds" zum theman ausrüstung ansehe, dann ist meine aussage nicht mehr als polemisch einzureihen ;)
 
Wenn schon eine bessere Kamera, dann auch bessere Objektive, sprich: kein Kit-Langzoom, sondern zwei aufeinander aufbauende Zooms in besserer Qualität (gleichbleibende Lichtstärke z.B.) oder, noch besser, zwei bis drei Festbrennweiten.

Na wenigstens wir beide sind uns einig.

Nach meinen Erfahrungen würde ich sogar noch weiter gehen:
Wenn ich schon irgendwo sparen muß, dann lieber wenige, aber bessere Objektive und dafür nur eine Einsteigerkamera. Selbst da machen sich gute Objektive nämlich schon sehr positiv bemerkbar. Was vorne verloren geht, kann auch die beste Kamera nicht wettmachen. Shit in, shit out. ;)

Optimal natürlich, wenn alle Glieder der Kette auf ähnlichem Niveau sind.
 
na ja, wenn ich mir die letzten "fotofreds" zum theman ausrüstung ansehe, dann ist meine aussage nicht mehr als polemisch einzureihen ;)

ok ich habe mich nur auf die im Rahmen dieses Freds erwähnten Artikel beschränkt. Klar ist: Gute Ausrüstung macht noch keinen guten Fotografen. (kann man nicht oft genug sagen!) Um die Grundzüge (Verhältnis Zeit/Blende/Empfindlichkeit) zu lernen, braucht's keine Spitzenoptik.

Wenn man allerdings seine Erfahrungen gemacht hat und mehr Kreativität entfalten will (z.B. mehr Spiel mit Tiefenschärfe, schnelle Serienbilder), bietet sich der Erwerb von besserem Material an. Da insb. der Markt für Objektive sehr preisstabil ist, kann man da auch durchaus "ausprobieren" und bei Nichtgefallen mit wenig Preisnachlass weiter verkaufen.

Insg. muss jeder auch seine eigenen Erfahrungen machen. Für mich gesprochen: Nachdem ich das Canon 17-85 gegen das Tamron 17-50 (Canon 17-55 IS leider zu teuer für mich) eingetauscht hatte, wurden die Ergebnisse deutlich besser.

EDIT: @Bramix full ack!
 
Ich hab oft das Gefühl, das hier und generell im Internet gilt:

Teure/Viel Ausrüstung = guter Fotograf

und andersherum.

Dein Gefühl trügt. ;)

Gute Fotografen haben zwar meistens auch erstklassiges Werkzeug, es muß aber keineswegs viel sein. Manchmal muß es nicht mal übermäßig teuer sein.

Aber von der Qualität und Quantität des vorhandenen Werkzeugs auf das (handwerkliche) Können zu schließen ist offensichtlich ein Kurz-Schluß.

Braucht man zum Kauf von gutem Werkzeug eine spezielle Qualifikation?
 
Das Können und die Erfahrung hat doch nix mit Amateur oder Profi zu tun. Der Profi (wobei ich dieses Wort gar nicht mag, erinnert zu sehr an überbezahlte Fussballer) verdient damit seinen Lebensunterhalt, der Amateur nicht!

Der Begriff Amateuer, bzw "amateurhaft" hat für mich negativen Charakter. Wenn jemand zwar als Amateuer tätig ist, dessen Bilder aber professionelles Niveau haben, bevorzuge ich den Ausdruck Semi-Professionalität.
 
Ich bin auch Amateur!









:p

EDIT: Ich bin auch kein "Prosumer" ;)
 
warum werden in einem Technikforum eigentlich Kameras und das Geld, das man bereit ist dafuer auszugeben, so grundsaetzlich anders bewertet als z.B. bei Computern, TV Geraeten, Automobilen oder Stereoanlagen. Sollten denn nur Menschen mit absolutem Gehoer oder Profi Musiker Boxen ueber 1000 Euro das Stueck kaufen? Wird beim Erwerb eines Allradfahrzeugs kritisch hinterfragt, ob der Kaeufer mindestens 8 km Feldweg zuruecklegen muss um nach Hause zu kommen und muessen sich QuadCore Computerbeitzer den Vorwurf machen lassen, dass die den Rechner gar nicht brauchen weil sie keine 3D Animation rendern lassen wollen?

Ich habe eine D300 weil ich sie ein feines Stueck Technik ist und ich sie mir leisten kann. Ein besserer Fotograf als mit meiner D70 oder einer 150 Euro Knipse bin ich dadurch nicht.
 
warum werden in einem Technikforum eigentlich Kameras und das Geld, das man bereit ist dafuer auszugeben, so grundsaetzlich anders bewertet als z.B. bei Computern, TV Geraeten, Automobilen oder Stereoanlagen.

Ist doch gar nicht so! :) Es gibt Leute, die das brauchen, im Sinne von "wirklich benötigigen" und es gibt sog. "Poser", die einfach nur zeigen wollen, was sie haben.

Ein totaler Neuling, der sich mit der Digitalfotographie vertraut machen will und gleich meint, er muss aus blinki-blinki-Gründen 2000€-Objektive kaufen, hat den Schuss halt nicht gehört. Sorry, aber ich kann so Leute nicht leiden, ich kanns einfach nicht. :(

Wenn jemand klein anfängt und sich dann steigert und irgendwann (nach 10 Jahren) eine Ausrüstung von 20.000€ da stehen hat, bitte. Da hab ich für meinen Teil kein Problem mit. Freut mich, dass er sein Hobby im Leben gefunden hat.

Und ja, ich mag auch keine Leute, die sich nen SUV kaufen, nur um mit ihrem 4,2 TDI quaddro ihr 3 Tonnenschiff mit 250 Sachen über die Autobahn jagen und sich anschließend sorgen um den Lack machen.

Ich bin halt scheinbar in Zeiten groß geworden, wo man weniger hatte und sich noch ein paar Wünsche für später aufsparte. Der Konsumdruck und der Zwang mehr Besitz als der Nachbar zu haben, waren damals wohl nicht so groß. Und heutzutage wird das Geld nur so aus dem Fenster geschmissen, als würde es an Bäumen hängen, besonders bei jungen Leuten.

Man mag mich für meine Meinung verurteilen, ich finde jedenfalls das was dran ist.
 
@lunde ich finde Deinen Standpunkt absolut ok, keine Frage - ich hätte das Geld nur anders aufgeteilt und mir bessere Optiken geleistet. ;)

Ein Hobby braucht man eben, ob es sinnvoll ist (wie z.B. in meinem Fall), tausende Euros für Macs, Mountainbikes und Fotoausrüstung auszugeben, lässt sich nie abschließend beurteilen. :)
 
Ein totaler Neuling, der sich mit der Digitalfotographie vertraut machen will und gleich meint, er muss aus blinki-blinki-Gründen 2000€-Objektive kaufen, hat den Schuss halt nicht gehört.
Wer bin ich, dass ich andere Menschen danach beurteile, fuer was sie wie viel Geld ausgeben?

Und heutzutage wird das Geld nur so aus dem Fenster geschmissen, als würde es an Bäumen hängen, besonders bei jungen Leuten.

Darauf basiert unser Wirtschaftssystem, dass nur zufriedenstellend fuer alle Beteiligten (also auch Konsumenten) funktioniert solange es waechst. Genau dem Konsumverhalten, das du beklagst, hast du es unter anderem zu verdanken, dass du heute eine Spiegelreflexkamera mit Objektiv fuer 400 Euro kaufen kannst - also einen Einstieg in die Digitalfotografie zu moderaten Preisen :)
 
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Der Begriff Amateuer, bzw "amateurhaft" hat für mich negativen Charakter. Wenn jemand zwar als Amateuer tätig ist, dessen Bilder aber professionelles Niveau haben, bevorzuge ich den Ausdruck Semi-Professionalität.



http://de.wikipedia.org/wiki/Amateur

Was ist daran negativ?

Der Begriff "Profi" sagt erstmal nur, das jemand mit seiner Tätigkeit Geld verdient. Über die Qualität seiner Arbeit sagt er nichts. Auch ein Handwerker der schlampig arbeitet ist ein Profi. Auch ein Fotograf, der 0815 Bilder für Prospekte oder Kataloge produziert, ist ein Profi.
Übrigens, auch "Mädchen, die den Frühling verkaufen" (so putzig drückt man es in Japan aus) sind Profis. Ich zumindest mag dann doch lieber echte Amateure. ;)
 
Der Begriff Amateuer, bzw "amateurhaft" hat für mich negativen Charakter. Wenn jemand zwar als Amateuer tätig ist, dessen Bilder aber professionelles Niveau haben, bevorzuge ich den Ausdruck Semi-Professionalität.

Ich kenn einige Amateure, die manchen "Profi" in die Tasche stecken würden.

Aber ich kenn auch Amateure, die glauben "Profis" zu sein
 
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