Bootcamp & Windows XP das schleichende Ende von OS X...???

Ist Bootcamp ein Indiz für das Ende von OS X oder unseren Macs...?

  • Bald wird es "den" Mac als Einheit von Hardware und OS X nicht mehr geben.

    Stimmen: 54 15,6%
  • Viele Macianer werden bald mehr Zeit mit Windows verbringen...

    Stimmen: 49 14,2%
  • Viele Entwickler (v.a. kleinere) werden nur noch f. Windoof entwickeln.

    Stimmen: 75 21,7%
  • OS X verkommt zur Hardwarebeigabe. Bald sind Windows XP Lizenzen bei Macs dabei...

    Stimmen: 40 11,6%
  • Nein, aber es wird Switcher vom Wechsel abhalten.

    Stimmen: 19 5,5%
  • Im Gegenteil wird es noch mehr Switcher geben!

    Stimmen: 244 70,5%

  • Umfrageteilnehmer
    346
Profilneurose?
Was soll denn das sein?
Im übrigen haben – glaube ich – fast alle begriffen, daß es sich bei bin_ichs posting um Ironie handelt.
Da sollte man sich eher Sorgen machen wenn man Ernst von Ironie nicht unterscheiden kann.

Baba, Rémy
 
Microsoft dürfte ein "Einstampfen" von OSX doch gar nicht mal gut tun, aufgrund der Kartellbehörde, oder?
Soweit ich weiß ist Apple der einzige "richtige" Konkurrent, oder zumindest einer der größten im Bereich PCs etc.
Insofern wäre Microsoft sogar auf Apple angewiesen...

Ist das so?

Wenn ja kommt nun Steves Plan:
Er gibt vor, bei Macs zukünftig auf Windows zu setzen. Die Kartellbehörde zerschlägt Microsoft nun wegen einem noch gigantischeren Monopols, Microsoft ist am Boden und dann wird die Mac OS "Starter Edition" veröffentlicht, die auch auf normalen PCs läuft.
Das alles wird in wenigen Jahren geschehen, wie einer Insiderinformation zu entnehmen ist, an die nur ich komme.
 
Wunderbar. Vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Mac gekauft, um mit diesem ganzen Windows-Geraffel nichts mehr zu tun haben zu müssen. Wenn ich mir in den vergangenen Tagen das Forum hier anschaue, dann ist wichtigste Thema, dass man jetzt Windows auf seinem Mac installieren kann. Wenn ich das jemals gewollt hätte, hätte ich mir keinen Mac kaufen müssen und meinen alten PC behalten können.

Ich muss gestehen, mich k***t das ganz schön an.

Just my 2 cents.
emaerix
 
emaerix schrieb:
Wunderbar. Vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Mac gekauft, um mit diesem ganzen Windows-Geraffel nichts mehr zu tun haben zu müssen. Wenn ich mir in den vergangenen Tagen das Forum hier anschaue, dann ist wichtigste Thema, dass man jetzt Windows auf seinem Mac installieren kann.
Daran merkst du vielleicht auch dass es die Leute interessiert. Es scheint also ein wirklicher Bedarf zu bestehen. Wenn OS X alles so supertoll könnte, wäre das ja offensichtlich nicht nötig ;)
 
Intuitiv schrieb:
Ich frage mich nur was hier so manchen motiviert, mutwillig Unfug in die Welt zu setzen. Entschuldigung, mein Tip wäre: eine Profilneurose reinsten Wassers. Wenn das dazu noch mit einer gewissen intellektuellen Beschränktheit einher geht und somit die Neurotiker ganz und gar unfähig sind Ihre absurden Verschwörungstheorien in ein wenigstens halbwegs ansehnliches rhetorisches und logischen Argumenten folgendes Gewand zu kleiden, wird das ganze auch noch langweilig.

dito.

Intuitiv schrieb:
Meine Meinung zum Thema Wahrheit. Die liegt bekanntlich im Wein.

Im WINE? Mhh, interessante Theorie :)
 
Ich finde es gut, dass Apple die Kunden nicht in eine Zwangsjacke steckt und ihnen vorschreibt, welches OS sie benutzen müssen.

Wenn dich dein bester Freund an eine LAN-Party einlädt ... willst du dann sagen "Ach nein sorry, ich bin ein Apple-Benutzer und auf Apples kann man keine Windows-Spiele installieren weil Apple kein Windows auf ihren Maschinen will.

Aber egal, bleib ich halt das Wochenende zu Hause und spiel n'bisschen mit PhotoBooth. ;)"
 
emaerix schrieb:
Ich hoffe, Du hast hier die Ironie ausversehen vergessen.... ;)
Nö eigentlich nicht ;) Ich finds ehrlich gesagt eine Bereicherung dass man XP auf dem Mac installieren kann. Die neuen Macs sind doch hardwaretechnisch de facto ganz normale x86er PCs. Und da OS X nun mal nicht auf allen Gebieten punkten kann (manche Software gibt es eben nur für Win bzw sie wird unzureichend emuliert), finde ich es toll dieses OS auf dem gleichen Gerät booten zu können. So wie auch Linux auf meinem PC installiert ist. Ich sehe nicht ein, dass ich mir "glaubensbedingt" oder künstlich vom Hersteller beschränkt eine Monokultur bezüglich meines Betriebssystems aufzwingen lassen muss. Ist doch toll, wenn man von jedem die Vorteile nutzen kann.

Wie sich aber OS X in Zukunft weiterentwickeln wird ist leider ungewiss. Ich wünsche mir dass es noch sehr lange fortbesteht und dass ich auf XP nur in Ausnahmefällen zurückgreifen muss, aber vielleicht entwickelt sich Apple auch zu einem reinen Musik- und Videoanbieter (iTMs und iPod) und verkauft nur noch schicke PCs. Wollen wir's mal nicht hoffen...
 
bin_ichs? schrieb:
Der nächste Schritt kündigt sich mit BootCamp an. Apple bereitet den Ausstieg aus Mac OSX vor. Damit das dann nicht allzu schmerzhaft wird, laufen derzeit noch beide Betriebssysteme parallel, wenn Windows Vista fertig ist, werden Apples Rechner auch bereits defaultmässig mit beiden Betriebssystemen vorinstalliert verkauft - dass Windows Vista verspätet auf den Markt kommt, hat genau damit zu tun, den Windows Vista soll rundum Mac-fit gemacht werden. Auf einer der übernächsten Keynotes wird uns Steve erklären, dass es besser sei, nur noch ein Betriebssystem auf dem Rechner zu haben. In einer wunderschönen Keynote-Darstellung wird er uns zeigen, welch unglaublicher Fortschritt dies sei und wir werden es ihm wie immer glauben.


Vielleicht ist Leopard ja schon der nächste Schritt in diese Richtung. Da soll ja auch das Dock überarbeitet werden. Stelle mir gerade die Gesichter der Macuser bei folgender Szene auf der Keynote vor:

Steve Jobs präsentiert das neue Dock unter MacOSX 10.5:

"We have done some great work on the new Dock, let me demonstrate it. We managed to organize all available Programs on your Mac behind one single button: The Start-Button! Just press it and you see a list of everything you will need for your daily work. BOOOM. It's so simple!"

rotfl
 
emaerix schrieb:
Wunderbar. Vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Mac gekauft, um mit diesem ganzen Windows-Geraffel nichts mehr zu tun haben zu müssen. Wenn ich mir in den vergangenen Tagen das Forum hier anschaue, dann ist wichtigste Thema, dass man jetzt Windows auf seinem Mac installieren kann. Wenn ich das jemals gewollt hätte, hätte ich mir keinen Mac kaufen müssen und meinen alten PC behalten können.

Ich muss gestehen, mich k***t das ganz schön an.

Just my 2 cents.
emaerix
Es geht um jähne die Apple umsteigen wollen, die sich leichter duhn weil sie nicht so fort alle Programme neukaufen müssen und Programme die für OSX nicht gibt. Wenn dann mehr einen Apple haben, werden dann in allen bereichen Programme angeboten für OSX.
Jeder kauft sich einen Apple wegen den Betriebssystem OSX.

Wir haben es in der Hand, ob wir eine reine Windows welt wollen oder OSX.
Kunde ist König.
 
emaerix schrieb:
Wunderbar. Vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Mac gekauft, um mit diesem ganzen Windows-Geraffel nichts mehr zu tun haben zu müssen. Wenn ich mir in den vergangenen Tagen das Forum hier anschaue, dann ist wichtigste Thema, dass man jetzt Windows auf seinem Mac installieren kann. Wenn ich das jemals gewollt hätte, hätte ich mir keinen Mac kaufen müssen und meinen alten PC behalten können.

Ich muss gestehen, mich k***t das ganz schön an.

Nur die Ruhe, lieber emaerix! :)

Wenn sich der Pulverdampf gelegt hat, wird man feststellen, dass Der Mac und OS X noch immer so gut sind wie früher. Was kratzen mich Leute, die Windows am Mac nutzen. Hauptsache, ich brauche das nicht zu tun. :)
 
emaerix schrieb:
Wunderbar. Vor zwei Jahren habe ich meinen ersten Mac gekauft, um mit diesem ganzen Windows-Geraffel nichts mehr zu tun haben zu müssen. Wenn ich mir in den vergangenen Tagen das Forum hier anschaue, dann ist wichtigste Thema, dass man jetzt Windows auf seinem Mac installieren kann. Wenn ich das jemals gewollt hätte, hätte ich mir keinen Mac kaufen müssen und meinen alten PC behalten können.

Ich muss gestehen, mich k***t das ganz schön an.

Just my 2 cents.
emaerix
es zwingt dich doch niemand windows zu installieren...ich versteh deine aufregung nicht?!

sollens doch die leute machen die es machen wollen und für dich bleibt alles beim alten. genauso zwingt dich auch keiner die threads zu dem thema hier im forum zu lesen...
 
Lynhirr schrieb:
Nur die Ruhe, lieber emaerix! :)

Wenn sich der Pulverdampf gelegt hat, wird man feststellen, dass Der Mac und OS X noch immer so gut sind wie früher.

Das reicht nicht zum Überleben von OS X. Zuerst wird es keine Spiele mehr geben, ist klar. Schon durch die zeitliche Verzögerung um sie auf OS X zu portieren lohnt es sich nicht. Mit anderen Programmen wird es mit der Zeit genauso kommen. Es genügt nicht, wenn die Kunden sagen:"ich benutze aber so gerne OS X". Die Kunden sind dann billiger zu erreichen, mit der Version für Windows.
Apple wird Musik und Filme verkaufen und dafür ist es ja auch egal welches OS man benutzt.
 
Bob S. schrieb:
Es genügt nicht, wenn die Kunden sagen:"ich benutze aber so gerne OS X". Die Kunden sind dann billiger zu erreichen, mit der Version für Windows.

Stimme ich dir zu. Schau dir Linux an. Das läuft seit eh und je als Dual-Boot neben Windows und hat eine ebenso große Fan-Gemeinde wie OSX. Dafür gibt es auch kein MS-Office, Photoshop oder eine größere Auswahl an Games.

Und Microsoft hat jetzt mal wieder die Gelegenheit MacOSX den Todesstoß zu versetzen in dem sie schlicht und ergreifend kein Office mehr für den Mac produzieren. Warum sie das ausgerechnet jetzt tun sollten? Weil mit der Möglichkeit Windows auf dem Mac zu installieren jeder Mac-Besitzer ein potentieller Windows-Kunde geworden ist. Warum für teure Kosten ein Office-Paket für OSX entwickeln wenn sie gleich noch eine Windows-Lizenz verscherbeln können wenn sie es nicht tun?
 
Los Jungs, gebt euch ein bisschen Mühe und brecht einen handfesten Streit vom
Zaun, mit Beleidigungen und allem Drum und Dran, dann wird der Thread
geschlossen und wir haben wieder Ruhe in der Kiste :)

Diese Todsagerei geht einen doch auf den Geist (seit Jahrzehnten schon :eek: ).

So, wunderschöne gute Nacht ihr Schwarzmahler und Windows Jubelperser.
 
Ich denke, dass Bootcamp dem Mac nicht Software kosten, sondern eher mehr Software bescheren wird. Dadurch, dass Windows auf dem Mac läuft, werden mehr Leute wechseln. Die meisten von ihnen werden schnell die Vorteile von Mac OS X erkennen und es daher als primäres Betriebssystem einsetzen. Da das Neustarten und Booten in Windows für einige wenige Programme sehr aufwändig und kaum komfortabel ist, dürfte das Interesse an einer Portierung dieser Anwendungen gross genug sein, dass die Hersteller dem nachgehen. Nach und nach wird OSX Windows so seinen einzigen Vorteil nehmen: das grosse Softwareangebot. Wenn, dann sollte man sich also eher über die Zukunft von Windows Gedanken machen.
Die Möglichkeit der Virtualisierung von Windows dürfte diesen Effekt höchstens verlangsamen, aber nicht aufhalten. Ein virtualisiertes Windows bietet schliesslich nicht den gleichen Komfort und die gleiche Geschwindigkeit wie eine native Anwendung.
Ich kann zwar nicht sagen, dass es mich freuen würde, dass Windows jetzt offiziell auf dem Mac läuft. Ich muss aber zugeben, dass es ein strategisch genialer Schritt ist.
 
Ich glaube eher, das Boot Camp zu einer großen Rückswitcher-Welle führen wird. Viele Dienstleister haben in der letzten Zeit ihre Macs gegen Win-Rechner getauscht weil Kunden Programme verlangten die es (leider) nur auf Win gibt, oder aber die benötigten Mac-Versionen vernachlässigt und kaum gepflegt werden. Diese Unternehmen haben zwangsweise wegen ein oder zwei Programmen die Plattform gewechselt. Jetzt gibt es die Möglichkeit verlustfrei zurück zu gehen. Das werden sehr viele machen. Und in der Industrie haben die Macs jetzt auch den Fuß in der Tür. Alles Kreative wird mit OS X gemacht, und für die Büroanwendungen wird halt mit XP neu gebootet. Der Markanteil von OS X wird steigen.
Aber, denken wir doch mal ein wenig weiter. Microsoft verschiebt Vista um min. 1/2 Jahr. Weshalb? Das Problem könnte mit der in allen bisherigen Windows-Versionen implementierten Abwärtskompatibilität liegen. Das System wird immer mehr aufgebläht und ist kaum noch zu pflegen. Erinnert Ihr Euch noch an das Rhapsody-Drama? Das war auch der Versuch ein überaltetes Betriebsystem in die Neuzeit zu liften. Letztlich gescheitert. Erst der harte Schnitt auf OS X ohne direkte Unterstützung alter Software hat Apple da weitergeholfen. Ich wage jetzt mal die These, das Microsoft vor einem ähnlichen Schritt steht.
Und Microsoft braucht Apple ebenso wie Apple Microsoft braucht. Bill Gates und Steven Jobs sind in der letzten Zeit wohl oft gemeinsam essen gewesen.
Dabei haben sich beide Boot Camp ausgedacht. Es gibt nur zwei Gewinner:
Apple wird eine Million mehr Rechner verkaufen, und Microsoft eine Million zusätzliche Lizenzen.
Und die Software wird in Zukunft so aussehen, das sie automatisch erkennt welches OS (beide werden Unix-basiert sein) gestartet wurde, und sich entsprechend verhalten.
 
ich sehe vor meinem geistigen auge schon macuser sektenähnlich durch die innenstädte ziehen...."das ende ist nah" :D
 
Und Microsoft hat jetzt mal wieder die Gelegenheit MacOSX den Todesstoß zu versetzen in dem sie schlicht und ergreifend kein Office mehr für den Mac produzieren. Warum sie das ausgerechnet jetzt tun sollten? Weil mit der Möglichkeit Windows auf dem Mac zu installieren jeder Mac-Besitzer ein potentieller Windows-Kunde geworden ist. Warum für teure Kosten ein Office-Paket für OSX entwickeln wenn sie gleich noch eine Windows-Lizenz verscherbeln können wenn sie es nicht tun?
1. In den U.S.A. gibts Gesetze, die Monopolstellungen verhindern / verbieten um den Wettbewerb spielen zu lassen. Da Apple auf dem Betriebssystemmarkt der einzige kommerzielle Konkurrent ist, will/darf Microsoft Mac OS X gar nicht den Todesstoss versetzen.
2. Microsoft verdient mit Windows kein Geld, die geben für Marketing, Entwicklung, Support, etc. praktisch mehr aus als sie damit einnehmen. Jedoch macht Microsoft ca. 30% ihres Gewinnes mit Office. Wenn Microsoft Mac-Office einstellen würde, würde ihnen erstens viel Gewinn entgehen, zweitens würden viele zu offenen Office-Lösungen greiffen (z.B. OpenOffice, etc.). Die meisten privaten Windows-User haben ihre Office-Version nicht gekauft, Mac-User hingegen haben auch privat oft ein Office gekauft.
3. Kein Office wär doch nicht der Todesstoss für Mac OS. Könnte mir auch vorstellen, dass Apple ein eigenes Office dann entwickeln würde (iWorks erweitern) ..
 
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