Blu-Rays am iMac importieren und abspielen

Ich bin auch gerade mit dem Thema am Basteln. Meine Ergebnisse bisher:
1. Mit MakeMKV kann man den BD Content problemlos kopieren.
2. Leider spielt kein Player, auch die hardwarebeschleunigten wie Plex oder XMBC, die originale Bitrate der BD ruckelfrei ab. Je nach Film geht es fast ohne Ruckler nur hin und wieder bis hinzu unschaubar (vor allem wenn VC1 codiert). Zumindest auf meinem Macbook mit 2,5 Ghz und meinem Mini mit 2 Ghz ist das so.
3. Umcodieren mit der Handbremse geht prima, neuerdings wird sogar DTS-Ton zu AC3 umgewandelt. Damit bekommt man das praktisch in iTunes.
4. Allerdings gibt es auf dem Mac ein großes Problem: Forced Subtitles! Handbremse unterstützt die Dinger von BD gar nicht. Hier muss man erst umwandeln und es gibt quasi nur unter Windows Tools. Hier ist man wieder schwer am Basteln.

Ich wandel momentan von BD ins AppleTV Format mit 720P. Mir reicht das. Die Bildqualität ist annehmbar und AC3 bekommt man mit der Handbremse auch rein. Außerdem sind die Dateien auch 1:1 auf dem iPad anschaubar und ich habe alles in iTunes.
 
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2. Leider spielt kein Player, auch die hardwarebeschleunigten wie Plex oder XMBC, die originale Bitrate der BD ruckelfrei ab. Je nach Film geht es fast ohne Ruckler nur hin und wieder bis hinzu unschaubar (vor allem wenn VC1 codiert). Zumindest auf meinem Macbook mit 2,5 Ghz und meinem Mini mit 2 Ghz ist das so.

mplayerx oder mplayer os x extended (hier auf ffmpeg-mt stellen) mal probiert?

4. Allerdings gibt es auf dem Mac ein großes Problem: Forced Subtitles! Handbremse unterstützt die Dinger von BD gar nicht. Hier muss man erst umwandeln und es gibt quasi nur unter Windows Tools. Hier ist man wieder schwer am Basteln.

bdsup2sub ist ein java programm und geht auch unter OS X ...
 
@djofly: Wie gross sind denn deine mkv- Dateien?

Bisher hatte ich nur original BD probiert, also ohne kleinrechnen. da sind es dann je nach Film 20-40 GB ;) Oder eben MP4 für iTunes in 720p, da sind die Dinger nur noch um 4 GB groß ;) Sieht aber besser aus, als die DVD-Version.
MPlayer habe ich auch probiert, der spielt die MKVs aus MakeMKV gar nicht erst richtig ab, nur Pixelmüll. Muss man da noch was einstellen?
Wenn ich übrigens per Handbrake die Datenrate des MKVs kleiner mache auf z.B. 10-15 GB MKV-Größe, läuft es überall ruckelfrei. Liegt definitv an der Bitrate. Vielleicht ist aber auch die GM9400 schon überfordert...

Subtitles kann man auch hier ziehen http://www.opensubtitles.org/de

Da mit Subtitles - vor allem geht es mir um die forced titles, wenn die Jungs mal eine andere Sprache sprechen - bei Handbrake für iTunes/MP4 im Prinzip gar nix geht, probiere ich heute mal einen SRT-Subtitle von der Seite mit in eine MKV zu ziehen. Also MKV in Originalgröße neu codieren lassen auf geringere Bitrate und mit den Subtitles drin. Mal sehen, ob bei den Titeln dann das Forced Flag gesetzt ist und nur die angezeigt werden, wenn man im Player nicht explizit Subtitles auswählt.
 
Vielleicht ist aber auch die GM9400 schon überfordert...
Naja, der VLC-Player unter Mac OS X kann die Grafikkarte ja auch nicht nutzen. Für h264 hat Apple die entsprechenden Schnittstellen schon vor einer Weile zur Verfügung gestellt, aber das Ticket gammelt immer noch im VLC-Trac rum...

Welche Player unterstützen denn unter Mac OS X h264 und VC1 in Grafikhardware?

Kodierung mit konstanter Qualität, Wert 20.
 
Hattest Du in HB die Standardeinstellungen fürs ATV gelassen oder noch irgendwie korrigiert?
Weil, 4 GB sind imo zu wenig. Das ist ja fast der Wert für SD.

Das AppleTV2 Preset war die Vorlage. Nur anamorphic habe ich deaktiviert und per Hand auf 1280x(Bildhöhe ohne Balken) eingestellt. Aber das kommt schon hin. Eine Folge CSI-Miami aus dem iTunes Store in 720p hat ca. 1,6 GB bei 45 Minuten Laufzeit. Eine Folge in SD 600 MB. Wenn man das hochrechnet haben Filme 3-5 GB.
 
Kodierung mit konstanter Qualität, Wert 20.

Achso, RF=20 am Schieberegler, ja, war eingestellt. Aber das endet ja in einer niedrigeren Bitrate.

Welche Player unterstützen denn unter Mac OS X h264 und VC1 in Grafikhardware?

Plex und XMBC. Mplayer wohl auch oder? Für VC1 aber wohl keins, wenn ich das richtig verstanden habe.

Übrigens kann ich zwischen VLC und XMBC keinen Unterschied feststellen, es ruckelt an den gleichen Stellen und das auch reproduzierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Plex und XMBC. Mplayer wohl auch oder? Für VC1 aber wohl keins, wenn ich das richtig verstanden habe.

nein, mplayer natürlich nicht. welchen hast denn überhaupt probiert?
x oder extended?
bei extended musst du unbedingt auf ffmpeg-mt stellen...
sonst nutzt der nur einen kern...
 
falsch! Der Kopierschutz wurde von einem Konsortium eingerichtet, in dem Apple übrigens Mitglied ist.
Aus dem Grund verstehe ich es erst Recht nicht, das Apple BD nicht unterstützt.
Bzw. es ist klar, warum das so ist, weil sie über iTunes mehr Kohle verdienen.

Falsch. Apple WAR Mitglied, ist aber nicht mehr...
 
Also meine Filme encodiere ich mit ca. 12-15MBit/s H.264 im Videostream - das werden dann grob über den Daumen 100MB pro Minute und ich finde die Bildqualität super. Weder mein Rechner mit Plex, noch mein Bluray-Player (der von HDD abspielen kann) produzieren damit nennenswerte Ruckler.
 
@Mai_Ke: Naja da steht auch nur, dass sie etwas beigetragen haben ("Contributers"). Sie stehen aber nichtmehr als Mitglied drin...
 
Ich würde "Contributor" als Mitarbeiter / Mitwirkender / Beitragender übersetzen. Jedenfalls nix, was automatisch auf die Vergangenheit hinweist :)
 
HB erkennt leider den MKV nicht den ich mit mademkv erstellt habe
Hb ist version 0.9.4

weiss einer Rat

Danke euch
 
095 hat mir Filme berechnet die ich auf meinem ATv nicht wiedergeben konnte
 
Hattest Du in HB die Standardeinstellungen fürs ATV gelassen oder noch irgendwie korrigiert?
Weil, 4 GB sind imo zu wenig. Das ist ja fast der Wert für SD.

Wenn man die Möglichkeiten des h264 Codec ausnutzt, reichen 4 GB meist für hochqualitativen 1080p Inhalt, den man schon am hochauflösenden Computermonitor extrem im Detail anschauen muss, um da den Unterschied zum BD-Original zu sehen. Ausnahme: sehr körniges Filmmaterial.

Das Kodieren geht dann aber selbst mit QuadCore quälend langsam - da hätte man gerne GPGPU-Unterstützung oder ein hypothetisches System mit 16x5 GHz..
 
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