Bitcoin

Ist eine Hardware-Wallet nicht die einfachste Form? Leider nicht für IOTAs nutzbar. :heul:
 
Du kannst das Papier ja fotografieren und mir eine Kopie als Backup schicken. :shame:


Hiermit kann man es auch mal probieren





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:)
 
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Mal eine Verständnisfrage.
Bitcoin hat aktuell ja einen sehr guten Kurs. Andere sind weit darunter.
Sollte man dann durch Bitcoin Mining nicht deutlich mehr bekommen als mit anderen Währungen? So ganz steig ich da nicht durch.
 
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Du meinst Bitcoin „schürfen“ (interessante Sache, habe es noch nicht gemacht)
Aber der:
Genau dies hat Robert Küfner jahrelang getan. Er schmiss das Studium, stellte im feuchten Keller des Nachbarhauses seiner Eltern Rechner auf, ließ Kupferkabel verlegen, die „so dick waren wie mein Unterarm“. Wie viele Bitcoins er damals generierte, verrät er nicht. Nur dass er das Mining inzwischen aufgegeben hat. Denn zu den Eigenarten des Systems gehört auch, dass der Schürfprozess umso weniger einbringt, je mehr Menschen sich daran beteiligen. Inzwischen dominieren chinesische Unternehmer das Spiel, die regelrechte Mining-Fabriken errichtet und Zugriff auf billigen Strom haben. Küfner sagt: „Die gigantische Energieverschwendung ist einer der Gründe, die massiv gegen den Bitcoinsprechen.“ Außerdem ist das System sehr langsam, kann weltweit nur sieben Buchungen pro Sekunde verarbeiten. Als Zahlungsmittel im Alltag ist der Bitcoin ungeeignet. Wer will schon minutenlang an der Supermarktkasse warten, bis die Blockchain um einen weiteren Datensatz verlängert wurde?

http://www.tagesspiegel.de/themen/r...itcoin-experten-im-hoehenrausch/20806380.html
 
Mal eine Verständnisfrage.
Bitcoin hat aktuell ja einen sehr guten Kurs. Andere sind weit darunter.
Sollte man dann durch Bitcoin Mining nicht deutlich mehr bekommen als mit anderen Währungen? So ganz steig ich da nicht durch.
Soweit ich weiss, wird das Mining immer schwieriger und aufwendiger. In europäischen Ländern soll es sich nur schon aufgrund des Strompreises nicht (mehr) lohnen.
 
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Außerdem bist du als Miner dann Gewerbetreibender. Das macht die ganze eh schon komplizierte Steuergeschichte nicht einfacher :D
 
Außerdem bist du als Miner dann Gewerbetreibender. Das macht die ganze eh schon komplizierte Steuergeschichte nicht einfacher :D

Ich persönlich finde (allgemein) Gewerbetreibender zu sein, hat auch Vorteile;)
 
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Damit ihr mal einen Eindruck bekommt, wie Mining heute funktioniert ...


Man kann sich auch einer Mining-Gruppe anschliessen bzw. Rechenpower in einem Mining-RZ kaufen. Bring ein bisschen was, im Moment immer weniger. Aktuell ist es lohnender, das Geld direkt in Coins zu stecken. Privat minen, z. B. mit nem Raspberry ist aber interessant, um die Abläufe besser zu verstehen.
 
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Ich spiele zur Zeit ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen Baikal Giant B Miner zu kaufen, aber es muss dabei einen Haken geben, den ich noch übersehe. Es ist einfach zu gut, um wahr zu sein.

Das Gerät kostet ca. 10.000 US$. Hinzu kommen in Deutschland etwa 800€ Stromkosten pro Jahr durch den 24-Stunden-Dauerbetrieb an 365 Tagen. Dann muss der schnellste verfügbare Breitband-Anschluß gebucht werden (nochmal >600€ pro Jahr). Bleiben die Kosten/Nachteile mit der hohen Geräuschentwicklung des Geräts (=isolierter Kellerraum) und der Wärmeentwicklung (=irgendeine Kühlung). Ggf. müsste man auch noch in die Haustechnik investieren aus Sicherheitsgründen.

Und selbst, wenn sich alles auf ±25.000 Euro summiert (im ersten Jahr wg. der Anschaffung des Geräts) -- dieser Miner schürft jährlich Bitcoins im Gegenwert von ca. 150.000 Euro!

Irgendwas muss ich da übersehen. Das wäre sprichtwörtlich eine Gelddruckmaschine im Keller. Selbst abzüglich der Investitions- und laufenden Kosten und der Einstufung als Gewerbe könnte man damit fast seinen Job an den Nagel hängen und müsste nichts mehr tun, so lange die Bitcoin-Sache läuft.

https://www.nicehash.com/profitability-calculator/baikal-giant-b?e=0.28&currency=EUR

Bitte sagt mir, wo hier der Denkfehler liegt. Denn so einfach wie sich das anhört, müsste es viel weiter verbreitet sein.
 
Bitte sagt mir, wo hier der Denkfehler liegt. Denn so einfach wie sich das anhört, müsste es viel weiter verbreitet sein.

Bitcoin muss nicht zwangsläufig nur nach oben gehen.
Da liegt der Denkfehler (Gier frisst Hirn)

Wenn der Preis runtergeht, dann hast du die Hardware an der Backe und auch keinen Gewinn.

PS: Wenn so einfach wäre, dann würden es ja alles so machen.
 
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Also muss man zwei Monate durchhalten - und selbst wenn der Kurs massiv fällt und man sofort das Mining aufgibt, bekommt man die Hardware ja noch für nen Apfel und nen Ei verkauft.
Ich finde hier immer noch keinen Denkfehler und scheint zu einfach zu sein.
Wo ist der Hacken?
 
Bitcoin muss nicht zwangsläufig nur nach oben gehen.
Da liegt der Denkfehler (Gier frisst Hirn)

Wenn der Preis runtergeht, dann hast du die Hardware an der Backe und auch keinen Gewinn.

PS: Wenn so einfach wäre, dann würden es ja alles so machen.

Ich gebe grundsätzlich recht, die Kurse schwanken und könnten zum Totalverlust führen, aber immer noch besser als Lotto spielen ;)
 
Bei eBay ist einer drin. Bin schon am überlegen.
 
kauf...

aber nicht vergessen, der 2. haken ist die lebensdauer. :p
 
Bitcoin muss nicht zwangsläufig nur nach oben gehen.
Da liegt der Denkfehler (Gier frisst Hirn)

Wenn der Preis runtergeht, dann hast du die Hardware an der Backe und auch keinen Gewinn.
Von den zusätzlichen, "freiwilligen", u. U. nicht unbedingt notwendigen Investitionen mal abgesehen (Geräuschisolierung des Kellerraums; Kühlung für den Kellerraum oder das Gerät; zusätzliche Sicherheits-/Haustechnik wie Rauchmelder/Sicherheitsschloß etc. -- kann man alles ja nachträglich noch machen, wenn sich gezeigt hat, dass es wirklich so läuft wie erwartet): die ganzen Kosten amortisieren sich bereits nach ca. 40 Tagen. Die Hardware lässt sich gebraucht locker wieder für 5.000 US$ verkaufen (zur Zeit sind die Gebrauchtpreise natürlich noch höher und teilweise auf Neupreis-Niveau, weil der Hersteller nicht mehr nachkommt). "Gier frisst Hirn" passt hier nicht wirklich - nach zwei Monaten wärst du bereits aus dem Schneider, selbst wenn es wieder einen Tag mit Bitcoin-Crash gibt. Das heißt, man merkt sehr schnell, ob das eine Luftnummer war oder nicht. Und das tatsächliche Verlustrisiko ist sehr gering (mittlerer vierstelliger Euro-Bereich, wenn alles schiefgeht). Und selbst die hohen Stromkosten fallen dann ja nicht mehr an, wenn man das Vorhaben schon nach einigen Wochen aufgibt.


PS: Wenn so einfach wäre, dann würden es ja alles so machen.
Das ist der einzige Punkt, der mir auch zu denken gibt. Das sieht alles so einfach aus mit geringen Investitionen und hohem Ertrag, dass diese Miner inzwischen so weit verbreitet sein müssten wie OLED-Fernseher und Kleinwagen. Warum hat nicht jedes mittelständische Unternehmen so eine Gelddruckmaschine bereits zusätzlich im Rechenzentrum stehen? Ganz zu schweigen von den Chinesen, die mehrere Fußballfeld-große Lagerhallen mit den Baikal-Minern bestücken könnten.

Das einzige Gegenargument, was mir einfällt, ist, dass die Zeit für lukratives Mining nach 7-8 Jahren eigentlich längst vorbei sein müsste. Das erzählen mir zumindest alle Leute, die bereits 2010 damit angefangen haben und spätestens 2013 wieder aus dem Mining ausgestiegen sind. Dem scheint aber nicht so zu sein... :kopfkratz:
 
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