Bin Laden dead

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Ähm...Erschossen und dann im Meer versenkt?
Ich glaube, man wird uns lange Zeit Bilder der Leiche schuldig bleiben.
Der hat einfach zuviel gewußt um ihn abzuknallen.
 
wegus schrieb:
Es war mit Sicherheit nicht 100%ig rechtstaatlich was da gelaufen ist, aber ein Rechtsstaat muß bei Geheimdienstoperationen auch mal den Boden des Rechtsstaates verlassen können um den Rechtsstaat eben schützen zu können.
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Amerikanische Geheimdienstoperationen haben sich seit dem 2. Weltkrieg noch nie auf dem Boden eines Rechtstaats befunden den sie haetten verlassen koennen. Das duerfte ganz Ursaechlich mit dem Erfolg von Al Quaida zusammen haengen.
 
Na, also sowas schafft aber auch nur Spiegel Online:

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Inzwischen haben sie es korrigiert: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760053,00.html

Ja, ich weiß, ich hätte das mit Firebug entsprechend faken können. Wer Spiegel Online aber regelmäßig liest, weiß, dass die redaktionelle Qualität da deutlich nachgelassen hat :faint:
 

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lundehundt schrieb:
Amerikanische Geheimdienstoperationen haben sich seit dem 2. Weltkrieg noch nie auf dem Boden eines Rechtstaats befunden den sie haetten verlassen koennen. Das duerfte ganz Ursaechlich mit dem Erfolg von Al Quaida zusammen haengen.
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Ich glaube Du vertauscht da Ursache und Wirkung! Wenn ein demokrtischer Staat zu solchen Mitteln greift, dann nur weil vorab schon extreme Risiken entstanden sind. Es gab ja nicht erst einen Tötungsauftrag, sondern es gab erst einen bin Laden. Der Mann hat nicht nur gehetzt und aufgestachelt, sondern er hat systematisch Terror betriebebn und 1000de töten lassen.
 
Der Mann hat nicht nur gehetzt und aufgestachelt, sondern er hat systematisch Terror betriebebn und 1000de töten lassen.
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Das laesst sich ohne viel Muehe auch fuer die meisten Auslands-Aktionen der letzten 60 Jahre des amerikanischen Geheimdienstes belegen
 
Das erklärt auch die Geschichte mit der Geburtsurkunde:
KDssc.jpg
 
s_herzog schrieb:
Was die USA hier gemacht haben, ist schlicht "Mord". Kein Prozess, keine Anklage, keine Verteigidung, einfach hingefahren und ausgeknipst.
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Nen Prozess gab es vorher, in Abwesenheit. Keiner wird ernsthaft an die Unschuld dieses Massenmörders glauben, oder?

Ja, das ausknipsen war 10 Jahre lang überfällig. Danke, USA!
Jetzt bin ich mal gespannt, ob in islamischen Staaten die Menschen auch vor Freude auf die Strasse gehen. Immerhin hat Osama den Islam sehr in den Dreck gezogen.

Allerdings sehe ich die Gefahr von Racheakten, aber es gab nicht wirklich eine Alternative. Auch eine Gefangennahme und ein möglicher Prozess hätte zu 101% mit der Todesstrafe geendet.

So, jetzt haben die Jungs ja Zeit noch Gaddafi umzunieten, vielleicht klappt das ja heute auch noch. ;)
 
Was mich mal wieder stutzig macht:
- Bin Ladens Gesicht soll entstellt (zerschossen?) gewesen sein, so dass man ihn nicht wirklich erkennen konnte.
- Seine Leiche wurde (anstatt sie in Speziallabors in die USA zu überführen) schnell im Meer versenkt.

Nun ist die Weltbevölkerung wieder mal ohne Beweise und muss es einfach glauben, wenn die USA behaupten, die DNA-Tests hätte bin Ladens Identität bewiesen. Es macht mich immer sehr skeptisch, wenn die USA mit Beweisen hinterm Berg halten.

Vielleicht ist der Mann schon länger tot und diese Meldung dient wirklich nur der Profilierung Obamas.
 
Gute Presse, so kurz vor der Pleite der USA ??
 
Wer den Tod von Osama feiert, ist nicht besser als er.
Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen und jemandem als Strafe für seine Morde zu töten, gehört ebenfalls mit dem Tod bestraft.

Und: Wie kommt irgendjemand auf die Idee, man habe nun den Terror besiegt? Al Qaida besteht aus _unabhängigen_ Zellen wie immer wieder erwähnt. Und jede dieser Zellen wird nun auf Rache aus sein. Gute nacht, jetzt geht der Spass los - viel Spass im nächsten Flieger :hehehe:

Hihi geil die Amis - eben im TV: "Jetzt können unsere Soldaten endlich heim kehren" :hehehe: *prust* "Amerika kann nun in Frieden leben" :hehehe:
 
Hausbesetzer schrieb:
Wer den Tod von Osama feiert, ist nicht besser als er.
Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen und jemandem als Strafe für seine Morde zu töten, gehört ebenfalls mit dem Tod bestraft.
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Doch, das Recht hat man bei Massenmördern. Ich vergleiche es mit dem Tyrannenmord. Es gibt wenige Menschen, die ernsthaft behaupten, man hätte nicht das Recht gehabt, Hitler zu töten.
Auch Bin Laden ist ein Massenmörder. Die USA hatten nicht nur moralisch das Recht dazu, sondern auch die Pflicht. Und ja, wir sollten durchaus mit Respekt und Stolz auf unseren Verbündeten USA schauen.
 
Bin Laden mit Hitler zu vergleichen ist schon etwas an den Haaren herbei gezogen. Es liegt in der Natur der Sache, das aus sogeannte Freiheitskaempfer auf der einen Seite auf der anderen Seite sogenannte Teerroristen werden. Das der Amerikanische Geheimdienst Bin Laden einst als Verbuendeten mit Waffen und Geld ausgestattet hat, wird im Nachhinein gern vergessen.
 
lundehundt schrieb:
Bin Laden mit Hitler zu vergleichen ist schon etwas an den Haaren herbei gezogen. Es liegt in der Natur der Sache, das aus sogeannte Freiheitskaempfer auf der einen Seite auf der anderen Seite sogenannte Teerroristen werden.
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Ich habe nicht direkt verglichen, sondern gesagt, dass es moralische Rechtfertigungen für einen gezielten Mordanschlag gibt, siehe Tyrannenmord. Das sehe ich bei Bin Laden auch so, auch wenn man die Personen nie vergleichen kann, aber man kann vergleichen, dass es bei besonders "schweren Fällen" für eine Tötung moralische Rechtfertigung geben kann.
 
lars_munich schrieb:
Doch, das Recht hat man bei Massenmördern. Ich vergleiche es mit dem Tyrannenmord. Es gibt wenige Menschen, die ernsthaft behaupten, man hätte nicht das Recht gehabt, Hitler zu töten.
Auch Bin Laden ist ein Massenmörder. Die USA hatten nicht nur moralisch das Recht dazu, sondern auch die Pflicht. Und ja, wir sollten durchaus mit Respekt und Stolz auf unseren Verbündeten USA schauen.
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Es geht wohl weniger um das "Recht" Osama zu töten, sondern darum, ob man das so feiern sollte, wie den Sieg der Heimmannschaft beim Superbowl.

Bei den Miliardenbudgets der Geheimdienste fragt man sich sowieso, wie Osama es schaffen konnte, sich eine Megavilla bauen zu lassen, ohne dass das jemandem aufgefallen ist.
 
lundehundt schrieb:
Bin Laden mit Hitler zu vergleichen ist schon etwas an den Haaren herbei gezogen. Es liegt in der Natur der Sache, das aus sogeannte Freiheitskaempfer auf der einen Seite auf der anderen Seite sogenannte Teerroristen werden.
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Der Benutzer rickontherun sagt Danke für diesen Beitrag.
 
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