Wie gut doch die Werbestrategie des Springer Verlags aufgeht. Immer wieder schön zu sehen.
Alleine hier schon 77 Beiträge zum Thema.
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Wie gut doch die Werbestrategie des Springer Verlags aufgeht. Immer wieder schön zu sehen.
Alleine hier schon 77 Beiträge zum Thema.
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Weil es ist wie bei McDoof; niemand, wirklich niemand geht hin, trotzdem ist die Bude stets gerammelt voll.
Es gehört halt bei vielen zum guten Ton, gegen McDoof, gegen den FC Bayern oder eben in diesem Fall gegen die Bild zu sein.
Eigentlich hat man keine richtige Meinung, im Zweifelsfall ist man halt dagegen, weil man damit eher im Trend liegt.
Ich lese die Bild auch nicht gezielt. Ich glaube, noch nie ein Exemplar gekauft zu haben.
Wenn aber irgendwo eine Ausgabe rumliegt, dann blättere ich sie auch mal durch. Dient dann eher nicht zur Informationsversorgung und dauert insgesamt weniger als eine Minute (ist also eher ein Überfliegen von Überschriften).
Ich spiele aber wenigstens keine Ablehnung vor und unterstreiche dies auch noch, in dem ich diese Werbeausgabe möglichst "kreativ und vernichtend" verschwinden lasse, wie so manch anderer hier.
Es gehört halt bei vielen zum guten Ton, gegen McDoof, gegen den FC Bayern oder eben in diesem Fall gegen die Bild zu sein.
Frage ich mich auch. Viel schlimmer finde ich, daß ich per Zwangsabgabe den Müll des ÖR mitfinanzieren muß. Der wabert mir nämlich Tag für Tag ungewollt ins Haus. Da sind ein paar Blatt Papier einmal im Leben doch wirklich zu vernachlässigen.
Ist das ernst zu nehmen oder ist das zu wenig Selbstbewusstsein ? Ist es Suche nach Bestätigung und Gleichgesinnten ?
Wie sieht das eigentlich aus wenn man immer und immer wieder raushängen lassen muss dass man anscheinend intellektuell auf der Höhe ist weil man keine Bild liest ?
Ist das ernst zu nehmen oder ist das zu wenig Selbstbewusstsein ? Ist es Suche nach Bestätigung und Gleichgesinnten ?
Ich denke es ist die panische Angst davor, irgendwann festzustellen, dass man doch nicht mehr auf er Pfanne hat, als der Durchschnitt. Und daher wird versucht, sich mit jeder noch so kleinen Gelegenheit, zu profilieren. Fast bisschen so wie die ständige Verwendung von Fremdwörten. Respektive antselle von beziehungsweise etwa.
Wer intellektuell ist, liest BILD. Natürlich nur unter anderem und unter einem bestimmten Gesichtspunkt, sicher nicht zur objektiven Informationsermittlung. Wer es nötig hat, ständig zu erzählen, dass er dieses "Schundblatt" noch nie gelesen hat, zeigt damit nur geistige Einseitigkeit. Aber wer die Gesellschaft verstehen will und gewissen Tendenzen und Trends, der kommt an der BILD-Zeitung nicht vorbei. Zudem ist sie durchaus unterhaltsam, der Fußball-Teil zum Beispiel ist gute Unterhaltung.
Und erinnern wir uns noch an die Geschichte Wulff. Ohne BILD, mal so ganz objektiv betrachtet, hätten wir jetzt vermutlich immer noch diesen unsäglichen Dünnbrettbohrer als Präsidenten. So haben wir jetzt Gauck, der bereits jetzt schon hervorragende Anerkennung geniesst, bislang immer den richtigen Ton getroffen hat und endlich wieder ein würdiger Präsident ist. Auch das ist BILD, Stimmung zu erzeugen, Leute aufzubauen und auch fallen zu lassen. Aber das gehört auch zu einer Demokratie. Politische und journalistische Vielfalt, auf allen geistigen und journalistischen Ebenen, ist nun mal wichtig.
Stellt Euch mal vor, es gäbe die BILD nicht. So haben wir zumindest noch die Chance, dass sich Bevölkerungsschichten mit Politik befassen, die es sonst nicht tun würden und die auch kein FAZ oder ähnliches kaufen.
Guter Stichpunkt: Ich habe nicht nur noch nie die BILD gelesen und bin gegen den FC Bayern, sondern war im letzten Jahrzehnt auch nicht mehr bei McDonald's.Weil es ist wie bei McDoof; niemand, wirklich niemand geht hin, trotzdem ist die Bude stets gerammelt voll.
Es gehört halt bei vielen zum guten Ton, gegen McDoof, gegen den FC Bayern oder eben in diesem Fall gegen die Bild zu sein.
Eigentlich hat man keine richtige Meinung, im Zweifelsfall ist man halt dagegen, weil man damit eher im Trend liegt.
Mir sind die Bildleser auch weitaus lieber als diejenigen, die gar keine Zeitung lesen und in einer Gleichgültigkeit verharren.Stellt Euch mal vor, es gäbe die BILD nicht. So haben wir zumindest noch die Chance, dass sich Bevölkerungsschichten mit Politik befassen, die es sonst nicht tun würden und die auch kein FAZ oder ähnliches kaufen.
Ich lese die Bild auch nicht gezielt. Ich glaube, noch nie ein Exemplar gekauft zu haben.
Wenn aber irgendwo eine Ausgabe rumliegt, dann blättere ich sie auch mal durch.
Mir sind die Bildleser auch weitaus lieber als diejenigen, die gar keine Zeitung lesen und in einer Gleichgültigkeit verharren.
Das stimmt. Wenn man die Beiträge hier so liest, könnte man meinen, die Bild sei wegen Lesermangel kurz vor der Einstellung
Jetzt sitzt Du aber selber eine Hetzkampagne auf, denn auch in der Bild stehen nicht nur Lügen drin Und wer die Bild liest, der hat auch Interesse an politischen, kulturellen und sportlichen Entwicklungen und Ereignissen. Das ist erst mal gut, und besser als die Welt um einem herum mit Gleichgültigkeit und informativer Ignoranz auszublenden.Seh ich anders: Bevor jemand diese Hetz-und Lügenblatt liest, ist es mir lieber, er liest gar keine Zeitung.
Das ist ein generelles Problem der Presselandschaft. Die Onlinewelt funkt ihr gewaltig ins Geschäft, und die wissen nicht so recht, wie sie dem begegnen sollen.Ich meine gerade vor ein paar Wochen in irgendeinem Fachmagazin (w&v oder so) gelesen zu haben, dass die BILD tatsächlich enormen Leserschwund hat. Die Auflage sinkt kontinuierlich und deutlich. Ich muss mal gucken, ob ich dazu einen Link finde, darüber dürften auch andere berichtet haben.
Es gehört halt bei vielen zum guten Ton, gegen McDoof, gegen den FC Bayern oder eben in diesem Fall gegen die Bild zu sein.
Eigentlich hat man keine richtige Meinung, im Zweifelsfall ist man halt dagegen, weil man damit eher im Trend liegt.
Ich spiele aber wenigstens keine Ablehnung vor und unterstreiche dies auch noch, in dem ich diese Werbeausgabe möglichst "kreativ und vernichtend" verschwinden lasse, wie so manch anderer hier.
Das ist ein generelles Problem der Presselandschaft. Die Onlinewelt funkt ihr gewaltig ins Geschäft, und die wissen nicht so recht, wie sie dem begegnen sollen.
Und jetzt würde ich nur zu gerne wissen, wie viele der Anti-Bild-Helden hier groß rumtönen, in Wirklichkeit aber doch ab und zu mal einen Blick reinwerfen, regelmäßig das Onlineportal nutzen oder zumindest gestern die (übrigens lediglich der Selbstbeweihräucherung dienende) Werbeausgabe durchgeblättert haben.
Natürlich gibt es auch Leute, die die Bild-Verweigerung konsequent durchziehen.
Dennoch ist die Bild mit sehr großem Abstand die größte Tageszeitung, sowohl bei Auflage und Reichweite.Was für eine schöne Grafik:
http://www.bildblog.de/auflage.php
Wenn die Entwicklung weitergeht, ist ca. 2025 Schluß mit dem Four-Letter-Blatt.