Beste Möglichkeit zur Datensicherung

ruhig Brauner...
ProUser Dein Name ist aber nicht Dein Programm woll ?
-mach das doch einfach mal .... anstelle AntiUser mäßig rumzuzicken

wenn Du länger als ca5Min bis zum 1. Backup brauchst bekommste von mir en Bier(TM dauert länger)

und so nebenbei ist das System ebenso wie das tolle TimeMachine-System(Märchen?) das nach der Installation auch vollautomatisch läuft
sicherlich kann der Interessierte User Einstellungen in TM und in Mozy vornehmen . --- muß es aber nicht.

und deine Punkte
1.-wer daran Spaß hat
2.-Mozy ist jedenfalls meine Meinung (und nur darüber schreibe ich hier ) siehe https://www.macuser.de/forum/5929960-post248.html
3. + 4.-kann eigentlich nur jemand sagen der damit sein Geld verdient (schade hier gibt es kein Geld) oder glaubt damit verdienen zu können(oder noch schlimmer nur ein NAS/TC-System hat ;).. bitte nicht schlagen:shame: )
5. ??????

sag doch einfach mal welches System(Beste Möglichkeit zur Datensicherung) Du als der PROUser empfehlen würdest.
 
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Meine Variante ist unkompliziert, aber mit ein wenig Aufwand verbunden. Ich sichere mein Fotoarchiv regelmäßig auf drei identischen Festplatten. Eine lagert bei mir, eine ist bei einem guten Freund eingelagert und die dritte Platte dient zum etwa halbjährlichen Austausch bei eben jenem Freund. Ich halte das System für idiotensicher. Allerdings gibt es meiner Meinung nach keine wirklich sichere Langzeitarchivierung nach dem Motto: "Ich brenne (oder speichere) mal dieses oder jenes, pack es dann für Jahre weg und verlass mich drauf, dass in 20 Jahren noch alles okay ist". Meine ältesten selbstgebrannten CDs sind inzwischen 13 oder 14 Jahre alt und funktionieren noch. Das kann sich aber täglich ändern.

Festplatten eignen sich definitv nicht für Langzeitarchivierung, bei mechanischen Datenträgern ist jeder Zeit damit zu rechnen das sie sterben.

Dafür vorgesehen Face Change Medien oder Bänder nutzen und richtig lagern.

Meine ältesten selbstgebrannten CDs sind inzwischen 13 oder 14 Jahre alt und funktionieren noch. Das kann sich aber täglich ändern.
Wenn man nicht weiss wie diese Datenträger gelagert werden, dann gebe ich dir recht, aber deine Aussage trifft ebenso auch auf Festplatten zu lässt sich aber nicht ändern.
 
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Ich bezweifle, daß Bänder sich wirklich besser eignen zur Langzeitarchivierung. Wer alte Tonbänder hat, weiß, daß da irgendwann Kopiereffekte auftreten, und irgendwann wird der Kunststoff auch anfangen zu bröseln (kommt halt auch daran, was man unter LANGZEIT-Archivierung versteht).
Außer in Stein zu meißeln gibt es bisher statische keine Methode, die zuverlässig wirklich lange hält.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass eine Archivierung jenseits der 20 Jahre ohnehin kaum sinnvoll ist. Der Grund ist einfach. In 20 Jahren hat sich die Technik und Software in der Regel schon so weit weiterentwickelt, dass man das Speichermedium häufig nur noch mit viel Aufwand auslesen kann. Als nächstes bekommt man dann häufig Problem mit dem verwendeten Dateiformat, denn es ist nicht garantiert, dass die Software die 20 Jahre alten Dateiformate auch noch verarbeiten kann.
Soll also heißen, dass das Speichermedium sicher nicht deutlich länger als 10 oder 20 Jahre halten muss, da es nach 10 Jahren sicherlich sinnvoll ist die Daten auf aktueller Hardware zu kopieren und ggf. das Dateiformat in ein gängigeres Format zu konvertieren.
 
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Moin
@.:timmy,@almdudi,@StarSirus
Ihr habt Recht aber...
ich habe z.b. Sourcen(der code für Programme) vor ca.15 Jahren in ACSII weggespeichert auf auf lokalen Datenträgern und Online im Netz(damals beim Provider)

und da diese kleinen Dateien heute noch wichtig sind weil ein Programmierer kopiert eben gerne:cool: und "geniale" Module ändern sich kaum;)
nur die Online Version ist Heute noch lesbar

und bez Langzeitsicherung
Ihr habt bestimmt alle alte Bilder,Negative,Dia's von euren Eltern,...(das ist schon Langzeit)
da bin ich mal gespannt wie das in der Zukunft mit den Digi's funktioniert
von denen man kein Print(Negativ) hat.:kopfkratz::kopfkratz:
 
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Es handelt sich zwar um Werte aus einer Simulation aber....

CD-ROM haben eine Haltbarkeit von 50 - 200 Jahre, Magnetband um 10 - 30 Jahre.

Bei der Diskussion hier sollten wir aber unterscheiden, was ist Arschivierung und was ist Datensicherung

der 20 Jahre ohnehin kaum sinnvoll ist. Der Grund ist einfach. In 20 Jahren hat sich die Technik und Software in der Regel schon so weit weiterentwickelt,
Danke, genau das ist auch ein sehr interresanter und wichtiger Aspekt.

Ich muss meine Aussage bezüglich der Bänder zurück nehmen, diese Dejustieren sich nach einer gewissen Zeit also auch nicht so das Wahre.
 
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....
Bei der Diskussion hier sollten wir aber unterscheiden, was ist Arschivierung und was ist Datensicherung ....

Stimmt
wie definierst Du das denn?
wann hört Sicherung auf ?
und wann fängt Archivierung an?

für mich spielt das keine Rolle. (ich will alles immer zurückholen können -- einzelne Dateien innerhalb von max. 1Std))
 
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Mhhh..., toll, ich habe nicht gewusst, dass CD-Roms eine Haltbarkeit von 50 bis 200 Jahren haben. Aber es ist natürlich gut, wenn einem das mal wer sagt. Danke!
 
da die erste CD ja bekanntermassen 1810 auf den Markt kam (oder war das doch erst erst 1960) ist das doch keine wirkliche Neuigkeit :)

Klar kann man Alterungsprozesse simulieren - wie aussagefaehig eine auf diese Art gewonnene Erkenntnis ist, wird man ca. 2185 feststellen :)
 
und dann immer noch derUnterschied "gebrannt" oder "gestanzt":)
 
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Zum Thema, Datensicherung und Archivierung, denke ich hat jeder eine eigene definition, die will ich hier nicht breit treten und das muss eh jeder selber entscheiden, was für ihn zum Bestand und was zum Archiv gehört.

CD oder DVD werden ja nicht "gebrannt" sie ändern ja nur die polarisierung, das hat nur auswirkung auf die verträglichkeit mit der Sonne, gestanzte sind ja lichtunempfindlich.

CD ist aber nicht gleich CD!

Entscheide ich mich, eine CD als archivierungsmittel zu kaufen und einzusetzen, beachte ich folgende Dinge.

Keine klassiche Discounter Beschichtung, sondern eine qualitativ hochwärtige, es gibt sogar extra Hersteller dafür, denn diese Beschichtungen lösen sich doch recht rasch.

Ist das goldige Datengut nun auf der CD wird diese NICHT beschriftet, die Stifte enthalten Lösungsmittel und das ist nicht gut, bzw. man weiss ja nie genau was Drinne ist, sie werden dann in eine Hülle gepackt und vor Sonne sicher aufbewahrt, vor Sonnenlicht schützen ist enorm wichtig.

Eine gebrannte CD im Sonnelicht kann tödlich für sie sein, hier mag der eine oder andere aufschreien, "meine gehen aber immernoch", ja aber wie kauputt sie sind wirst du nicht erfahren bzw erst später und dann wirst du nicht wissen ob es an der Sonne lag, es ja gibt ja auch eine Fehlerkorrektur, in den Laufwerken die eben diese CD's lesen.

qualitative Medien kaufen, nicht beschriften oder bekleben, dunkel aufbewahren.
 
.. sag doch einfach mal welches System(Beste Möglichkeit zur Datensicherung) Du als der PROUser empfehlen würdest.

Häng Dich doch nicht an meinem Nick so auf :D - Pro bin ich auf einem ganz anderen Gebiet.. die Datensicherung ist mir aber mindestens genauso wichtig!

Ich glaube nicht an DIE BESTE Möglichkeit zur Datensicherung, weil die Anforderungen von Fall zu Fall viel zu unterschiedlich sind, als dass es eine Lösung für alles geben könnte.. es gibt vielleicht die "sicherste" aber die "beste" ist es dann auch nicht, weil es in vielen Fällen einfach viel zu teuer wäre!

PS: Mozy ist zwar relativ günstig, aber meine Anforderungen an Datensicherung und Verfügbarkeit kann es nicht erfüllen.

Es handelt sich zwar um Werte aus einer Simulation aber....

CD-ROM haben eine Haltbarkeit von 50 - 200 Jahre, Magnetband um 10 - 30 Jahre.
da die erste CD ja bekanntermassen 1810 auf den Markt kam (oder war das doch erst erst 1960) ist das doch keine wirkliche Neuigkeit :)

Klar kann man Alterungsprozesse simulieren - wie aussagefaehig eine auf diese Art gewonnene Erkenntnis ist, wird man ca. 2185 feststellen :)

So lange muss man gar nicht warten, es gab bereits Fälle aus der Praxis, in denen Datenarchive schon nach 10 Jahren feststellen durften, dass ca. 5% ihrer auf CD/DVD archivierten und ordnungsgemäß gelagerten Daten, nicht mehr ausgelesen werden konnten!

CD/DVD verwende ich nur zur Datenverteilung/Weitergabe, weil günstiger als USB-Sticks/Flash-Karten, und sich zudem auch noch ansprechend gestalten/bedrucken lassen.

EDIT: Magnetband nutze ich überhaupt nicht, war vielleicht gut, als es nichts anderes gab, ist aber heute einfach überholt und birgt zu viele Risiken.
 
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Und wieder zeigt sich: Kein Speichermedium (neben Steinen) kommt an die Haltbarkeit von säurefreiem Papier oder Papyrus heran.

Ich halte es sowieso für ein großes Problem unserer heutigen Zeit: In 10 000 Jahren wird kaum etwas von den heute wichtigen Daten übrig sein, ganz im Unterschied zur Antike, aus deren Zeitaltern man immer noch erhalte Schriften finden kann.


Deshalb gibts auch bei uns, obwohl wir elektronische Patientenakten haben, von jedem Scheiß drei Durchschläge auf Papier, die ins Archiv wandern. Es ist eben nichts so einfach und mit so wenigen Mitteln zu lesen wie das gedruckte oder geschriebene Wort auf Papier.

Wenn ich etwas elektronisch archivieren möchte, dann hab ich für mich folgendes gemacht:

- die zu sichernde Datenmenge so klein wie möglich halten, also vorher selektieren, was ich wirklich brauche und was nur bei Verlust ärgerlich wäre
- diese Daten werden dann auf einer Festplatte und auf einem Flashspeicher (16 GB USB Stick) gespeichert. Eins liegt in meinem Elternhaus, eins in meiner Wohnung. Regelmäßig schaue ich nach, ob die Backups noch funktionieren, und wenn nötig, werden Diese auf neue Datenträger umkopiert.

Da ich aber, sollte mich mein Studium irgendwann in die eigene Praxis bringen, elektronische Patientenakten nutzen möchte, und diese 10 - 30 Jahre archivieren muss, bin ich gespannt, ob hier jemand eine Lösung hat, die dies garantieren kann. Und zwar so, wie Papier dies kann...ich glaube, sowas gibts nur mit erheblichem technischen Aufwand...
 
@Bobuscho
Du hast recht mit dem erheblichem technischen Aufwand... wenn Du Deine Sicherung nur lokal haben willst.
ansonsten kostet das nur Geld und da muß man dann schauen wo es eben günstig ist und für Dich "revisionssicher"
z.b. onlineserver, onlinespeicherplatz...
also eben nicht mehr zuhause;)
und das eben auch noche evtl online-redundant..... für die Paranoika(zähle ich zu :D )
 
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Zu dem Online-Archivieren: Auch hier würde ich mich nicht auf der beworbenen Sicherheit ausruhen. Es mag zwar sein, dass ein Verlust der Daten auf dem Server sehr unwahrscheinlich ist, aber das ist nicht die einzige Gefahr bei externen Unternehmen.
Was passiert beispielsweise wenn das Unternehmen unerwartet bankrott geht und die Server mit den ganzen Daten abgeschaltet werden? Da diese Unternehmen ihre finanzielle Lage nicht nach außen tragen, kann so etwas schon mal passieren. Außerdem könnte das Unternehmen auch "über Nacht" von anderen Unternehmen aufgekauft werden, die ggf. die Daten analysieren oder die Server abschalten, weil sie den Online-Backup-Zweig des übernommenen Unternehmens schließen wollen.
Besonders ärgerlich kann das werden, wenn man das Online-Backup wirklich nur als Archiv verwendet und daher nur alle paar Monate die wichtigsten Daten dort archiviert. Denn dann bekommt man so etwas vielleicht nicht früh genug mit und der Server ist bereits down (als Kunde wird man ja oftmals erst ganz zum Schluss unterrichtet, wenn überhaupt).
 
Backblaze: 15% Rabatt bis 15. Juni 2010

BackBlaze ("unlimited storage") bietet zur Zeit noch 15% Rabatt an (bis 15. Juni 2010). Statt $5 bezahlt man nur $4,25 (ca. EUR 3,45/monatl.). Der Promo Code lautet: freesolo

Und Mozy bietet ebenfalls weiterhin 15% Rabatt (Mozy Home) mit dem Promo Code REVIEW15 an.
Außerde neu bei Mozy: das Kundenforum.
 
Mozy ist nur eine von vielen Backup-Möglichkeiten und ich würde die Daten dort nur als Verschlüsselte-Imagedatei hochladen - und man sollte auch folgendes bedenken:

- Da der Account geknackt werden könnte und die Übertragung über das Internet zu unsicher ist, die Daten nur in verschlüsselter Form hochladen.
- Eingeschränkte Verfügbarkeit (Internetstörungen oder nicht überall vorhandener Internetzugang)
- Mozy könnte pleite gehen (Ansturm auf die Datenbank), wer garantiert einem dann noch die Verfügbarkeit der Daten?
 
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