Beratung Dokumentenscanner erbeten

Ich habe mir heute morgen nochmal neu Paperless NGX in einem LXC Container unter Proxmox installiert (https://www.schreiners-it.de/proxmox/paperless-ngx-im-lxc-container-installieren/) und finde das nun sehr komfortabel.

- Scanne dann künftig auf die Samba Freigabe und die Dateien werden automatisch importiert

- Die Samba Freigabe habe ich auch in der Dateien App auf dem Iphone eingetragen und kann nun mit der App QuickScan die Dokumente ebenfalls automatisch auf den Share exportieren und in Paperless importieren

- Die importieren Dateien gebe ich ebenfalls noch als Samba Share (allerdings Read only) raus und kann dies am Mac dann auch einsortieren wenn ich möchte .. dies kann ich ebenfalls dann noch in Devonthink importieren

Das ganze ist in de Tat gegebenfalls doppelt, jedoch ist das automatische Einsortieren in Ordner eine der größten Stärken von Paperless NGX .. Devonthink mag ich wiederum da ich das über die Cloud synchron auf Iphone/Ipad/Mac habe. Ebenfalls erschlägt Paperless NGX einen nicht mit tausenden von Funktionen und ist sehr übersichtlich und relativ schnell (1h wenn man etwas Linux Kentnisse mitbringt) aufgesetzt.

Was ich ebenfalls noch in Paperless einbaue ist das auch PDFs aus Emails einsortiert werden .. ebenfalls sehr praktisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RD11
.wie gesagt, dafür gibts Paperless-ngx https://docs.paperless-ngx.com/ das Dir u.A. die Sortierarbeit abnimmt.
Ach Sch…. Jetzt fixt mich das Thema an und zwar so, ich werde morgen mich mit einer NAS auseinander setzen. Fritte weiter als Scan to Network als schnell mal scannen und ab in die Mail damit als Anhang und die NAS für die wichtigen Dinge des Lebens.

Verdammt, verdammt, lange nicht mehr das Gefühl gehabt, dass mich eine Sache anfixt, mit dem Ergebnis, muss ich Zeit drin investieren. Danke dir dafür 😳😎😂
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: RD11, troubadix2004 und MacKaz
Hier geht es doch Um Dokumentenscanner und nicht um Multifunktionsgerät, oder?
Das sehe ich etwas "flexibler".

Der Unterschied zwischen einem Dokumentenscanner und einen Scanner ist idR die Software im Backend und nicht die Hardware
Sprich der Scanner muß lediglich irgendeine Scan2PDF-Function mit OCR haben (und optimaler ein DADF).

Den Rest macht dann DMS im Backend (automatisches taggen/einsortieren nach Stichworten oder Bar-/QRCodes und/oder Inhalten in bestimmten Dokumentenbereichen).

Simples Beispiel:

Bei uns im Krankenhaus machen wir die Pflegeplanung auf Papiervordrucken mit definierten Platz für ein Patientenetikett.
Die Vordrucke haben an definierter Stelle einen QRCode, der das Papier als Pflegeplanung identifiziert.
In dem DMS ist hinterlegt -> wenn Pflegeplanung, dann suche in dem definierten Feld für Patienetikett die eindeutige Fallnummer.
Hinzu kommt noch ein Fuzzyfaktor, falls das Etikett mal nicht perfekt sitzt.

Das ist hinreichend um das gescannte Dokument unter dem Tag Pflegeplanung in die Akte des entsprechenden Falls einzusortieren.

Als nächstes will man das unterschiedliche Fallnummern (alle Aufenthalte des Pat.) in einer großen Akte landen, damit man z.B. auf Befunde aus vorherigen Aufenthalten zugreifen kann... dazu kommt dann auch noch eine Rechtemanagement (Wer darf auf was zugreifen).

Im Prinzip ist das alles ein Softwareproblem, sobald das Dokument gescannt wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wegus, dg2rbf und SirVikon
Verdammt, verdammt, lange nicht mehr das Gefühl gehabt, dass mich eine Sache anfixt, mit dem Ergebnis, muss ich Zeit drin investieren. Danke dir dafür 😳😎😂
...hihi, gerne! :hehehe:
Wichtig: Betreibe Paperless-ngx per docker-compose, d.h. konfiguriere es mit der docker-compose.yml Datei. Ab dem Synology-System 7.2 kann man diese docker-compose-Setups sogar direkt im Container Manager als Projekt anlegen und die .yml-Datei dort importieren. Die meisten Anleitungen im Netz beziehen sich noch auf ältere Synology-Systeme, dort wird oft mit Dockerfiles oder Portainer rumgehampelt - das ist nicht mehr nötig.
Im Grunde ist es sehr einfach - eigentlich sogar noch einfacher, wenn man direkt in der Konsole arbeitet:
  1. Container Manager in der Synology installieren
  2. Ordner anlegen, in denen die Dokumente gespeichert werden (entspricht dem, wass man ohne Paperless tun würde)
  3. Einen Ordner auswählen, in dem die Datenbank, Arbeitsdateien und die docker-compose.yml liegen. Dort ggf. noch zwei leere Ordner anlegen die Paperless benötigt (Bezeichnung hab' ich gerade nicht im Kopf, sind aber in der .yml genannt)
  4. Die .yml anpassen, dort im Bereich Volumes die Pfade zu den Dokumenten- und Paperless-Ordnern ändern
  5. Als root in den Paperless-Ordner gehen wo die .yml liegt und das Ganze per 'docker-compose up' starten. Am Anfang dauert es eine Weile, bis Paperless alles angelegt hat, nicht wundern. Wenn in der Konsole alles gut aussieht, das Ganze mit 'docker-compose down' wieder runterfahren und neu ohne Konsolenoutput starten: 'docker-compose up -d'
Wie gesagt, unter 7.2 geht das auch alles in der Weboberfläche vom Container Manager, wo man im Prinzip nur die .yml importieren und anpassen muss, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SirVikon, ruerueka und Mister79
Sprich der Scanner muß lediglich irgendeine Scan2PDF-Function mit OCR haben (und optimaler ein DADF).
...das machen bessere DMS (so auch Paperless-ngx) selbst, d.h. es reicht, wenn der Scanner oder MuFu die Scans als PDF (ohne OCR) auf eine SMB-Freigabe im Netzwerk speichern kann, auf der das DMS sie sich abholt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: troubadix2004
Ich glaub wir sollten ähnlich dem
DEVONthink thread einen Paperless thread öffnen .. dann müssten wir nicht x verschiedene Threads zum Thema im Auge halten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ruerueka, RD11 und MacKaz
Habe nun den Brother ADS-1700 zurückgeschickt und werde versuchen meinen Fujitsu IX500 mit einem Raspberry PI als Scanserver zum computerlosen Scannen zu bekommen .. gerade die Geschwindigkeit und die Qualität spricht für den Fujitsu .. und man spart ein paar Euro :)
 
Kurze Nebenfrage: muss ein Scanner installiert werden, auf Mac iPad…, oder gibt dafür so etwas ähnliches wie AirPrint? AirScan vielleicht.
 
Wer blickt da noch durch was das richtige ist, ...
Ich denke, es wird immer schwieriger, je mehr Aiuswahl man hat und je mehr man sich in die Sache vertieft. Geht zumindest mir so.
Nicht falsch verstehen, aber alleine an diesem Thread sieht man doch (wie bei vielen zur Kaufberatung hier), dass man bei der Fülle der unterschiedlichen Meinungen und Präferenzen irgendwann den "Faden" verliert.

Ich habe mich letzte Woche für einen gebrauchten Fujitsu Snapscan iX500 entschieden und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Hat 250€ gekostet und macht ziemlich genau das, was ich wollte. Bin nach kurzer Recherche immer wieder auf diesen Typ gestossen, eingelesen und auf ein gutes Angebit gewartet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und troubadix2004
Kurze Nebenfrage: muss ein Scanner installiert werden, auf Mac iPad…, oder gibt dafür so etwas ähnliches wie AirPrint? AirScan vielleicht.
AirPrint kann auch zum Scannen benutzt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Günther J und dg2rbf
Ich habe mir vor kurzem einen gebrauchten Fujitsu ScanSnap iX500 besorgt. Ich finde es toll, dass ich bspw. direkt ins Google Drive scannen und von dort meine Dateien mit PDF Expert verwalten kann.
Habe ich auch Top Gerät!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RD11
Weiß hier jemand etwas über den Panasonic KV N1058X? Ich suche auch noch nach einem reinen Stand-Alone-ADF-Scanner.

Leider sind die Angaben bzgl. des "stand-alone" bei sehr vielen Herstellern schlichtweg falsch. Das liest sich zwar so, als kämen die Scanner ohne einen Rechner aus, aber wenn man dann nachforscht, muß dann doch häufig eine SW auf irgendweinem Rechner laufen, selbst wenn der Scanner direkt auf eine Freigabe auf dem NAS scannt.

Somit wäre für mich also jeder Fujitsu-Scanner aus dem Rennen, aber auch viele Brother und Canon.
 
Der Snapscan alleine, schön und gut. Aber wie ist die Scan-Software für das Gerät auf dem Mac? Auch so gut wie das Gerät selbst?
 
Bedienbarkeit, Funktionsumfang, Stabilität, usw.

Ich z.B. komme mit der Epson-MuFu-SW "Epson Scan 2"sehr gut zurecht. Einfach, klar, intuitiv. Mit dem Pendant für Canon MuFus, ich glaube sie hieß damals "MP Navigator" war es hingegen ein Graus. Völlig überfrachtet, unklar, und auch häufige Abstürze.

Ich denke gerade wenn man intensiv scannt (und organisiert), also beim Thema Dokumentenscanner, da ist die SW nochmals wichtiger. Mindestens aber ebenso wichtig wie das Gerät selbst. Meist geht's aber in diesen und ähnlichen Threads immer primär nur um die Geräte.

my2cents
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: win2mac
Ich denke gerade wenn man intensiv scannt (und organisiert), also beim Thema Dokumentenscanner, da ist die SW nochmals wichtiger. Mindestens aber ebenso wichtig wie das Gerät selbst. Meist geht's aber in diesen und ähnlichen Threads immer primär nur um die Geräte.
...und das ist, je nach Herangehensweise, auch gut so. Denn: Wenn der tägliche Umgang mit elektronischen Dokumenten einigermassen effizient ablaufen soll, schliesst das die manuelle Scannerei mit irgendwelchen Bedienungsaktionen in Scannersoftware am Rechner eigentich aus. Das Scannen als solches sollte grundsätzlich eigentlich nicht notwendig sein, das ist eine anachronistische, aber notwendige technologische Krücke in einer Übergangsphase der Digitalisierung.

Wenn schon Scannerei, dann muss es fix gehen: Dokumentenstapel in den Scanner stopfen, Knopf drücken, fertig. An der Stelle kommt das UI des Scanners zum tragen, sprich: Größe und Qualität vom Touch-Bedienfeld, Tauglichkeit der Web-UI, Konfigurierbarkeit von Funktionstasten, Kombinierbarkeit von Stapeleinzug und Flachbett-Scannen, automatische Umwandlung in PDFs, weitergabe der Daten im lokalen Netzwerk. Irgendwelche Software auf Macs spielt da schlicht keine Rolle. Die Scan-Qualität stellst Du einmal pauschal am Gerät (beziehungsweise dessen Web-UI) ein und die Weiterverarbeitung erfolgt im Dokumentenmanagementsystem, in dem Du dich mit Scanprozessen überhaupt nicht mehr beschäftigen solltest und meist auch gar nicht kannst (weil die zentral z.B. auf NAS oder Servern läuft). Und ja, das ist auch eine wenig aufwändige, sinnvolle Lösung für Privatmenschen, da sie den Umgang mit Dokumenten erleichtert und viel physischen Lagerplatz spart...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ganz anders.

NAS ist nicht für jedermann ein Thema. Und i.d.R. für Privatanwender, das Forum ist nicht repräsentativ, ganz klar too much.

SW, egal wer sie bereitstellt und/oder (mit-)liefert, der Dokumentenscanner oder eine third-party, ist essentiell für das Herangehen an und das Gelingen von privatem Dokumentenmanagement.
 
Zurück
Oben Unten