Bei Windows 11 braucht man zwangsweise ein Microsoft Konto - muss man beim Mac ein Apple Konto haben?

ich finde dieses Microsoft Bashing immer wieder echt lustig.

Es gibt 1,5 Milliarden (!) monatlich aktiver Geräte.
Fassen wir mal zusammen:
1. mit Microsoft kann man nicht arbeiten.
-> wenn das so wäre, dann wären wir digital längst wieder in der Steinzeit. Kein Zug, kein Flugzeug, kein Schiff, keine Bank, kein Kraftwerk ..... würde mehr laufen.
2. die Leute nutzen Microsoft nur, weil sie müssen
-> spannend, denn weltweit kann jeder Mensch kostenlos Linux nutzen oder, wenn er mehr Budget hat, macOS. Und dennoch dümpelt Linux bei 2% Marktanteil rum, macOS bei 10-15% (je nach Quelle).

Wirklich klasse, was hier immer abgeht. Leute, ernsthaft, geht mal raus aus der Bubble und sprecht mit Menschen.
Viele nutzen Windows, weil sie es beruflich müssen. Aber viele nutzen es auch, weil sie es wollen. Unglaublich, aber Fakt.

Und ja, Werbung in Maildiensten nervt. Aber da kann man entweder einen anderen Maildienst, einen anderen Mailclient nutzen oder ein Abo abschließen.
Die Dinge, die hier immer wieder völlig polemisch übertrieben werden sind schlicht kein Drama da draußen.
 

Was ein prima Wert ist, wenn man weltweit betrachtet.
In reichen US-Bundesstaaten wie Kalifornien, New York, New Jersey liegt der Marktanteil von macOS inzwischen bei über 30 Prozent.

Und nur, weil Windows "alle" benutzen, soll es so gut sein?
Es gilt doch nach wie vor, was schon in den Neunzigern galt. Dass den meisten Menschen nicht einmal bewusst ist, dass es eine Alternative zu Windows überhaupt gibt.

Windows ist ein Betriebssystem, dass ich durchgesetzt hat.
macOS ist ein Betriebssystem, das sich bewährt hat.

So einfach.
 
da ist nicht so einfach, denn du haust hier schlicht deine Meinung als Fakt raus.
Nur ist das kein Fakt, es ist und bleibt eine Meinung.
Guck dir mal ein Kraftwerk an und behaupte dann noch mal, Windows würde sich nicht bewähren. Grotesk.

Ich könnte da locker gegen halten, aber dazu habe ich keinen Nerv.
Dennoch ein kleines Beispiel - in meiner Firma ist eine kleine Tochter mit ca. 150 Mitarbeitern auf macOS umgestiegen.
Die Mitarbeiter, bei denen privat macOS durchaus häufig genutzt wird, haben ALLE ihre Macs wieder abgegeben und die Firma ist komplett zurück auf Windows gegangen, weil zu viele Dinge nicht funktioniert haben oder schlicht genervt haben.
Unglaublich, aber ein Fakt, den ich belegen kann.

In meiner Firma sind übrigens ca. 1000 Macs (ca. 1,5% aller Clients) und viele nutzen macOS auch gern, deshalb bietet meine Firma ja auch die Option an, aber es ist schlicht und ergreifend kein Selbstläufer, wie du das ja so gern darstellst.
 
da ist nicht so einfach, denn du haust hier schlicht deine Meinung als Fakt raus.
Nur ist das kein Fakt, es ist und bleibt eine Meinung.

Das war meine Meinung.

Und du unterstellst mir, ich hätte diese als "Fakt" rausgehauen.
Wo bitteschön habe ich das geschrieben?

Nee, lass gut sein, und lass uns zukünftig besser gegenseitig aus dem Weg gehen. :zeitung:
 
Ich hoffe inständig dass niemand Windows nutzen muss
Wichtig ist mir, dass ich es auf meiner Hardware nutzen kann. Wie auch Linux, Free BSD usw...
Ich sehe auf der Arbeit wie Grottig das alles ist.
Geschmacksache: ich finde macOS (insbesondere den obligatorische Finder) grottig.
Mail/Numbers/pages/Keynote/Garageband/iMovie ...Dabei kannst mit einem Mac die meisten dinge sehr gut OOTB machen. Man braucht eigentlich keine Zusatzsoftware und kann richtig gut damit arbeiten. (Privatbereich)
Geschmacksache: ich hoffe inständig dass niemand diese Bürosofware nutzen muss, weil er nicht anderes hat.
Schickt mir jemand ein .pages Dokument, bekommt er das postwendend ungeöffnet zurück. (zum Glück macht das niemand).
Habt ihr mal Outlook (new) Konfiguriert? Bei Windows bekommt man jetzt nichtmal mehr ein Werbefreies Mailprogramm. Das ist jetzt Adware.
...auch auf anderen Betriebsysteme ist jetzt Outlook(free) adware. Microsoft ist zu >70% eine Aktiengesellchaft-Softwareschmiede. Wieso echauffierst du dich, dass sie Ihr Produkt monetisieren? Gefällt es Dir nicht, gibt es Thunderbird und anderen Open-Source Mailprogramme zu genüge.
Man braucht Microsoft365 (basic) und ein Microsoft Konto damit die Weg geht.
Auch Office Professional LTSC (Dauerlizenz für ca 15€ bei eBay, ohne Microsoft-Konto, etwas teuerer in der macOS Variante ) gibt dir eine werbefreie Nutzung (und die volle Bandbreite der Office Applikationen) by the way.
Habt ihr kürzlich mal versucht Windows 11 mit einem Lokalen Konto einzurichten?
Du musst beim booten in die recovery und da im "Terminal" befehle eingeben. DAS ist Zwang.
Nö. Wer Windows11 auf dem Macbook oder iMac über Rufus installiert, hat die Option den Kontozwang und einiges an Bloatware wegzulassen.
Dabei entfällt auch die nervige Fragerei beim ersten Boot, es installiert direkt alles fertig konfiguriert.
 
Das war meine Meinung.
dann schreib das auch. Du gehst doch sonst gut mit Worten um. Dann scheib eher, macOS hat sich für dich bewährt, statt es allgemein auszudrücken. Dagegen hätte ich nichts gesagt.
Nee, lass gut sein, und lass uns zukünftig besser gegenseitig aus dem Weg gehen. :zeitung:
wenn du immer Menschen aus dem Weg gehst, die nicht deiner Meinung sind, dann wirst du auch niemals deinen Horizont erweitern. So bilden sich Bubbles, in denen man glaubt, das alle so denken.
Denk mal drüber nach.
 
Du verfusselst dich in fakten. Die Ausgangsfrage war eher in der metaebene gestellt. (zumindest habe ich die so gelesen).

... Bürosoftware...
Es ging mir nie darum, ob Office/Libreoffice/oder iWork besser ist -nicht das thema und wie du sagst geschmackssache.
Es ging darum, dass du wenn du einen mac auspackst sicher sein kannst, dass du direkt ein Buch Schreiben kannst. Oder Musik Machen Kannst. Oder einen Film Bearbeiten.
Klar geht das bei einem normalen PC aus dem discounter auch irgendwie, aber die Qualität der mitgelieferten Programme ist so, dass man auf dem mac durchaus auch sehr gut damit arbeiten kann.
Wer dann (egal in welchem Thema) in den Profibereich abdriftet muss eh geld für die Software ausgeben.


... über Rufus installiert...
Klar. Es gibt genug Leute die so Sauer auf Microsoft sind dass sie sogar ein (btw: sehr gutes) Tool schreiben.
Aber das ist kein Offizieller Weg. :nono:

Beim Offiziellen weg ist es dank ständig wechselnder methoden schwierig, ein Lokales Konto anzulegen.
Über die normale GUI bei einer einfahen Installation ist es sogar unmöglich. Kabel ziehen reicht nicht mehr. Jetzt ist die frage wo "zwang" beginnt...

Für mich hat interessanterweise nur Microsoft einen Zwang zum Onlinekonto.
Und ab Oktober nutzen sie sogar die Windows 10 Updates um die Leute zu einem Microsoft Konto zu zwingen.

Der TE Sieht das - wie so viele - nicht und kauft sich jetzt einen neuen Wintendo weil er bei Apple einen zwang zum Onlinekonto sieht.
Ob er in der Lage ist, Rufus zu bedienen werden wir nie erfahren. Ich wünsche es ihm.
 
Unglaublich, aber ein Fakt, den ich belegen kann.
Das ist allerdings gar nicht unglaublich. Sogar öffentliche Institutionen die eine gewissen Unabhängigkeit zu den USA haben sollten machen sich komplett von Microsoft abhängig und bei div. Ministerien laufen hochvertrauliche Daten der eigenen Bevölkerung über diese Systeme. So schaut es bei den Firmen überall aus, das ist alles Microsoft.

Beispielsweise die Stadt München hatte ein über 15 Jahre etabliertes Vorzeigeprojekt, sich von Microsoft unabhängig zu machen, nur um 2017 wieder zu MS zu gehen, ohne je nachvollziehbare Argumente geliefert zu haben, es ging um MS-Lizenzkosten in zweistelliger Millionenhöhe: https://www.heise.de/news/Endgueltiges-Aus-fuer-LiMux-Muenchener-Stadtrat-setzt-den-Pinguin-vor-die-Tuer-3900439.html Es stand eher schlechtes Management im Raum, Wikipedia hat dazu auch einen Artikel mit interessanten Links: https://de.wikipedia.org/wiki/LiMux

Das hat nix mit der Qualität der Betriebssysteme zu tun ob Linux oder Windows oder macOS eingesetzt wird. Ich muss beispielsweise zuhause am Mac ein Windows-Microsoft-Office nutzen, obwohl es ein Microsoft Office für Macs gibt. Denn Exceldokumente anderer Leute sind bei mir kaputt und andersrum genauso kaputt, obwohl wir alle das gleiche aktuelle O365 einsetzen. Natürlich wird das in einer Firma mit komplexen Verrechnungsexcels usw usf. ein großer Mist, aber das liegt nicht an einer bewährten Microsoft-Qualität.

Und nachdem mein Arbeitgeber natürlich auch Microsoft Excel nutzt und ich es dort intensiv verwende, habe ich auch keine Lust mehr mich in meiner Freizeit komplett umzugewöhnen und nutze am Mac privat auch Microsoft Excel für meine Aufstellungen, Steuererklärungen etc. Da ist die GUI ähnlich genug der Windows-Version, und was ich anderen Leuten schicke wird als PDF exportiert.

Dass überall Microsoft eingesetzt wird liegt also keinesfalls daran, dass die Qualität so gut ist. Ich bin froh, dass ich bei meinem Arbeitgeber wenigstens nicht forciert werde, ein Arbeitsgerät mit Windows zu nutzen. In der Linux-Sysadminwelt bin ich da relativ unabhängig, weil meine Arbeit nix mit Microsoft-Produkten zu tun hat und auch nix mit Apple-Produkten. Und trotz dessen dass ich Windows weder privat noch geschäftlich nutze und an MS nicht interessiert bin, komme ich an Microsoft Excel nicht vorbei. (Für alles Andere nutze ich Sachen wie Keynote, latex, Thunderbird...)
 
@schatzfinder , @maba_de und Andere:

Bitte unterlasst die Haarspalterei hier! Ein Forum ist eine schriftliche Kommunikation. Da fehlen viele Elemente und so mag es sein, dass man @Killerkaninchen falsch versteht!
Unterlasst dann aber bitte Grundsatzdebatten auf Vorschulkind Niveau mit “Du hast gesagt, er hat geschrieben” etc !

Klārt das miteinander und am besten nicht schriftlich! Geht der Kleinkrieg hier weiter, dann werde ich moderieren müssen!
 
Das hat nix mit der Qualität der Betriebssysteme zu tun ob Linux oder Windows oder macOS eingesetzt wird.
doch hat es.
Den Fall München kenne ich ganz gut. Die Mitarbeiter haben die ganze Zeit über die mangelnde Qualität des Clients geklagt, über technische Probleme, Probleme mit externen Geräten wie Smartphones etc.. Darunter hat auch die Performance deutlich gelitten.
Ich bin auf dem Sprung, sonst würde ich da mehr zu schreiben.
 
Bei Apple-Geräten gibt es einen hohen allgemeinen Qualitätsstandard mit einer guten Kundenbetreuung, während man mit Windows ausgestatteten Schrott kaufen kann (wohlgemerkt „kann“) und es häufig genug leider auch tut. Das Gleiche bei Android.

Es gibt aber einen weiteren Fakt, der subjektiv nicht bedeutsam sein muss, aber sehr wohl kann:
Apple hat das Bestreben, alles aus einer Hand anzubieten (Hardware, System, Software und Dienste) und schafft das bisher auch recht umfassend (natürlich nicht allumfassend). Das reibungslose Zusammenspiel ist mit einer einzigen Apple-ID und mit einem kleinen Schalter möglich - fertig!
Windows gibt es nur für Desktop und Server mit einem ausgeklügelten hierarchischen Rechtesystem. Android (mit Ausnahme der wenig verbreiteten Chromebooks) gibt es nur für Mobilgeräte.
Für das Zusammenspiel von Windows mit Mobilgeräten und Diensten werden weitere Anbieter benötigt. Mit einem Samsung Smartphone z.B. werden schon mal mindestens 3 Benutzerkonten nötig (bei Google, Microsoft und Samsung) und dann fehlen am Zusammenspiel der Geräte immer noch ein paar Funktionen. Dazu noch Virenscanner und Medienkonsum mit weiteren Accounts…. Diese müssen alle mittlerweile mit 2FA eingerichtet werden. Manche ältere oder technik-unbegabte Menschen kapitulieren davor und nutzen nur rudimentäre Funktionen.
Kurz gesagt: ich finde die allgemeine Zugänglichkeit und Barrierefreiheit über Gerätegrenzen hinweg bei Apple einfach genial. Diese gibt es nicht so bei der Konkurrenz. Es ist halt der goldene Käfig im guten Sinne. Und es ist die Philosophie Ökosystem vs. Einzelgerät.
Apple muss nur aufpassen, dass das Ganze nicht in Behinderung der Konkurrenz ausartet, wenn man mal in einem Bereich andere Hersteller oder Anbieter nutzen will.
 
Es ging darum, dass du wenn du einen mac auspackst sicher sein kannst, dass du direkt ein Buch Schreiben kannst.
Linux macht es noch ein Tick besser. Da ist das sehr gutes LibreOffice ohne zusätzliches Download gleich vorhanden. Und Microsoft sowie Apple könnnten sich von der Anwenderfreundlichkeit der Linux-Installation inspirieren lassen !
Es gibt genug Leute die so Sauer auf Microsoft sind dass sie sogar ein (btw: sehr gutes) Tool schreiben.
Aber das ist kein Offizieller Weg.
Richtig. OCLP lässt grüßen.
 
doch hat es.
Den Fall München kenne ich ganz gut.
An einem einzigen Beispiel alles festzunageln bringt nix, auch wenn du das zufällig ganz genau kennen solltest. Ich hab durchaus dargelegt, warum es praktisch unmöglich ist geschäftlich nicht Windows einzusetzen und das beginnt eben damit, dass du ohne die Windowsversion von Microsoft Office aufgeschmissen bist, weils schon am Zusammenspiel mit der hauseigenen macOS-Version krankt. Das hat allein Microsoft in der Hand, wie gut oder schlecht das läuft. Selbstverständlich wird Microsoft ihr quasi-Monopol im Geschäftsbereich nicht selbst aufweichen.

Die EU-Länder und -Unternehmen verlassen sich hier alle auf ein einziges Unternehmen außerhalb der EU, um ihre Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Selbst wenn Apple mithalten könnte, dann wären es eben 2 ausländische Unternehmen, auf denen die gesamte EU-IT aufbaut. Ich halte das nicht für sinnvoll - das ist meine Meinung, möchte ich in dem Thread nicht zu Tode diskutieren ob ich da komplett daneben liege.
 
Wenn man häufig Daten und Dokumente zwischen vielen Beteiligten austauschen muss, wird man sich zwangsläufig auf irgendeine Art von Standard einigen müssen. Und in der Regel ist auch schnell klar, was im jeweiligen Fall der "Industrie-Standard", der "Gold-Standard" oder auch nur der "Quasi-Standard" ist.

Im Fall von typischen Office-Daten und -Dateien ist das nun mal Microsoft Office. Und es ist ja auch nicht so, dass es keine Alternativen geben würde oder gegeben hätte: Es gibt ja etliche MS-Office-Klons, die teils sogar völlig kostenlos genutzt werden konnten. Es muss also irgendeinen Grund geben, warum am Ende doch wieder alle beim Microsoft-Office landen.

Ähnlich ist die Situation beim OS: Ich kenne eine Menge Leute, die liebend gerne ein völlig kostenloses Betriebssystem nutzen würden. Aber würde ich diesen Leuten ernsthaft dazu raten, mit Linux loszulegen? Wohl eher nicht. Und auch hier: Es wird wohl ein paar gute Gründe dafür geben, dass auf den allermeisten PCs weltweit Windows läuft. So superschlecht kann das ja wohl dann nicht sein.

Ich arbeite mittlerweile sehr gerne mit meinem Mac, und ich freue mich darüber, dass einiges anders ist als unter Windows. Ich finde das einfach interessant, weil es in vielen Punkten eine etwas andere Herangehensweise ist.

Aber würde ich jedem dazu raten auf MacOS umzusteigen? Ganz sicher nicht. Menschen, die mit einem stark begrenzten Budget einen halbwegs gut funktionierenden PC brauchen, auf dem sie problemlos alle möglichen Programme und ggf. auch ein paar Spiele installieren können, sind mit einem Windows-Rechner in der Regel besser bedient.

Bei sogenannten "Profis" mit klar definierten Ansprüchen an Software sieht die Sache schon wieder anders aus. Und wer irgendwelche "Spezial-Tools" benötigt, die vielleicht nur auf einer Plattform laufen, weiß sowieso, was er braucht. (Oder das große Wundern geht nach dem Kauf los ...).

Was die Abhängigkeit der Wirtschaft und Verwaltung ganzer Staaten angeht, stimme ich den Bedenken 100%ig zu. Das ist im Grunde großer Mist. Allerdings wird ja auch nicht wirklich etwas dagegen unternommen. Die EU zum Beispiel wäre ein perfekter Supporter und Geldgeber für eine EU-Linux-Version.
Da wären sowohl das nötige Know How als auch die finanziellen Mittel vorhanden, um so etwas an den Start zu bringen.

Aber selbst, wenn das passieren würde, gäbe es sicher auch wieder die üblichen Stimmen, die das schon deshalb ablehnen würden, WEIL es von der EU kommt. Letztlich geht es immer um Standards, um Kompatibilität und auch ganz einfach Gewohnheit. Am Ende setzt sich die bequemste Lösung durch.
 
Schon aufschlussreich, wie eine einfache Frage solche Kindergartendiskussionen provoziert, man man man…

Noch beschämender, wenn solche Beiträge von Leuten kommen, die mit dem Rechner in "großen Firmen" Geld verdienen. Würdest ihr solche Diskussionen auch am Arbeitsplatz austragen?? Sicher nicht auf den Führungsebenen!
 
Ähnlich ist die Situation beim OS: Ich kenne eine Menge Leute, die liebend gerne ein völlig kostenloses Betriebssystem nutzen würden. Aber würde ich diesen Leuten ernsthaft dazu raten, mit Linux loszulegen? Wohl eher nicht. Und auch hier: Es wird wohl ein paar gute Gründe dafür geben, dass auf den allermeisten PCs weltweit Windows läuft. So superschlecht kann das ja wohl dann nicht sein.
Office ist ja tatsächlich der Schlüssel. Wer weiss, möglicherweise stellt Microsoft fest, dass sie mit Windows nicht mehr genug Profit machen und der Wechsel zu Linux als Lösung sähen. War ja schon so mit Android.
Sobald Office auf Linux laufen würde und Microsoft ein Linux-Explorer freigibt, würde Linux duchbrechen. Ich wäre noch nicht einmal überrascht...
 
...
Sobald Office auf Linux laufen würde und Microsoft ein Linux-Explorer freigibt, würde Linux duchbrechen. Ich wäre noch nicht einmal überrascht...

... es ist schon ein paar Tage her, dass ich zum letzten Mal ein Linux-System aufgesetzt habe. Möglicherweise hat sich da mittlerweile viel geändert.

Aber ich arbeite häufig mit Menschen zusammen, die bestimmte Anwendungen (in der Regel Word, Excel oder Powerpoint - und natürlich Outlook und manchmal noch Teams) "irgendwie" nutzen müssen, aber im Grunde überhaupt keinen Plan davon haben, wie Computer und Software überhaupt funktionieren.

Für Windows kann ich für diese Menschen meist eine kurze Anleitung schreiben (klicke hier, gib dann das ein ... etc.). Wenn ich mir vorstelle, dass diese Leute mit Linux arbeiten sollen ... also womöglich irgendwelche Treiber für Mikro und Kamera erst installieren müssen (ganz zu schweigen vom ggf. nötigen Kompilieren!), dann wird das sehr schwer. Da ist ein ganz simpel funktionierendes Windows meist der kleinste gemeinsame Nenner, auf dem diese Menschen ihren Kram überhaupt ingang bekommen.
 
Ich mag ja mehrheitlich Deine Beiträge, weil Du ein bisschen ein von-außen-Sicht hast, die meistens recht differenziert auf die Situation blickt. Auch Dein Hinweis an Killerkaninchen auf verschiedene Meinungen ist ja richtig.

2. die Leute nutzen Microsoft nur, weil sie müssen
-> spannend, denn weltweit kann jeder Mensch kostenlos Linux nutzen oder, wenn er mehr Budget hat, macOS. Und dennoch dümpelt Linux bei 2% Marktanteil rum, macOS bei 10-15% (je nach Quelle).
Naja, kein normaler Mensch kann Linux einfach so benutzen, und 10-15% macOS ist schon seeeehr, sehr viel, wenn man bedenkt, wie MS alles durchdrungen hat mit seinem System.

Wirklich klasse, was hier immer abgeht. Leute, ernsthaft, geht mal raus aus der Bubble und sprecht mit Menschen.
Viele nutzen Windows, weil sie es beruflich müssen. Aber viele nutzen es auch, weil sie es wollen. Unglaublich, aber Fakt.
Naja, die meisten kennen gar nichts anders. Die meisten davon fluchen trotzdem. Klar, kann man sagen, ist das übliche Gebashe und Stammtischgerede, aber aus eigener Anschauung sehe ich ja: Es ist immer noch genauso grottig und inkonsistent und schlimm zu bedienen wie vor 30 Jahren! Ich MUSS es dienstlich teilweise (das meiste kann ich zum Glück auf meinem Mac machen) benutzen und ich finde es genauso eine Qual wie vor 30 Jahren. Immerhin: Es läuft inzwischen wirklich stabil, das muss man neidlos anerkennen. Ehrlich gesagt sogar stabiler als Macs inzwischen, leider.

Naja, aber ist Windows gut, bloß weil es sich durchgesetzt hat? War VHS gut? Nein, es war das schlechteste Videosystem überhaupt. Das mit den Fliegen lasse ich jetzt mal… wg. Gebashe und so ;) Man soll es ja auch nicht übertreiben.
 
Und mit dem Geld hat das nun wirklich nix zu tun.
Auch die Aussage von @JoDo25 "irgendwie zu teuer" ist ist doch vorgeschoben.
Der Mac Mini in Basisausstattung hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber zu wenig RAM und zu wenig Speicherplatz. Sobald man anfängt im Apple Store mehr Speicher hinzuzufügen, wird das ganze unverschämt teuer. Die Preise der anderen Macs sind noch teurer. Was soll da vorschoben sein?


Habt ihr mal Outlook (new) Konfiguriert?
Bei Windows bekommt man jetzt nichtmal mehr ein Werbefreies Mailprogramm. Das ist jetzt Adware.
Man braucht Microsoft365 (basic) und ein Microsoft Konto damit die Weg geht.
Das Microsoft Mailprogramm habe ich nie benutzt. Entweder die Webversion direkt im Browser oder einfach Mozilla Thunderbird (https://www.thunderbird.net/de/).

Werbung in Windows (außer für Microsoft Produkte) geht gar nicht.

Habt ihr kürzlich mal versucht Windows 11 mit einem Lokalen Konto einzurichten?
Du musst beim booten in die recovery und da im "Terminal" befehle eingeben. DAS ist Zwang.
Das kann man sehr einfach umgehen. Habe Windows 11 mit Rufus bereits auf meinem alten PC getestet, gefällt mir gar nicht. Lokales Konto war ohne Probleme möglich.


Beim Offiziellen weg ist es dank ständig wechselnder methoden schwierig, ein Lokales Konto anzulegen.
Über die normale GUI bei einer einfahen Installation ist es sogar unmöglich. Kabel ziehen reicht nicht mehr. Jetzt ist die frage wo "zwang" beginnt...

Für mich hat interessanterweise nur Microsoft einen Zwang zum Onlinekonto.
Und ab Oktober nutzen sie sogar die Windows 10 Updates um die Leute zu einem Microsoft Konto zu zwingen.

Der TE Sieht das - wie so viele - nicht und kauft sich jetzt einen neuen Wintendo weil er bei Apple einen zwang zum Onlinekonto sieht.
Ob er in der Lage ist, Rufus zu bedienen werden wir nie erfahren. Ich wünsche es ihm.
Windows 10 und Windows 11 kann man ohne Probleme mit lokalem Konto benutzen, wenn man weiß wie man Windows austrickst. Wie ich abe rhier gelesen habe, kann man bei MacOS ohne Apple Konto nicht mal Pages oder so installieren. Bei Windows kann man ohne Microsoft Konto Software aus dem Store installieren. Bei Apple geht das nicht, oder?
 
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