Bei Windows 11 braucht man zwangsweise ein Microsoft Konto - muss man beim Mac ein Apple Konto haben?

Kleinunternehmer-Nutzung? Was kann es da für (gute) Gründe geben?
erstens, weil die iCloud AGB die Nutzung in Unternehmen ausschließt und zweitens, weil es nicht trivial ist, die iCloud DSGVO konform zu nutzen (sofern das überhaupt möglich ist).
 
Ja. @JoDo25 - Erklär uns den Hintergrund der Frage.

Es gibt keinen Zwang zur AppleID beim mac.
Es gibt keine gemeinen Tricks um die Nutzer aktiv zu einem Konto zu Drängen. Allerdings wird durchaus zweimal Nachgefragt
Es gibt Vorteile, wenn man einen Apple Account Nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
erstens, weil die iCloud AGB die Nutzung in Unternehmen ausschließt und zweitens, weil es nicht trivial ist, die iCloud DSGVO konform zu nutzen (sofern das überhaupt möglich ist).

... ich meinte mit "Kleinunternehmen" vor allem die vielen Selbstständigen und Freiberufler, die ja besonders im kreativen Bereich oft und gerne MacOS verwenden. Also auch zum Beispiel Grafiker, Illustratoren, Webdesigner, Autoren, Musikproduzenten etc. pp.

Warum sollten DIE sich nicht mit ihrer ID in die Apple-Dienste einloggen? DSGVO-Unsicherheiten gibt es überall, wo Daten von Kunden in irgendeiner Weise gespeichert und/oder verarbeitet werden. Das ist ja kein Apple-ID-spezifisches Problem.

Ich kenne so etwas aus meiner jahrzehntelangen Windows-Zeit eigentlich nur von Leuten, die einen unangemessenen Aufwand betreiben, um eine gecrackte Windows-Version (die man für 10 Euros an jeder Ecke auch offiziell bekommen würde) über die Jahre zu retten. UND natürlich von Menschen, die sich aus irgendwelchen Gründen irgendwie "verfolgt" fühlen. Wobei ich mir dazu eigentlich immer gedacht habe, dass gerade DIE eine besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen - sofern es die überhaupt geben sollte.

Nach meiner Einschätzung sind sowohl Windows als auch MacOs Systeme, bei denen einen großer Teil ihrer Funktionen direkt mit einer Bindung an einen User-Account verbunden sind. Wenn man so was gar nicht möchte, wären vielleicht Linux oder FreeBSD oder ReactOS besser geeignet als sich wissentlich viele Funktionen von MacOS oder Windows freiwillig abzuschneiden.
 
Warum sollten DIE sich nicht mit ihrer ID in die Apple-Dienste einloggen? DSGVO-Unsicherheiten gibt es überall, wo Daten von Kunden in irgendeiner Weise gespeichert und/oder verarbeitet werden. Das ist ja kein Apple-ID-spezifisches Problem.
doch, ist es, denn wenn du Kundendaten in der iCloud speicherst und keinen AV Vertrag mit Apple abschließt machst du dich schlicht und ergreifend strafbar.
Und das kann teuer werden.
 
Das hast du komplett falsch verstanden. Apple-Konto ist bei allen Apple-Geräten vollkommen optional, um die Sache in Betrieb zu nehmen. Nur wenn du auf iCloud, App Store usw. zugreifen willst, brauchst du das.
Ok gut, dann ist das wohl so. Muss man denn für die Ersteinrichtung zwingend online sein, oder geht das auch offline? Ich hatte das so verstanden, dass das Gerät an sich, also quasi die Hardware, erstmal aktiviert bzw. freigeschaltet werden muss. Und das geht dann nur, wenn eine aktive Internetverbindung besteht. Oder stimmt das evtl. auch nicht?
 
Das ist richtig. Die Aktivierung hinterlegt ein Ticket am Mac, das soweit ich weiß 365 Tage gültig ist und bei vorhandener Internetverbindung auch weiterhin aktualisiert wird. Nur wenn man nach Aktivierung mehr als ein Jahr den Mac nicht mit dem Internet verbindet, muss man dann eine erneute Aktivierung durchführen. Ob das in der Praxis auch nur ein einziger Apple-Kunde erlebt hat, ist fraglich... da die meisten Anwender ihre Computer nicht offline nutzen, ist die initiale Aktivierung defakto die einzige die je notwendig ist.

Aktivierung und Ersteinrichtung sind auch zwei unterschiedliche Sachen, man kann aktivieren und die Ersteinrichtung erst später offline durchführen. Also beispielsweise beim Kauf im Apple Store auspacken, mit dem Gäste-Wifi verbinden und aktivieren, wieder ausschalten, und später ohne Internetverbindung ein Benutzerkonto erstellen.
 
Das ist richtig. Die Aktivierung hinterlegt ein Ticket am Mac, das soweit ich weiß 365 Tage gültig ist und bei vorhandener Internetverbindung auch weiterhin aktualisiert wird. Nur wenn man nach Aktivierung mehr als ein Jahr den Mac nicht mit dem Internet verbindet, muss man dann eine erneute Aktivierung durchführen. Ob das in der Praxis auch nur ein einziger Apple-Kunde erlebt hat, ist fraglich... da die meisten Anwender ihre Computer nicht offline nutzen, ist die initiale Aktivierung defakto die einzige die je notwendig ist.

Aktivierung und Ersteinrichtung sind auch zwei unterschiedliche Sachen, man kann aktivieren und die Ersteinrichtung erst später offline durchführen. Also beispielsweise beim Kauf im Apple Store auspacken, mit dem Gäste-Wifi verbinden und aktivieren, wieder ausschalten, und später ohne Internetverbindung ein Benutzerkonto erstellen.
Ok, danke dir für die Erklärung :) .
 
Das mit dem iCloud zwang spricht für mich dann eher für Windows als fürs Apple System. Wobei Windows 11 ja auch Zwang hat, aber da kann man es wohl noch leicht umgehen.

Ich bin sowieso der Meinung, dass ich mir einen Mac momentan finanziell nicht leisten kann. Ich muss sparen.

Ich denke ich werde dann wohl zum aktuellen Zeitpunkt auf einen Mac verzichten und verabschiede mich hiermit. Mal schauen, vielleicht komme ich ja noch mal zu Geld und störe mich nicht an den teuren Preisen für größerere SSDs und mehr RAM:
 
Wie installiert man den Beispielsweise Pages ohne Apple Konto?
Du fragst jemand mit Apple Konto es au deinem Mac zu installieren. Danach kannst du seinen Konto wieder löschen.
 
Junge, Junge, Junge....
ich kann das Wort "Zwang" nicht mehr hören
facepalm.gif
 
Ich bin sowieso der Meinung, dass ich mir einen Mac momentan finanziell nicht leisten kann. Ich muss sparen.
Es gibt im moment nichts billigeres, als einen Intel-MacbookPro Retina. Mit dem Vorteil dass Du darauf problemlos sowohl Windows, als auch Linux oder macOS installieren kannst. Zwischen 2012 und 2015 waren sie richtig gut und sind zwischen 100€ und 200€ zu haben. Dafür bekommst Du nichts vergleichbar von anderen Marken.
 
Zwischen 2012 und 2015 waren sie richtig gut und sind zwischen 100€ und 200€ zu haben.

Und warum sind sie so billig zu haben? Weil sie schon über 10 Jahre alt sind und damit nicht mehr ernsthaft für irgendetwas benutzbar. Vor allem nicht, wenn einem Sicherheit wichtig ist.
Anders gesagt: Ja, zwischen 2012 und 2015 waren die Dinger wirklich "richtig gut". Da hast du recht. Wir haben aber kein 2015 mehr.

Dafür bekommst Du nichts vergleichbar von anderen Marken.

Äh … doch … ?
Ich meine, natürlich kriegst du für 200 Euro nichts sinnvoll Benutzbares wo ein Apfel drauf ist.
Aber wenn wir allein die Benchmarks betrachten, so wird heutzutage ein 2015er MacBook von einem aktuellen PC in ähnlicher Preislage mit Leichtigkeit ausgestochen.
So ungern ich das auch sage.
 
Meinst du damit, die Indigenen aus Guyana, die sich die Vorzüge von macOS finanziell schlicht nicht leisten können, hätten Windows "verdient"?
Ich hoffe inständig dass niemand Windows nutzen muss.
Ich sehe auf der Arbeit wie Grottig das alles ist.

Und mit dem Geld hat das nun wirklich nix zu tun.
Auch die Aussage von @JoDo25 "irgendwie zu teuer" ist ist doch vorgeschoben.
Er wollte von anfang an nur die Bestätigung dass alles ganze macos schlecht ist. Unsere Argumente hat er nicht verstanden oder sie haben ihn nicht interessiert.



Übrigens:
Mail/Numbers/pages/Keynote/Garageband/iMovie sind in der Kostenrechnung auch meist nicht drin.
Dabei kannst mit einem Mac die meisten dinge sehr gut OOTB machen. Man braucht eigentlich keine Zusatzsoftware und kann richtig gut damit arbeiten. (Privatbereich)

Habt ihr mal Outlook (new) Konfiguriert?
Bei Windows bekommt man jetzt nichtmal mehr ein Werbefreies Mailprogramm. Das ist jetzt Adware.
Man braucht Microsoft365 (basic) und ein Microsoft Konto damit die Weg geht.

Habt ihr kürzlich mal versucht Windows 11 mit einem Lokalen Konto einzurichten?
Du musst beim booten in die recovery und da im "Terminal" befehle eingeben. DAS ist Zwang.
 
Und mit dem Geld hat das nun wirklich nix zu tun.
Auch die Aussage von @JoDo25 "irgendwie zu teuer" ist ist doch vorgeschoben.

Und ob das was mit Geld zu tun hat.

Man darf nicht vergessen, dass nur hochentwickelte Industriestaaten in den "Genuss" von Apple-Preisen kommen, die wir hier in Europa haben.

Die Preise für das soeben kolportierte Guyana kenne ich nicht – aber das absolute Einstiegsmodell in Form des kleinsten iMac M4 kostet in Brasilien zum Beispiel 15.500 Real, was knapp 2.500 Euro entspricht.
 
Die Preise für das soeben kolportierte Guyana kenne ich nicht – aber das absolute Einstiegsmodell in Form des kleinsten iMac M4 kostet in Brasilien zum Beispiel 15.500 Real, was knapp 2.500 Euro entspricht.
Daran ist aber der brasilianische Staat "schuld".
 
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