Bahn vs. Auto: Bahn rund 30 Prozent teurer?

Teuer oder nicht, ich bin gerne unabhängig und wer jemals einen größeren Einkauf mit öffentlichen bestreiten musste, möchte nie wieder sein Auto missen.

Da ich kein Auto und auch keinen FS habe, kann ich ja mitreden :)

Ich kaufe ca. alle 3 Tage auf meiner mittäglichen Erholungsradtour ein und habe keine Probleme damit. Ich kaufe halt nie für die ganze Woche oder Wochen ein.

Für große oder sehr schwere Dinge nehme ich eben ein Taxi.

Und das Tollste: Mein Velo schadet der Umwelt eigentlich nur durch seine Produktion. Ist auch ein schönes Gefühl. :cake:

Und ich habe gelernt geduldiger zu werden und weniger Hektik an den Tag zu legen. Kommt die Bahn zu spät, dann kommt sie halt zu spät.
 
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Naja, wie man es sieht. Auf die paar km kommt es dann auch wohl nicht mehr an. Und pauschal zu sagen, dass pro 1.000 km ein Auto die Summe X weniger wert ist, ist glaube ich auch schwierig.

ganz genau wirst Du das lernen wenn Du mal ein Auto leased ( das ist dies auch so super günstige Möglichkeit dicke Autos zu fahren die einem nicht gehören ).

Bei der Rückgabe wird man dir dann schon erklären wie unwichtig die Kilometer auf dem Tacho sind :p

Das ist ja schön und gut, aber es ändert nichts an zwei Tatsachen:

Erstens ist das Auto bereits da, seit acht Jahren, und muss nicht erst angeschafft werden und kann auch nicht abgeschafft werden:

Es muss aber Ersetzt werden :eek: Also sind doch die Kosten da :rolleyes:
 
Ich hab's zwar schon zweimal gesagt, aber ich wiederhole mich ja gerne: ich kann aus beruflichen und privaten Gründen nicht auf das Auto verzichten und bin darauf angewiesen. Die Kosten dafür fallen also so oder so an, egal ob ich am Montag Bahn fahre oder mich ins Auto setze. Das einzige, was bei der Bahn nicht anfallen würde, sind die Verschleißkosten für Ersatzteile und Reifen.
 
Weil es irgendwann kaputt ist? :noplan:

Oder hast du ein perpetuum automobile? :eek:
 
Warum muss es ersetzt werden?

Weil ein Auto nicht ewig hält :confused: und irgend wann der Verschleiss zu hoch ist.

Ich weiß ein Auto mit 200.000 km ist quasi wie neu, Stoßdämpfer sind die Dinger die so schön wippen wenn das Auto über eine Bodenwelle fährt. Wann die Bremsen zu erneuern sind sagt einem rechtzeitig der TÜV und bei einer Panne ist ja der ADAC da :cool:

Nachtrag:

Und der Auspuff wird ersetzt wenn er auf der Autobahn liegen geblieben ist :eek:

So viel also zum Thema: Das Auto ist ja eh da
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist eine gewisse Pauschale sicher mit drin. Aber nicht alles. Bei Leasingwägen gibt es wegen jedem noch so kleinem Detail Wertverlust.
Ja gut, ich habe meine Aussage auf Auto-Vermietungen bezogen. Dort sind bei den großen (Sixt, Europcar) alle km inklusive. Aber kann sein, dass sich da auch schon wieder was geändert hat.

Wie es beim Leasen ist, weiß ich nicht.

Edit: Ich sehe gerade bei Sixt sind immer noch alle Kilometer dabei, bei Europcar anscheinend nicht mehr.
 
Weil es irgendwann kaputt ist? :noplan:

Oder hast du ein perpetuum automobile? :eek:
Klar muss es das, früher oder später werde ich es ersetzen müssen. 2008 habe ich bereits gegrübelt, jetzt zur Abwrackprämie bin ich wieder fast schwach geworden. Am Ende haben mich aber die hohen laufenden Kosten eines Neuwagens abgeschreckt, ich werde also irgendwann wieder zu einem Gebrauchten greifen. Aber natürlich habt ihr absolut recht, je mehr ich fahre, desto näher rückt der Tag, an dem ich das Geld unweigerlich ausgeben muss und sich eine Reparatur nicht mehr rechnet.

Blöd ist nur, dass sich so etwas quantitativ nicht ausdrücken lässt.

@pateese: der normale Verschleiß ist mir durchaus bewusst, den habe ich in meiner Rechnung ja auch als Posten "Verschleißkosten" aufgenommen. Ist ein grober Erfahrungswert, denn die Kosten für das Auto halten sich im Rahmen.
 
Gelegenheits-Bahnfahrer klingen irgendwie immer ein bisschen wie Heulsusen.
:noplan:
 
Es kommt immer darauf an bei wie viel Fahrten man sein Auto mit der Zugalternative vergleicht.

Wenn er sonst eh ein Auto hat und nun ein paarmal im Jahr eine weitere Strecke fahren muss, die er sonst nie fährt und in der Summe nur einen geringen Teil seiner jährlichen Fahrleistung ausmacht, kann er Anschaffungskosten und Versicherung (auch teilweise Reparatur) mehr oder weniger vernachlässigen.

Je mehr Strecken sich aber auch mit dem Zug bewerkstelligen ließen, umso mehr muss er diese zusätzlichen Autokosten miteinbeziehen.

Oft ist sogar Fliegen billiger als Auto und/oder Bahn. (Aber meist nicht dann wenn man es beruflich braucht)
 
Blöd ist nur, dass sich so etwas quantitativ nicht ausdrücken lässt.

sprich mal mit erfahren TÜV Prüfern, die können dir recht genau sagen wann es soweit ist. Diese Hundyi Carnival ( wie auch immer der geschrieben wird ) kommt oft noch nicht mal durch den ersten Termin durch
 
Selbst wenn man alle Faktoren berücksichtigt und eine Autofahrt am Ende genausoviel Kostet wie die Bahnfahrt oder vielleicht sogar etwas mehr, dan würde ich es vorziehen, weil ich persönlcih es in der Regel komfortabler finde.

Ich fahre fast ausschließlich lange Strecken mit meinem Auto (>250km) und kann in 9 von 10 Fällen sagen, dass ich meine geplante Ankunftszeit bei strecken unter 300km in einem Zeitrahmen von +/- 15 min einhalten kann. Bei ca. 400km sind es +/- 30 min. Aber dabei muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich evtl. irgendeinen Anschlusszug verpasse.
Die Bahn hat in 9 von 10 Fällen eine solche Verspätung, dass ich davon ausgehen kann, dass ich meinen Anschlusszug nicht mehr bekomme.
Sowas stresst mich, so dass ich nicht zwangsläufig entspannter am Ziel ankomme.
Außerdem hab ich zu 100%iger Sicherheit einen Sitzplatz in meinen Auto!!
 
Vermuten ist da die falsche Herangehensweise.

Überleg doch mal wo Du das Geld herbekommst, das Du dann für das neue (alte) Auto brauchst? Das musst Du doch auch sparen - genau aus diesem Grund gibt es in Unternehmen die Abschreibung.

Wenn Unternehmen so rechnen würden wie Du, wären Sie nach max. 10-15 Jahren pleite weil die alten Maschinen kaputt sind aber kein Geld für neue Maschinen da ist.
 
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