AVM Thermostate Smart Home Erfahrungen

Mhhh gefühlt benötigt man für alles einen eigenen Rasberry.
?? Ich habe Homebridge, deConz und piHole auf EINEM Raspi laufen - problemlos - steht doch in der Anleitung wie es geht (habe ich dir doch geschickt). Hast du das mal gelesen?
Und es gibt eine terminalbasierte Oberfläche um deConz und piHole zu installieren --> hb-config
Die weitere Konfig geht über die jeweiligen Web-Oberflächen per GUI.
Kein Problem.
Es fehlt mir einfach die Oberfläche um auf dem Raspberry eine zweite VM zu starten. Dieses gehackte in der Konsole empfinde ich als Hindernis. Eingefleischte Linuxer werden mir da widersprechen aber dies ist ja mit eines der Gründe, dass Linux auf dem Desktop im Schatten wandert und erst Valve und Co. zeigen wie es nutzerfreundlich geht.
Wieso VM?? Läuft doch alles nativ auf einem einzigen Raspi ...
Im Grunde bedeutet es, wieder von vorne…
?? Wenn homebridge läuft alles weitere nur nachinstallieren über hb-config ...
Gefühlt hat man mehr Technik und Software im Hintergrund laufen, um die ganzen Clouds, Standards, irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
Hier eine Software, die den Zugang der Cloud für X nach Y leitet um dort von Z wieder nach a zu bekommen und dann die Befehle übersetzt, Licht an zu Light on. Besonders bei den Zigbee Geräten scheint ja irgendwie immer eine Cloud benötigt zu werden. Lokal oder außerhalb.
Nein, keine Cloud - alles lokal
Wenn das alles mal richtig läuft, dann werde ich es auf eine Synology NAS aufsetzten und in unterschiedlichen Docker Instanzen laufen lassen.

8GB RAM sollten da bei der NAS ja reichen.

Hier die Seite aus Amazon. Da siehst du das Modul für dein Raspberry Aufsatz.

Anhang anzeigen 418185
Auch hier und nochmal: du brauchst für zigbee NUR den Conbee II

Ich habe das Gefühl, dass du nicht gelesen hast, was ich dir geschickt habe.

Was du grob gesagt nur machen musst:
- Homebridge(-Image) installieren (RaspberryPi Imager) und konfigurieren (web-GUI) --> ist dann als Gateway in Homekit verfügbar (10min)
- deConz installieren (hb-config im Terminal) (2min)
- ConBee II stick in USB2-Port auf Raspi stecken, Raspi neustarten --> über web-gui (Phoscon web-GUI) verbinden
- zigbee Geräte nun mit deConz verbinden (Phoscon web-GUI) (pro Gerät vielleicht 2min je nachdem)
- zigbee Geräte sind automatisch in Home.app sichtbar und steuerbar

Das ist schon alles und dauert insgesamt vielleicht eine Stunde und hat nichts mit verschiedenen Raspis, VMs, Clouds oder sonstigem zu tun.
Und du brauchst eigentlich dann nur noch 2 web-GUIs für den "Betrieb":
- die homebridge Gui für Updates, Plugins, Konfigs, restarts, backups, ...
- die Phoscon Gui zum verbinden von zigbee Geräten
Das Terminal brauchst du ggf nur noch hin und wieder um zB hb-config zu starten
 
Gefühlt hat man mehr Technik und Software im Hintergrund laufen, um die ganzen Clouds, Standards, irgendwie unter einen Hut zu bekommen.
Hier eine Software, die den Zugang der Cloud für X nach Y leitet um dort von Z wieder nach a zu bekommen und dann die Befehle übersetzt, Licht an zu Light on. Besonders bei den Zigbee Geräten scheint ja irgendwie immer eine Cloud benötigt zu werden. Lokal oder außerhalb.
...du brauchst keine "Cloud". Was Du aber ggf. brauchst, sind selbstgehostete Dienste, die natürlich auf eigener Infrastruktur laufen. Bei mir ist das ein Synology-NAS, das als Host der für mich (und die Familie) wichtigen Dienste als "Produktivsystem" unverzichtbar geworden ist. Das Ding ist für uns weitaus wichtiger als es Endgeräte (alle Macs, PCs und Smartphones eingeschlossen) je sein könnten.
Da drauf läuft:

...in Containern (verwaltet über den Synology Container Manager):

- 2x Paperless-NGX (Dokumentenmanagement, per docker compose)
- Jellyfin (Medienserver, per docker compose)
- PiHole (nur ein docker container)

...aus Sicherheitsgründen in zwei VMs (verwaltet über den Synology Virtual Machine Manager), darin ebenfalls per docker compose um auch zukünftig eine einfache Migrier- und Backupfähigkeit zu gewährleisten:

- Nginx Reverse Proxy
- Nextcloud für:
  • Dateisynchronisation
  • Kalendersynchronisiation (CalDAV)
  • Kontaktsynchronisation (CardDAV)
  • Bookmarksynchronisation (Floccus)
  • Notizensynchronisation
  • Passwortsynchronisation (KeePassXC)
  • Office (Collabora)
  • Webconferencing (Nextcloud Talk)
- Wordpress (geschlossenes Familienblog)
- OpenProject (Projektmanagement)
- Home Assistant (Hausautomation, direkt als VM bzw. Appliance)

-> all das auf einer Kiste mit einer 2-Kern-Celeron-CPU von ca. 2015. Das einzige was man braucht ist Arbeitsspeicher, ich habe das NAS bis ans Limit aufgerüstet auf 16 GB (offiziell gehen nur 6 GB).
Wenn das alles mal richtig läuft, dann werde ich es auf eine Synology NAS aufsetzten und in unterschiedlichen Docker Instanzen laufen lassen.
...das ist m.E. das einzig sinnvolle, wenn einem die Dienste und Daten etwas wert sind und man sie "produktiv" nutzen will. Ich habe vor Jahren auch mit Rasperrys und selbstgebauten NAS (mit Proxmox, VLANs usw.) angefangen, aber das wurde mir irgendwann zu viel getüddel, zu viel Administrationsaufwand und und auch zu viel Energieverbrauch. Jetzt sitzt alles in einer Synology, die die ganzen Administrationsdienste (Container Manager, Virtual Machine Manager) und Backupdienste (Hyper Backup) gleich mitbringt. Man braucht zwar immer noch Administrationskenntnisse, muss aber nicht jeden Pippifax selber aufsetzen. Ich werde alt und faul... ;-)

8GB RAM sollten da bei der NAS ja reichen.
...das hängt von den Anforderungen ab - und die steigen mit der Zeit, wenn mal erstmal auf den Geschmack gekommen ist (s.o.) - mir reichen 16 GB gerade so. Achte auf jeden Fall darauf, dass Du eine Intel-CPU nimmst (AMD nur, wenn Du kein Hardware-Transcoding für den Medienserver brauchst) und vor allem ein NAS mit erweiterbarem RAM. Oft geht da mehr, als die Hersteller als Maximum angeben.

Und um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Ich habs auch erst mit Homebridge versucht, aber die Bindung an das Apple-Ökosystem ging mir auf den Nerv. Ich will das Ding noch ein paar Jahrzehnte nutzen und ob ich wirklich die ganze Zeit bei Apple bleiben will weiss kein Mensch, am allerwenigsten ich. Ich mache das jetzt plattformunabhängig mit Home Assisstant, MQTT und Zigbee2MQTT. Am NAS steckt ein Zigbee-Stick von Sonoff, der wird an die Home Assistant-VM durchgereicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mister79
Einen Teil der Anleitung über die Console schon ausgeführt.

Erst mal den RassBeeI II bestellt. Hab ja den Platz im Rasberry und die Stecker noch frei. Soll Mittwoch kommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hänge ich jetzt an den Punkt, dass ich den Einsatz anmelden muss oder synchronisieren:

sudo hwclock --systohc
sudo hwclock --verbose

Dann sollte die Sache abgeschlossen sein und ich kann über die schon startbereite Oberfläche von Phoscon beginnen, Geräte anzumelden.

Frage an dieser Stelle:

Ich kann dann mit dem HUE Plugin die Geräte im Homekit steuern? So verstehe ich den letzten Absatz. Demnach dann in der Homebridge das Plugin HUE installieren und fertig
 
@bowman

Ich hatte an eine

RS1619xs+ gedacht oder DS923+ wobei mir der Einbau in ein Rack besser gefällt.​

 
Das Rasbee II kenne ich nicht - da kann ich nix zu sagen.
Hue-Plugin geht wohl, ist aber nicht mehr aktuell (das ist auch dort so beschrieben) . Es wird ersetzt durch das deConz-Plugin, das ich auch nutze.
Aber ob das alles mit dem RasBeeII geht - keine Ahnung…
Da kann ich nicht helfen und will nichts falsches sagen.
Vielleicht kennt @lisanet das
 
Ich betreibe das ganze auch auf meiner Synology 718+ als Docker Container.

Mir gehts wie @bowman. Container habe ich ein paar laufen das ist praktisch wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist.
Neben dem Homebridge-Container, betreibe ich noch einen für Adguard Home, einen als unbound DNS Server, einen als Calibre-Server, einen xteve für IPTV. Emby läuft nativ als Medien bzw. Film Server auf der Syno und Surveillance Station für die IP Kameras.

Meine NAS hat 16GB RAM und 2 x 8TB HDDs, bis dato läuft bei mir alles flüssig.
 
Aber ob das alles mit dem RasBeeII geht - keine Ahnung…

... ist das gleiche Teil, nur als Aufsteckplatine für den Rapsi.

Hinsichtlich des Funkempfangs halte ich es aber für weniger gut, gegenüber der Lösung mit einem USB-Stick. Zudem ist der USB-Stick plattformübergreifend, falls man doch mal Lust hat (oder gezwungen wird) vom Raspi weg zu gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jteschner
Gut, Bestellung auf Stick geändert
 
Gut, Bestellung auf Stick geändert
…hat auch den Vorteil, dass man mit einem USB-Verlängerungskabel den Stick flexibler an empfangstechnisch besseren Stellen platzieren kannn. Ich bin bei der Zigbee-Einrichtung in Home Assistant fast verzweifelt, weil einfach keine Kopplung gelang - der Stick steckte am NAS direkt neben dem WLAN-Router. Per Kabel zwei Meter weg verlegt und alles klappte problemlos…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mister79
@bowman

Ich hatte an eine

RS1619xs+ gedacht oder DS923+ wobei mir der Einbau in ein Rack besser gefällt.​

...das hängt von deinen Speicherplatzanforderungen und Unterbringungsmöglichkeiten ab - und deiner Toleranz gegenüber Stromkosten: So ein NAS läuft mit allen Platten 24/7 über Jahre, da würde ich auf Sparsamkeit achten. Ich würde daher ein Gerät mit geringem Grundverbrauch und möglichst wenigen, aber großen, leisen und sparsamen Platten nehmen. Wenn ich jetzt eines komplett neu aufbauen wollte und Rechenleistung nicht ganz vorne auf der Prio-Liste steht, würde ich eine DS723+ mit zwei großen Heliumplatten als Raid1 nehmen (vielleicht sogar nur eine, wenn Verfügbarkeit nur eine untergeordnete Rolle spielt).

Am wichtigsten: Ein sinnvolles Backupkonzept mit Online-, Offline- und Offsite-Speicherung. Die Synologys bieten da mit Hyper Backup sehr praktikable Lösungen (...ätzend, ich klinge wie einer von deren Marketingabteilung... ;-)
Hetzner Storagebox eignet sich gut für günstige Cloudbackups, da kann man von der Syno per HyperBackup/WebDAV und von den VMs aus per Borg Backup einfach und verschlüsselt drauf backuppen. Zusätzlich kann man per Shellscript und rsync direkt auf USB-Platten sichern, per Hyperbackup natürlich auch (auf eine rsync-Sicherung auf externe Platten würde ich nicht verzichten wollen, das rettet einem den Allerwertesten falls die Daten auch ohne Syno wiederhergestellt werden sollen). Die komplette Syno lässt sich in einem Rutsch leicht (mitsamt der vollständigen Konfig, der Daten und der VMs) auf eine zweite Syno in ein Hyper Backup Vault backuppen, sofern beide BTRFS nutzen (ist eh für VMs und Snapshots sinnvoll). Da kann man gut eine ältere Kiste nehmen, solange DSM7 und BTRFS drauf läuft. Das ist dann aber schon eine ziemliche Luxuslösung und sie sollte nur die anderen Backups ergänzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte das schon gerne in einem Rack. Mal gucken, wenn das alles mal läuft mit den RB, dann switche ich um.
 
was bedeutet "in naher Zeit" bei dir? Ich betreibe hier einen Raspi mit SD-KArte seit mehr als 5 Jahren, 24/7.

Vielleicht weißt du ja nicht, dass man recht einfach so Dinge wie das Schreiben von Log-Files ins RAM verlagern kann (natrülich mit zuverlässigem Sync auf SD-Karte wenn erforderlich) und den file-acces ja auch nicht mit schreiben lassen muss.
Das, was du beschreibst, ist nicht Anfänger-tauglich.

das Schreiben von Log-Files ins RAM verlagern kann
Wo gehen die Log-Files hin, wenn der PI abstürzt bzw oder man den PI neu startet? Mir ist das schon bekannt, bei mir habe ich die Sachen ganz deaktiviert.
 
Mal neues von mir, der Stick ist in Zustellung.

Sobald dieser angekommen ist, stecke ich diesen an den PI und dann mal sehen, wie es weiter verläuft.
 
Das, was du beschreibst, ist nicht Anfänger-tauglich.

naja, aber Rakentwissenschaft ist es nun auch nicht. Es ging auch nicht um die Frage, ob irgendwas "Anfänger-tauglich" ist, sondern um deine Behauptung, dass eine SD-Karte "in naher Zeit" kaputt sei. Wobei du immer noch nicht dargestellt hast, was für dich "in naher Zeit" ist.

Und da wir hier von einem Raspi geredet haben, ist die Installation von folder2ram oder log2ram nicht sonderlich komplex

Wo gehen die Log-Files hin, wenn der PI abstürzt bzw oder man den PI neu startet? Mir ist das schon bekannt, bei mir habe ich die Sachen ganz deaktiviert.

Ich denke, du kennst diese Tools. Dann müsstest du doch wissen, was bei shutdown passiert und was bei einem Crash des OS.

Hast du überhaupt schon mal einen crash eines Raspi erlebt oder eines Debian-Systems?

Doch zurück zum Thema:

Was ist für dich "in naher Zeit"?

Und, mit den entsprechenden Tools und Einstellungen kann man eine SD-Karte durchaus jahrelang betreiben. Abgesehen davon dass Backups eine sinnvolle Idee sind.
 
Und da wir hier von einem Raspi geredet haben, ist die Installation von folder2ram oder log2ram nicht sonderlich komplex
Die habe ich mir mal angeschaut. Folder2ram wird ja bei omv (wenn ich das richtig verstanden habe) bereits eingesetzt.

Hast du die bei homebridge/deConz auch in Verwendung?
Also "log2ram" klingt ja eher wie ein Kinderspiel - würde aber "nur" /var/log ins tmpfs verlegen - passend für mein pihole auf dem rapsi
homebridge loggt aber nicht dort - genauso wenig wie deConz.
Dazu bräuchte es dann wohl "folder2ram" ... scheint auch nicht soooo schwierig zu sein ...
Welche Ordner für deine homebridge hast du ins ram verlegt, wenn ich mal fragen darf? Log/Cache von deConz? homebridge (hat ja wohl keinen "log-Ordner"...)?
Ich habe mal im Internet gesucht, aber adhoc nichts passendes zu dieser Kombi gefunden ...
 
sieh dir mal das an -> https://github.com/homebridge/homebridge/issues/2881#issuecomment-803901636

Ich habe auch z.B. das Hue-Plugin, das sehr gesprächig ist, etwas gepatched und damit "leiser" gemacht.

deConZ habe ich bisher noch gar nicht angefasst. Ist aber ne Idee das auch mal hinschtlich des logs anzugehen. Das sollte grundsätzlich auch mit symlnks laufen, wenn es keine config option gibt. Aber das habe ich nicht nicht analysiert.
 
So Stick installiert. In Conz wird es als Gateway gefunden. Was trag ich denn jetzt in dem Plugin in der Homebridge ein? Wie bekomme ich die Daten?
 
ich habe bislang nur Infos gefunden, dass deConZ keine logs anlegt. Kennst du den Pfad zum logfile?
Shit, sorry, ich habe mich vertan - deConz loggt ins homebridge.log (/var/lib/homebridge).
Aber natürlich recht "ausführlich"
 
ah, natürlich, einen link ... und log2ram - danke!
Ich habe auch z.B. das Hue-Plugin, das sehr gesprächig ist, etwas gepatched und damit "leiser" gemacht.
Du nutzt immer noch das Hue-Plugin ...
Ich das deConz-Plugin - da habe noch gar nicht geschaut, ob man das irgendwie "leiser" konfigurieren kann (Edit: gerade nachgeschaut. Nicht über das UI im Plugin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten