Mal wieder etwas hinterher, but my 2 cents...
	
		
	
	
		
		
			Ich habe mich nun bei der Sparkasse erkundigt, was zu tun ist. Wir müssen also persönlich da auftauchen und auch unterschreiben, dass das Handy auf Viren und Trojaner geprüft wurde. Dies könne man im Handyladen machen lassen oder zB mit Apps wie Avast etc. Dann würden neue Zugangsdaten für das Online Banking zugeteilt.
		
		
	 
Das halte ich einfach für totalen Quatsch, zum einen da das Telefon hier nur „zufällig“ das Empfangsgerät der SMS war, mit dem Banking aber in Eurem Fall gar nichts zu tun hat. Die ordnungsgemäße Funktion(sfähigkeit) der Geräte, die genutzt werden obliegt (natürlich) in der Verantwortung des Kunden, das hat die Bank nicht zu kontrollieren und kann da auch gar nichts verlangen. Für mich ist das ausgemachter Blödsinn.
Neue Zugangsdaten sind der Weg, das sollte nach der Sperrung mehr oder weniger automatisch laufen und muss dann halt wieder neu eingerichtet werden.
	
		
	
	
		
		
			Ein bisschen wundert mich die Aussage der Bankangestellten schon.
		
		
	 
Aber hallo...
	
		
	
	
		
		
			Andererseits haben die Sparkassen das ChipTan-Verfahren mit Verwendung eines TAN-Genreators schon Ende 2023 eingestellt. Das heißt, wenn deine Mutter turnusmäßig eine neue Debit-Karte bekommt wird das mit dem Generator nicht mehr gehen. Ist aber kein Beinbruch, da sie mit dem iPhone ein Zweitgerät hat, das dann für die 2FA und Push-TAN verwendet werden kann.
		
		
	 
Das ist falsch. ChipTAN gibt es nach wie vor, warum auch nicht, es ist m. E. sogar sicherer als PushTAN, da Du hier wirklich zwei Faktoren nutzt, während bei pushTAN nur ein Gerät genutzt werden kann. Ich verwende beides, sogar bei der gleichen Sparkasse.
Allerdings kommt es, durchaus auch unterschiedlich von Bank zu Bank, immer wieder mal zu Anpassungen im Verfahren, das ist dann mal mehr oder weniger gut bzw. doof.
 
	
		
	
	
		
		
			Unabhängig vom eigentlichen Thema stellt sich mir die Frage, ob man einer 80-Jährigen wenig Internet-afinen Person überhaupt einen eBanking-Zugang verschaffen sollte. Wäre mein Gedanke dazu. Analog kann beruhigend sein.
		
		
	 
Wenn es denn noch analog gäbe. Stirbt. Leider. Oder ist schon gestorben. Habe das auch schon durch. Sehr bescheiden, das alles.
	
		
	
	
		
		
			Ich denke das kann jedem passieren
oder etwa nicht?
 
		 
Und wie. Nutze Online-Banking seit Ende der 90er, seit ca. 2000 per HBCI mit Software und Karte. Nie im Web.
Aber klar, irgendwann fängst Du mit mobil (zusätzlich) an, ist halt viel bequemer und vor allem flexibler, wenn auch nur als Option.
Und zack, hat's mich vor zwei, drei Jahren auf genau die hier geschilderte Methode erwischt. Habe knapp eine Minute nach dem Link-klicken und Ausfüllen gewusst: das war Mist... und schon das Telefon in der Hand. Nichts passiert, außer folglich einem neuen Zugang (das dauert halt ein paar Tage) und der Erkenntnis: Man ist nie zu blöd.
Es gibt die einen, die wirklich keine (wenig) Ahnung haben, was sie tun, und es gibt sie anderen, die (fast) alles kennen und wissen und so routiniert sind, so flott und selbstsicher tausend Dinge gleichzeitig erledigen... und beide klicken halt (mal schnell) auf irgendeine Nachricht.
 
	
		
	
	
		
		
			Einen neuen Generator und neue Karte hat sie seit letztem Jahr. Sie brauchte zwar etwas Zeit, um das wieder zu lernen, aber nun geht es ganz gut. Und unter den gegebenen Umständen werde ich einen Teufel tun, und ihr Handy für diese Funktionen nutzbar machen!!! 

 Wir können froh sein, dass sie eben nicht das PushTAN Verfahren nutzt, sonst wäre der Schaden ja noch viel größer!
		
 
Genau so.
	
		
	
	
		
		
			Ja, dazu könnte man einen eigenen Thread aufmachen. Es ist halt ein Abwägen. Meine Mutter lebt auf dem Dorf, alleinstehend, ist leicht gehbehindert, hat keinen Führerschein. Eine Bankfiliale gibt es da nicht. Da ist Online-Banking eine große Erleichterung. Und 
bisher ist ja auch nichts passiert, sie hat mich bei solchen Nachrichten bisher immer vorher gefragt - und wird es nun hoffentlich auch wieder weiterhin tun! Und mit dem TAN-Generator ist es ja in ihrem Fall auch noch etwas sicherer als mit dem Handy.
Ich kann verstehen, dass man so lange wie möglich eigenständig bleiben möchte und will meine Mutter eigentlich auch dazu ermuntern, sich den neuen Technologien nicht ganz zu verschließen, denn wie gesagt, hat es ja auch viele Vorteile.
Was mich bei meiner Mutter manchmal ärgert, ist, dass sie sehr bequem ist. Also, ja, die Vorteile möchte sie gern nutzen, aber sich mit den Nachteilen zu beschäftigen, sprich: sich zu informieren, vielleicht mal einen Senioren-Kurs für die Nutzug der digitalen Medien zu besuchen, oder auch nur eben 
nicht auf Durchzug zu schalten, wenn ihre Tochter ihr was erklärt - nee, das ist ja anstrengend, dafür hab ich meine Tochter, die kann das dann ja machen, wenn ich was vergurke. 
 
		 
Kenne ich und viele, viele andere auch. Bin ich früher dran verzweifelt. Heute nicht mehr. Ist halt so, und wird uns ggf. mit neuen Dingen in Zukunft auch so gehen. Ich habe eigentlich schon jetzt keine Lust mehr auf vieles...
	
		
	
	
		
		
			Bei deinen Schilderungen bin ich wirklich entsetzt von der Menschheit.
Gibt es wirklich solche ausgemachten Schweinehunde, die mit älteren Menschen so etwas anstellen?
Pfui Deibel! Und da soll man Menschen noch vertrauen können.
		
		
	 
Ernsthaft? Deinen guten Glauben (den ich auch nicht verlieren möchte) und Deine Naivität in Ehren, aber das Geschilderte ist Alltag, zumindest in der Großstadt. Kenne ich alles...