04.25 gestohlenes iPhone plötzlich wieder online

Das Problem ist: Wenn man es aus dem Account Löscht haben Diebe trotzdem erfolg.

Und wenn sich das herumspricht werden auch wieder mehr iPhones gestohlen...
Du magst ja recht haben aber ich meine nur diesen speziellen Fall. Es scheint ihn zu beschäftigen das er das iPhone lokalisieren aber nicht zurückbekommen kann. Daran kann man sich nun abarbeiten (ohne Erfolg) oder es halt einfach abschreiben. Und wenn das nicht geht, dann die Polizei einschalten. Und zwar die in Marokko.
 
Genau deshalb ist es an Apple, irgendwas zu tun...

Man sollte das gerät ausblenden/entfernen können ohne es freizugeben.

Möglichkeiten gibt es einige, ein paar habe ich oben skizziert...
Aber aktuell ist die Situation nicht wirklich zu Ende gedacht.

Der Diebstahlschutz beruht auf Abschreckung. Motto:"kann man eh nix mit anfangen"

Wenn jetzt 10-20% der Nutzer das iPhone aus bequemlichkeit Freigeben schreckt der Schutz nicht mehr so stark ab.
Und es ist an Apple, das Prozedere für die Nutzer angenehm(er) und klarer zu gestalten. Grundsätzlich ist das ja auch deren ding.
 
Kenne ich, daraus kann ich mir aber nicht erklären, wie man ein Gerät in diesem Zustand ins WLAN bringen kann.
Woher weißt du, dass es in einem WLAN eingeloggt ist? Nur weil es wieder ortbar ist? Vll bedient sich Apple dafür anderer Netzwerke, sonst wäre ja der Diebstahlschutz auch iwie nicht so wirklich sinnvoll, wenn der voraussetzen würde, dass das Gerät mit einem WLAN verbunden ist?!? Vll nutzt Apple dafür Mobilfunknetze. Sowas wie Funkpeilung, Notrufkanäle oä
 
Woher weißt du, dass es in einem WLAN eingeloggt ist? Nur weil es wieder ortbar ist? Vll bedient sich Apple dafür anderer Netzwerke, sonst wäre ja der Diebstahlschutz auch iwie nicht so wirklich sinnvoll, wenn der voraussetzen würde, dass das Gerät mit einem WLAN verbunden ist?!? Vll nutzt Apple dafür Mobilfunknetze. Sowas wie Funkpeilung, Notrufkanäle oä
Ich würde von dem FindMe Netzwerk ausgehen
 
Ich weiß zwar nicht, was das ist, könnte mir aber vorstellen, dass es da ähnliche Wege wie bei den Airtags gibt. Die sind ja auch ihne WLAN zu orten. Vermutlich ist das sogar das findme netzwerk?!? 😁
 
Ich weiß zwar nicht, was das ist, könnte mir aber vorstellen, dass es da ähnliche Wege wie bei den Airtags gibt. Die sind ja auch ihne WLAN zu orten. Vermutlich ist das sogar das findme netzwerk?!? 😁
Exakt.
 
Ich weiß zwar nicht, was das ist, könnte mir aber vorstellen, dass es da ähnliche Wege wie bei den Airtags gibt. Die sind ja auch ihne WLAN zu orten. Vermutlich ist das sogar das findme netzwerk?!? 😁
ja nervig bis zum geht nicht mehr, wenn dann die meldungen kommen, dann man vielleicht von fremden airtags oder airpods getrackt wird.
 
Um ein Gerät zu altivieren, muss es sich mit dem Internet, in diesem Fall also WLAN, verbinden. Dien WLAN-Funtkionalität ist mit der Aktivierungssperre nicht gesperrt und auch nach Löschen ist WLAN weiterhin möglich. Muss es auch.
Woher weißt du, dass es in einem WLAN eingeloggt ist? Nur weil es wieder ortbar ist? Vll bedient sich Apple dafür anderer Netzwerke, sonst wäre ja der Diebstahlschutz auch iwie nicht so wirklich sinnvoll, wenn der voraussetzen würde, dass das Gerät mit einem WLAN verbunden ist?!? Vll nutzt Apple dafür Mobilfunknetze. Sowas wie Funkpeilung, Notrufkanäle oä
Die Ortung der Geräte läuft über Ultrabreitband und Bluetooth. Auch ein ausgeschaltetes iPhone sendet über kurze Distanzen Bluetooth-Signale,
die von anderen Apple-Geräten in der Nähe entdeckt werden können. Diese Geräte senden diese dann an iCloud, sodass das Gerät dann in der App „Wo ist?“ geortet werden kann.
 
Auch ein ausgeschaltetes iPhone sendet über kurze Distanzen Bluetooth-Signale,
die von anderen Apple-Geräten in der Nähe entdeckt werden können. Diese Geräte senden diese dann an iCloud, sodass das Gerät dann in der App „Wo ist?“ geortet werden kann.
Bist du sicher? Dann würde jedes Iphone etc. weltweit immer rückmelden, wann und wo es ein anderes getroffen hat?
 
Dann würde jedes Iphone etc. weltweit immer rückmelden, wann und wo es ein anderes getroffen hat?
So ist es auch. Das iPhone bekommt per Bluetooth einen "Beacon" von einem anderen Apple-Gerät, zB auch von einem Airtag, hängt den eigenen Standort mit dazu und schickt das über die eigene Internetverbindung ins Find-My-Netzwerk von Apple. Darüber wird der Standort an den Besitzer des Geräts weitergeleitet, das den Beacon ursprünglich ausgesendet hat.

Der Beacon selbst ist ein interner Code, der regelmäßig rausgeschickt wird und sich immer wieder ändert, man kann also damit keine längerfristige Nachverfolgung machen, wenn man das Bluetooth in der Umgebung "mithört". Und der Code kann nur von Apples Servern entschlüsselt werden, um das Gerät dann dem Account des Besitzers zuzuordnen, ist also für fremde Dritte wertlos.

Soweit ich mich erinnern kann, gibt das iPhone das die Übermittlung ans Find-My-Netzwerk durchführt auch keine eigenen Daten zur Identifizierung an. Das heißt Apple sieht nur, welchen Standort ein Gerät/Airtag Standort hat, kann daraus aber nicht rückschließen, welche Geräte sich wann in der Nähe zueinander befanden.

Apple kann selbstverständlich so wie du in der Find-My-App deinen Standort und den aller deiner Geräte sehen, und das von jedem einzelnen Apple-User. Also technisch gesehen hat Apple zwangsläufig immer die Möglichkeit alle iPhones auf der Welt zu verfolgen und könnte auch verpflichtet sein, solche Daten an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben. Da kann man nur raten, welche Daten zum Standort bei Apple gesammelt werden.
 
..Da kann man nur raten, welche Daten zum Standort bei Apple gesammelt werden.
Heiliger Strohsack, was nicht alles so im Hintergrund aktiv ist wo man bislang nicht drüber nachdachte.

Einerseits logisch, dass Technik zu Verknüpfung genutzt wird aber eine gewisse gruselige Komponente bei all dem was irgendwie aus der hand gegeben ist gerade in Sachen Privatleben, da muss ich schon manchmal schlucken. Ist ja noch nicht solange so und wie die Nummer ausgeht recht offen. Danke für die ausführliche Info jedenfalls.
 
Dann würde jedes Iphone etc. weltweit immer rückmelden, wann und wo es ein anderes getroffen hat?
Wenn die entsprechenden Einstellungen erfolgt sind: ja.

Soweit ich mich erinnern kann, gibt das iPhone das die Übermittlung ans Find-My-Netzwerk durchführt auch keine eigenen Daten zur Identifizierung an. Das heißt Apple sieht nur, welchen Standort ein Gerät/Airtag Standort hat, kann daraus aber nicht rückschließen, welche Geräte sich wann in der Nähe zueinander befanden.

Apple kann selbstverständlich so wie du in der Find-My-App deinen Standort und den aller deiner Geräte sehen, und das von jedem einzelnen Apple-User. Also technisch gesehen hat Apple zwangsläufig immer die Möglichkeit alle iPhones auf der Welt zu verfolgen und könnte auch verpflichtet sein, solche Daten an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben. Da kann man nur raten, welche Daten zum Standort bei Apple gesammelt werden.
Das ist so nicht richtig.

Die gesamte Interaktion erfolgt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ist anonym. Nur dem Eigentümer wird der ungefähre Standort des entsprechenden Gerätes gemeldet, mittels verschlüsselter Ortsdaten. Die Ortsdaten wie auch die Identitäten der Teilnehmer bleiben für alle Beteiligten (auch für Apple) unbekannt. Apple weiß also auch nicht, wer der Finder ist oder wessen Gerät gefunden wurde.
 
Die gesamte Interaktion erfolgt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Achso? Ich frage deswegen, Find My kannst du dir auch auf icloud.com anzeigen lassen, daraus folgt für mich der Schluss, dass Standortdaten durchaus von Apple serverseitig lesbar sein könnten. Vielleicht irre ich mich und alle Standortinfos werden tatsächlich immer für Apple unlesbar verschlüsselt, quasi dann auch Standort teilen zwischen Freunden usw.?

(Für den Browserzugriff auf Ende-zu-Ende verschlüsselte iCloud-Daten hat Apple auch eine Lösung gefunden, wo die Daten temporär auf einer separaten Serverinstanz entschlüsselt werden, und nach Ende des Browserzugriffs werden die Daten selbst sowie der Schlüssel dafür wieder sicher gelöscht. Also möglich wäre es, so einen Aufwand auch für die Standortdaten zu betreiben. Ich weiß nur nicht, ob/wie Apple das macht.)
 
Achso? Ich frage deswegen, Find My kannst du dir auch auf icloud.com anzeigen lassen, daraus folgt für mich der Schluss, dass Standortdaten durchaus von Apple serverseitig lesbar sein könnten. Vielleicht irre ich mich und alle Standortinfos werden tatsächlich immer für Apple unlesbar verschlüsselt, quasi dann auch Standort teilen zwischen Freunden usw.?

(Für den Browserzugriff auf Ende-zu-Ende verschlüsselte iCloud-Daten hat Apple auch eine Lösung gefunden, wo die Daten temporär auf einer separaten Serverinstanz entschlüsselt werden, und nach Ende des Browserzugriffs werden die Daten selbst sowie der Schlüssel dafür wieder sicher gelöscht. Also möglich wäre es, so einen Aufwand auch für die Standortdaten zu betreiben. Ich weiß nur nicht, ob/wie Apple das macht.)
Natürlich kannst Du Dir das auf iCloud anschauen bzw. anzeigen lassen, das ist ja Sinn und Zweck der Angelegenheit. Und ja, genau, Du kannst das Dir anzeigen lassen. Niemand sonst. Ist alles verschlüsselt.

Ich habe von Verschlüsselung keine Ahnung, aber es gibt ein fast 300 Seiten starkes Handbuch von Apple bzgl. der „Sicherheit der Apple-Plattformen“. Ist spannend, da zwischendurch mal reinzuschauen...
 
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