Das geht aber schon damit los, dass man sich ohne Hilfsgeräte z.B. keinen Termin mehr merken kann oder nicht mehr weiss, was man eigentlich einkaufen wollte.
Naja, das hat jetzt aber wenig mit der SmartWatch zu tun.
Einkaufszettel und Terminkalender wurden schon lange vor dem digitalen Zeitalter benutzt
Vieles kann ja auch nützlich sein. Termine konnte ich mir z.B. noch nie gut merken und bin ganz froh, diese am Rechner eintippen zu können und dann auf mein Handy synchronisiert zu bekommen. Einkaufszettel habe ich früher oft am Notizzettel in der Küche notiert, und dann doch nicht dabei wenn ich grad auf dem Heimweg einkaufen war. Heute klicke ich sie im iPad zusammen und habe sie dann auf dem iPhone, welches immer dabei ist.
Im Grundsatz hast Du schon recht, als Kind kannte ich z.B. alle Telefonnummern meiner Freunde auswendig, heute keine einzige mehr. Aber auch das hat natürlich keinen Bezug zur Watch, sondern auf Handys und elektronische Adressbücher.
Und auch wenn viele es nicht zugeben, aber man setzt sich dem Druck technischer Geräte aus.
Das stimmt schon, aber nicht alles davon ist schlecht, da ist auch vieles ganz nützlich. Es hängt schlussendlich davon ab, wie es genutzt wird.
nutzt man ja auch die Möglichkeit, z.B. bestimmte Produkte nur noch zu scannen (und auch zu bezahlen). Auch daraus lassen sich z.B. wertvolle Daten gewinnen: Was kauft derjenige? In welcher Preiskategorie? Wo kauft er?
Das ist jetzt auch kein Watch-typisches Argument. Gibt es in Form der Payback-Systeme schon seit Jahren. Mittlerweile ist hier Self-Scanning stark am kommen, teils auch schon mit dem eigenen SmartPhone. Macht aber alles keinen Unterschied. Entweder man benutzt es oder nicht. Ob jetzt mit Karte oder Handy oder...
Bewegungsprofile können erfasst werden.
Auch hier sehe ich kaum einen Unterschied zw. Watch und Smartphone.
Nicht falsch verstehen:
Die Watch erweitert sicherlich die Möglichkeiten der Datensammlung und Überwachung.
Die angeführten Beispiele halte ich nun aber nicht für sonderlich auf SmartWatches bezogen.